Es war einmal.....
Es war einmal.....
Ich möchte die Dieselfraktion mal ein klein wenig "mit Leben" erfüllen und berichte etwas:
Es war einmal....
So fangen ja alle guten Märchen an. Also beginne ich auch mal langsam etwas über mein (Märchen-) Projekt zu berichten.
Vor vielen Jahren (genauer gesagt vor etwas mehr als 7 Jahren) habe ich, zusammen mit tatkräftiger Hilfe aus dem Frankenland (Vielen Dank dafür!!!), begonnen aus dem Märchen eine (fast) unendliche Geschichte zu machen. Das ist jetzt aber absolut nicht negativ gemeint, sondern soll einfach heißen: Gut Ding braucht Weile!
....und wer mich und auch den Franken kennt, weiß dass es keine Kompromisse gibt bzw. geben wird.
Die Ausgangssituation: Ich habe einen zivilen 718K P90 aus erster Hand erstanden, der eigentlich in einem, für sein Alter und die Kilometerleistung (rund 350 000km !), entsprechend gutem Zustand war. Der Motor lief sauber rund und brachte noch richtig gut Leistung.
Einige werden den Pinzi ja noch kennen vom meinem Pinzgauertreffen in Sigmaringen 2011.
Hat jemand hier noch zufällig ein Foto ?
Der Plan: Kleinigkeiten reparieren, Klimaanlage und Seilwinde nachrüsten und etwas kleinere Roststellen beseitigen.
Der Transport: ....oder auch die Henkersfahrt
Hier darf der große Bruder nochmal ran bevor es mit der Kur los geht.
Jetzt gehts los:
Es war einmal....
So fangen ja alle guten Märchen an. Also beginne ich auch mal langsam etwas über mein (Märchen-) Projekt zu berichten.
Vor vielen Jahren (genauer gesagt vor etwas mehr als 7 Jahren) habe ich, zusammen mit tatkräftiger Hilfe aus dem Frankenland (Vielen Dank dafür!!!), begonnen aus dem Märchen eine (fast) unendliche Geschichte zu machen. Das ist jetzt aber absolut nicht negativ gemeint, sondern soll einfach heißen: Gut Ding braucht Weile!
....und wer mich und auch den Franken kennt, weiß dass es keine Kompromisse gibt bzw. geben wird.
Die Ausgangssituation: Ich habe einen zivilen 718K P90 aus erster Hand erstanden, der eigentlich in einem, für sein Alter und die Kilometerleistung (rund 350 000km !), entsprechend gutem Zustand war. Der Motor lief sauber rund und brachte noch richtig gut Leistung.
Einige werden den Pinzi ja noch kennen vom meinem Pinzgauertreffen in Sigmaringen 2011.
Hat jemand hier noch zufällig ein Foto ?
Der Plan: Kleinigkeiten reparieren, Klimaanlage und Seilwinde nachrüsten und etwas kleinere Roststellen beseitigen.
Der Transport: ....oder auch die Henkersfahrt
Hier darf der große Bruder nochmal ran bevor es mit der Kur los geht.
Jetzt gehts los:
Zuletzt geändert von Udo am Mo Jun 11, 2018 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Es war einmal.....
Ich hoffe auf eine Geschichte mit Happy End!
Re: Es war einmal.....
Die sind nicht so populär und hören meist bei der Mitte auf, weils der Protagonist nicht überlebt
Re: Es war einmal.....
Danke fürs Einstellen!!
Freu mich schon auf mehr...!!!
Freu mich schon auf mehr...!!!
Re: Es war einmal.....
Du machst es aber spannend! Da gibt es wohl viel zu erzählen ...
Gruß
Markus B.
Markus B.
Re: Es war einmal.....
weiter gehts:
Ok alles noch im Rahmen des Normalen. Der Plan war relativ einfach. Zuerst eine kleine Kur mit Trockeneis für den Unterboden und teilweise auch für den Innenraum. Dann die kleinen Problemstellen einfach etwas Sandstrahlen und gut. Anschließend etwas Rotschutzbehandlung und dann die Kosmetik mit Farbe. ...und dann Ruck Zuck ist der der große wieder fit für die nächsten 350 000 KM. Da er die ersten 350 000 KM problemlos mit der ersten Maschine gelaufen ist und noch immer läuft mit guter Leistung, gutem Startverhalten und absolut ohne Ölverbrauch (!) war hier eigentlich auch nichts zu tun. Der Pinzi war die große Freiheit auf den Pisten Europas und Afrikas gewohnt und wollte schnell wieder fremde Luft schnuppern und mit schlechtem Diesel gefüttert werden.
Der erste Termin zum Trockeneisstrahlen.
Ok alles noch im Rahmen des Normalen. Der Plan war relativ einfach. Zuerst eine kleine Kur mit Trockeneis für den Unterboden und teilweise auch für den Innenraum. Dann die kleinen Problemstellen einfach etwas Sandstrahlen und gut. Anschließend etwas Rotschutzbehandlung und dann die Kosmetik mit Farbe. ...und dann Ruck Zuck ist der der große wieder fit für die nächsten 350 000 KM. Da er die ersten 350 000 KM problemlos mit der ersten Maschine gelaufen ist und noch immer läuft mit guter Leistung, gutem Startverhalten und absolut ohne Ölverbrauch (!) war hier eigentlich auch nichts zu tun. Der Pinzi war die große Freiheit auf den Pisten Europas und Afrikas gewohnt und wollte schnell wieder fremde Luft schnuppern und mit schlechtem Diesel gefüttert werden.
Der erste Termin zum Trockeneisstrahlen.
Zuletzt geändert von Udo am Mo Jun 11, 2018 16:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Es war einmal.....
Nach der Behandlung mit Trockeneis war die Situation nicht gerade besser. Leider ist das Ausmaß der Unterrostung vom Unterbodenschutz hier erst richtig deutlich geworden. Der bitumenhaltige Unterbodenschutz (das war eben der damalige Stand der Technik) ist im Laufe der Jahre, trotz mehrfacher Nach- und Ausbesserungen, rissig und spröde geworden und hat somit dem Wasser ein Eindringen ermöglicht. Diese Unterrostung war aber immer nur punktuell aber dafür an gaaaaaanz vielen Stellen. Also neuer Plan bzw. gehen wir gleich zur Phase 2 der Planung über. Also Sandstrahlen. Nur um überall beizukommen musste das eine oder andere Teil demontiert werden. Also los ging es !
Alle Akku-Schrauber, Schlagschrauber, Rätschen etc. wurden auf "links" gestellt.
....und so wich ein Teil nach dem Anderen und die Platzverhältnisse zum Strahlen wurden dadurch deutlich besser. Also die restlichen Verkleidungen, Bodenbelänge etc. raus. Motor und Getriebe raus. Ok, Kabelbaum auch vorsichtshalber entfernen falls der gute Mann an der Strahlpistole zufällig drüber strahlen sollte. Perfekt ! Nun kann es losgehen.
Alle Akku-Schrauber, Schlagschrauber, Rätschen etc. wurden auf "links" gestellt.
....und so wich ein Teil nach dem Anderen und die Platzverhältnisse zum Strahlen wurden dadurch deutlich besser. Also die restlichen Verkleidungen, Bodenbelänge etc. raus. Motor und Getriebe raus. Ok, Kabelbaum auch vorsichtshalber entfernen falls der gute Mann an der Strahlpistole zufällig drüber strahlen sollte. Perfekt ! Nun kann es losgehen.
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Re: Es war einmal.....
Ein Wahnsinn diese Arbeit
Ich könnte das nicht.
Ich könnte das nicht.
Re: Es war einmal.....
--ich auch nicht...viel zu aufwendig
Re: Es war einmal.....
Es geht weiter:
Beim Sandstrahlen lies das nächste Problem nicht lange auf sich warten. Dieser Pinzgauer hat ganz viele Besonderheiten und wurde so auf Kundenwunsch gebaut. Eine der Besonderheiten war auch ein ganz anderer Lackaufbau der so absolut unüblich ist. Hierdurch war es nahezu unmöglich den Pinzgauer zu strahlen da der Materialabtrag einfach zu gering und träge war und somit viel zuviel Wärme in das Material brachte. Für relativ kleine Flächen musste man extrem lange mit der Strahlpistole draufhalten. Die Gefahr für einen Verzug vom Blech war somit einfach zu groß.
Also mal wieder Abbruch der Arbeiten ganz nach dem Motto: Satz mit X, das war wohl (wieder) nix !
Hier die ersten Strahlversuche und das Ergebnis nach ganz laaaaaaaaanger Zeit:
So ganz langsam kam erster leichter Frust auf. Es wurden viele Überlegungen angestellt wie es weiter gehen sollte. Wir entschlossen uns, sämtliche Hohlräume per Endoskop weiter zu untersuchen. Die Überlegung war ob evtl. eine "smarte" Behandlung mit Rostumwandler Hilfe bringt.
Ihr ahnt es sicherlich schon....
Die Hohlräume waren bereits auch von dieser dunkelbraunen Pest befallen ! ....zwar alles noch erträglich, nur wenn man mittlerweile schon so einen Aufwand getrieben hat, dann fängt man hier sicherlich nicht an zu Pfuschen.
Diese "Patina" wie es mittlerweile so liebevoll genannt wird, ist leider nicht in meinen Interesse ....und irgendwie habe ich an diesem Wort keinen Gefallen. Wer meine anderen Fahrzeuge kennt, kann das sicherlich bestätigen. Also reift ein neuer Plan immer nach dem Motto: Ganz oder gar nicht.
Das bedeutet im Klartext eine komplette Zerlegung des Pinzgauers !
Bevor die Karosserie abgehoben wurde und zum Entlacken ging, wurden natürlich sämtliche notwendige Schweißarbeiten erledigt. Diverse Löchern von nicht mehr benötigten Bohrungen wurden verschlossen. Alle Anbauteile wurden angepasst, Befestigungen erstellt, diverse neue Befestigungslöcher gebohrt, kleinere Durchrostungen beseitigt, Ausschnitte z.B. für die Klimaanlage erstellt, Seilwindenhalterung wurde angepasst, Verstärkungen für die Seilwinde wurden eingeschweißt, kleinere Dellen (auf „neudeutsch“ auch liebevoll Gebrauchsspuren genannt) wurden beseitigt….
Sämtliche Dämmmatten, Leitungsstränge, Hydraulikleitungen wurden entfernt, diverse Gewinde kontrolliert und teilweise neu nachgeschnitten, die Halterung der Hecktüre wurde überarbeitet und diverse neue Bohrungen für zusätzliche Leitungsstränge wurden erstellt.
Alles restlichen Leitungen raus, Kabelstränge raus ....
Nun Karossiere wurde vom Antriebsstrang getrennt und abgehoben.
Nach einigen weiteren Recherchen hatte ich einen Entlackungsfachbetrieb gefunden, der bereit war sich der Karosserie von meinem Pinzgauer anzunehmen. Laut den technischen Angaben war er in der Lage die große Karosserie einer Tauchbadentlackung, Tauchbadentrostung und anschließender Versiegelung zu unterziehen. Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Der Betrieb war rund 400 Km von Standpunkt des Pinzgauers entfernt und bekanntlich ist eine Karosse vom 718K nicht grad klein und handlich. Also irgendwie mal ein größeres Zeitfenster freigeschaufelt, einen großen geschlossenen Anhänger mit den passenden Ausmaßen organisiert, Termine abgestimmt und los ging es.
Zuerst mal rund 200 Km um die Karosse abzuholen und aufzuladen, dann 400 Km Fahrt in die andere Richtung zum Entlackungsbetrieb. Selbstverständlich wurden auch Türen, Scheibenrahmen etc. der gleichen Prozedur unterzogen.
Nur zur Info: So wie die Teile in folgenden Bild sind, so wurde das selbstverständlich nicht transportiert! Der Entlacker und wir haben alle zugehörigen Teile in die Karosserie gepackt damit nichts verloren geht oder evtl. einem anderen Fahrzeug / Auftrag zugeordnet wird.
Nach genauer Betrachtung aller Teile hat der Werkstattleiter sofort entschieden, dass der Pinzgauer sofort in das entsprechende Tauchgestell verfrachtet wird. In diesem Gestell wird dann die Gesamte Karosserie in das Bad verfrachtet. Ok, es kam Freude in mir auf ! Es geht zügig voran.
Diese Freunde dauerte aber nicht sehr lange an und es kam der nächste Schock
Obwohl das Transportgestell 15cm größer ist, ging die Karosserie dort nicht hinein weil sie schräg von oben eingefahren werden musste
.....okay ....die bösen Schimpfworte erspare ich Euch hier
Nachdem also mittlerweile ein Teil der Belegschaft schon um die Karosserie und das Gestell rumgeschlichen sind, gab der Werkstattleiter einem Mitarbeiter die Anweisung eine große Flex zu holen !!!
Was für meine Karosserie ????
Nachdem ich den Werkstattleiter fragend und auch geschockt angeschaut hatte, lachte dieser und gab einem Mitarbeiter die Anweisung: er soll doch das Transportgestell in der Mitte auseinanderschneiden.
Puh ....Glück gehabt ! Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Das Gestell wurde in zwei Hälten zerlegt, die Karosserie reingestellt und anschließend wurde das Transportgestell wieder zuammengeschweißt. Tolle Leitung von dieser Firma und der Mannschaft ! Mein Dank nochmals an dieser Stelle.
Beim Sandstrahlen lies das nächste Problem nicht lange auf sich warten. Dieser Pinzgauer hat ganz viele Besonderheiten und wurde so auf Kundenwunsch gebaut. Eine der Besonderheiten war auch ein ganz anderer Lackaufbau der so absolut unüblich ist. Hierdurch war es nahezu unmöglich den Pinzgauer zu strahlen da der Materialabtrag einfach zu gering und träge war und somit viel zuviel Wärme in das Material brachte. Für relativ kleine Flächen musste man extrem lange mit der Strahlpistole draufhalten. Die Gefahr für einen Verzug vom Blech war somit einfach zu groß.
Also mal wieder Abbruch der Arbeiten ganz nach dem Motto: Satz mit X, das war wohl (wieder) nix !
Hier die ersten Strahlversuche und das Ergebnis nach ganz laaaaaaaaanger Zeit:
So ganz langsam kam erster leichter Frust auf. Es wurden viele Überlegungen angestellt wie es weiter gehen sollte. Wir entschlossen uns, sämtliche Hohlräume per Endoskop weiter zu untersuchen. Die Überlegung war ob evtl. eine "smarte" Behandlung mit Rostumwandler Hilfe bringt.
Ihr ahnt es sicherlich schon....
Die Hohlräume waren bereits auch von dieser dunkelbraunen Pest befallen ! ....zwar alles noch erträglich, nur wenn man mittlerweile schon so einen Aufwand getrieben hat, dann fängt man hier sicherlich nicht an zu Pfuschen.
Diese "Patina" wie es mittlerweile so liebevoll genannt wird, ist leider nicht in meinen Interesse ....und irgendwie habe ich an diesem Wort keinen Gefallen. Wer meine anderen Fahrzeuge kennt, kann das sicherlich bestätigen. Also reift ein neuer Plan immer nach dem Motto: Ganz oder gar nicht.
Das bedeutet im Klartext eine komplette Zerlegung des Pinzgauers !
Bevor die Karosserie abgehoben wurde und zum Entlacken ging, wurden natürlich sämtliche notwendige Schweißarbeiten erledigt. Diverse Löchern von nicht mehr benötigten Bohrungen wurden verschlossen. Alle Anbauteile wurden angepasst, Befestigungen erstellt, diverse neue Befestigungslöcher gebohrt, kleinere Durchrostungen beseitigt, Ausschnitte z.B. für die Klimaanlage erstellt, Seilwindenhalterung wurde angepasst, Verstärkungen für die Seilwinde wurden eingeschweißt, kleinere Dellen (auf „neudeutsch“ auch liebevoll Gebrauchsspuren genannt) wurden beseitigt….
Sämtliche Dämmmatten, Leitungsstränge, Hydraulikleitungen wurden entfernt, diverse Gewinde kontrolliert und teilweise neu nachgeschnitten, die Halterung der Hecktüre wurde überarbeitet und diverse neue Bohrungen für zusätzliche Leitungsstränge wurden erstellt.
Alles restlichen Leitungen raus, Kabelstränge raus ....
Nun Karossiere wurde vom Antriebsstrang getrennt und abgehoben.
Nach einigen weiteren Recherchen hatte ich einen Entlackungsfachbetrieb gefunden, der bereit war sich der Karosserie von meinem Pinzgauer anzunehmen. Laut den technischen Angaben war er in der Lage die große Karosserie einer Tauchbadentlackung, Tauchbadentrostung und anschließender Versiegelung zu unterziehen. Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Der Betrieb war rund 400 Km von Standpunkt des Pinzgauers entfernt und bekanntlich ist eine Karosse vom 718K nicht grad klein und handlich. Also irgendwie mal ein größeres Zeitfenster freigeschaufelt, einen großen geschlossenen Anhänger mit den passenden Ausmaßen organisiert, Termine abgestimmt und los ging es.
Zuerst mal rund 200 Km um die Karosse abzuholen und aufzuladen, dann 400 Km Fahrt in die andere Richtung zum Entlackungsbetrieb. Selbstverständlich wurden auch Türen, Scheibenrahmen etc. der gleichen Prozedur unterzogen.
Nur zur Info: So wie die Teile in folgenden Bild sind, so wurde das selbstverständlich nicht transportiert! Der Entlacker und wir haben alle zugehörigen Teile in die Karosserie gepackt damit nichts verloren geht oder evtl. einem anderen Fahrzeug / Auftrag zugeordnet wird.
Nach genauer Betrachtung aller Teile hat der Werkstattleiter sofort entschieden, dass der Pinzgauer sofort in das entsprechende Tauchgestell verfrachtet wird. In diesem Gestell wird dann die Gesamte Karosserie in das Bad verfrachtet. Ok, es kam Freude in mir auf ! Es geht zügig voran.
Diese Freunde dauerte aber nicht sehr lange an und es kam der nächste Schock
Obwohl das Transportgestell 15cm größer ist, ging die Karosserie dort nicht hinein weil sie schräg von oben eingefahren werden musste
.....okay ....die bösen Schimpfworte erspare ich Euch hier
Nachdem also mittlerweile ein Teil der Belegschaft schon um die Karosserie und das Gestell rumgeschlichen sind, gab der Werkstattleiter einem Mitarbeiter die Anweisung eine große Flex zu holen !!!
Was für meine Karosserie ????
Nachdem ich den Werkstattleiter fragend und auch geschockt angeschaut hatte, lachte dieser und gab einem Mitarbeiter die Anweisung: er soll doch das Transportgestell in der Mitte auseinanderschneiden.
Puh ....Glück gehabt ! Mir fiel ein Stein vom Herzen.
Das Gestell wurde in zwei Hälten zerlegt, die Karosserie reingestellt und anschließend wurde das Transportgestell wieder zuammengeschweißt. Tolle Leitung von dieser Firma und der Mannschaft ! Mein Dank nochmals an dieser Stelle.
Zuletzt geändert von Udo am Do Aug 20, 2020 10:50, insgesamt 12-mal geändert.
Re: Es war einmal.....
Glückwunsch zu dieser Entscheidung! So wird die Sache rund...
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan
Re: Es war einmal.....
Hut ab … ich hoffe daß mich nicht noch irgendwelche Überraschungen überrumpeln. Ich bin gerade bei einer ähnlichen Geschichte mit meinem, aber die Hohlräume sind ok.
Viel Erfolg weiterhin und ich freue mich auf weitere Fotos.
Grüße Karsten
Viel Erfolg weiterhin und ich freue mich auf weitere Fotos.
Grüße Karsten
Re: Es war einmal.....
Wenn man Pinzgauer-Besitzer ist, muß man schon eine hohe Schmerzgrenze haben. Das Tauchentlacken und entrosten wird wohl einiges kosten, aber was hätte das strahlen in einem Fachbetrieb gekostet? Der Kollege der den Pinz im Freien gestrahlt hat war entweder Hobbystrahler oder Anfänger, man sieht das deutlich am Strahlbild und hat eigentlich mit dem Lackaufbau herzlich wenig zu tun. Es gibt Strahler die ein Dünnblech ohne Verzug
strahlen können und ohne Wärmeeinwirkung!
Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du die behandelte Karosserie unbedingt KTL beschichten und nicht nur konservieren, weil das wäre der
ultimative Rostschutz für die Zukunft.
lg Peter
strahlen können und ohne Wärmeeinwirkung!
Wenn Du die Möglichkeit hast, solltest Du die behandelte Karosserie unbedingt KTL beschichten und nicht nur konservieren, weil das wäre der
ultimative Rostschutz für die Zukunft.
lg Peter
Re: Es war einmal.....
@Peter: Der Pinzi ist nicht im Freien gestrahlt worden! Das war ein Foto vom Transport zurück. ...und es war absolut kein Hobbystrahler sondern ein sehr großes und bekanntes Strahlzentrum wo auch mit allerlei Strahlgut gearbeitet wird.
...und das Bild zeigt nur einen kleinen Strahlversuch an der Oberfläche vom Pinzgauer. Am Unterboden war es deutlich mehr und auch wichtiger.
...und das Bild zeigt nur einen kleinen Strahlversuch an der Oberfläche vom Pinzgauer. Am Unterboden war es deutlich mehr und auch wichtiger.
Re: Es war einmal.....
Hallo Udo,Udo hat geschrieben: ↑Do Nov 15, 2018 11:32
Nach einigen weiteren Recherchen hatte ich einen Entlackungsfachbetrieb gefunden, der bereit war sich der Karosserie von meinem Pinzgauer anzunehmen. Laut den technischen Angaben war er in der Lage die große Karosserie einer Tauchbadentlackung, Tauchbadentrostung und anschließender Versiegelung zu unterziehen.
was kostet dieses Prozedere ungefähr?
Gruß
Bernd
Re: Es war einmal.....
Hallo Udo,Udo hat geschrieben: ↑Do Nov 15, 2018 11:32
Nach einigen weiteren Recherchen hatte ich einen Entlackungsfachbetrieb gefunden, der bereit war sich der Karosserie von meinem Pinzgauer anzunehmen. Laut den technischen Angaben war er in der Lage die große Karosserie einer Tauchbadentlackung, Tauchbadentrostung und anschließender Versiegelung zu unterziehen.
was kostet dieses Prozedere ungefähr?
Gruß
Bernd
Re: Es war einmal.....
Habe gerade festgestellt, dass es hier 2019 kein Update gab. Bitte um Entschuldigung dafür !
Das Jahr war von extrem viel Arbeit im Betrieb geprägt und leider auch von vielen negativen Vorfällen. Darunter war leider auch ein Todesfall (nach einem Verkehrsunfall) innerhalb meiner Familie. Da gab es wichtigere Dinge als hier weiter zu berichten.
Trotzdem ging es hier an der "fast" unendlichen Geschichte weiter. Ein Update des Berichts gibt es sicherlich im nächsten Jahrzehnt
Gruß Udo
Das Jahr war von extrem viel Arbeit im Betrieb geprägt und leider auch von vielen negativen Vorfällen. Darunter war leider auch ein Todesfall (nach einem Verkehrsunfall) innerhalb meiner Familie. Da gab es wichtigere Dinge als hier weiter zu berichten.
Trotzdem ging es hier an der "fast" unendlichen Geschichte weiter. Ein Update des Berichts gibt es sicherlich im nächsten Jahrzehnt
Gruß Udo