Robis Pinzgauerforum

Rückseite .....................

grob verschliffen .... fürs erste mal ganz ok

Hier nochmal das Werkzeug

Also ran an die Türen mit jeweis 3 Löchern. Hier wurde ohne Rostvorsorge zu treffen jeweils ein Wappen befestigt.
Löcher habe ich noch ausgebohrt, damit der Rost auch dort entfernt ist.
Bildreihenfolge ist umgekehrt ...

Beim Verschleifen habe ich beim dritten Loch eine Unebenheit festgestellt ... also nochmals nachverzinnt.

jetzt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden

Das gleiche auf der Beifahrerseite, wobei ich hier die Bilder im frühen Stadium gemacht habe und nach dem Feinschliff nicht mehr, da diese von der Fahrerseite schon vorhanden sind.

Hier noch der Baustahl zum plattdrücken der Nase, haftet schon etwas Zinn drauf ...

Macht eigentlich Spaß und es ist eine recht ruhige Arbeit. Leider kann man schlecht mit Brenner und Zinn ein Foto machen.
Deshalb sind es so wenig Bilder der Verarbeitung.
Vielleicht geht es besser, wenn ich auf dem Dach die Löcher verschließe. Jedenfalls werde ich berichten

Weiter geht's mit den Löchern am Dach. Sogar größere Löcher sind mit verzinnen verschließbar. Diesmal war es zum Teil etwas viel Zinn, aber man kann es ja wegschleifen

Heute Nachmittag geht es auf die andere Seite ...

Man sieht hier sehr schön den Lackaufbau:
graue/schwarze Grundierung
weiße Grundierung
olivgrüne Grundierung
weißer Originallack
roter Feuerwehrlack


Grüße Karsten

Das Loch bei Bild k-20180224_201858 hat mir die meisten Probleme bereitet, da hier das Dach durch zu fest Ziehen der Schraube verformt ist.
Ein wenig zurückbiegen konnte ich es, aber 100% plan ist es nicht.

Jetzt habe ich es doch geschafft vom Erwärmen des Zinns Bilder zu machen.
Hier das Zinn in kaltem Stadium. Die Spitze ist matt.

... und hier kurz vor der Verflüssigung. Das Zinn glänzt.

Nun folgen wieder ein paar Löcher
Bei zweien ist es mir nicht so gut gelungen, da das Zinn zu sehr nachgelaufen ist und es zwar optisch sich nur ganz wenig von dem umliegenden Material unterscheidet, aber mich stört es ... werde diese wohl nochmals verzinnen.
Jedenfalls ist es so, daß schleifen per Hand die besten Ergebnisse erzielt.


Jetzt sind jedenfalls alle Löcher des Dachträgers geschlossen... nächste Woche folgen die der Signalanlage.

In der Front habe ich zwei ca. 16mm große Löcher.
Das größte bisher war 10mm und ließ sich super schließen.

Gehen 16mm auch noch so einfach oder hier doch lieber das Schweißgerät ansetzen?

Prinzipiell finde ich das löten ja als gute Lösung, würde aber auf größere Verbindungsflächen vertrauen.
Damit meine ich, dass ich um die Löcher eine Delle platzieren würde und dann das ganze mit Zinn aufzufüllen (sehr viel größere Kontaktfläche).
Du hast ja nur als Kontaktfläche die Blechstärke - da hätte ich so meine Zweifel.
Hier eine Skizze:



Du solltest vielleicht einmal probieren mittels eines Durchschlags oder Splintentreiber, Nagel etc. so ein von Dir zugelötetes und verschliffenes Loch raus zuschlagen (ich weiß Löcher kann man nicht raus schlagen - ich meine das Zinnplättchen).
Da müsste man ja sehen wie die Verbindung aussieht bzw. hält.

... wahlweise könnte von beiden Seiten ordentlich angesenkt werden, dann fällt das Loch vom Eierbär auch nicht so leicht raus und man sieht auf der Gegenseite auch keine Delle.
Gruß

Stefan

Ich halte sehr viel auf Norberts Anregungen, und gefühlsmäßig trifft er auch hier den Nagel auf den Kopf. Im schlimmsten Fall löst sich die Lötstelle später aufgrund Vibrationen, Temperatureinflüsse, usw. Bei kleinen Löchern wirds halten aber bei Durchmessern von 10mm und größer würde ich lieber einschweißen.

Beste Grüße und weiterhin gutes Gelingen!
Hannes

ich würde in der Größe auf alle Fälle Blech einschweißen. Ich weiß nicht ob das durch das Foto täuscht, aber es scheint als ob da sowieso Rost im Spiel ist.
Mit Schutzgas anpunkten, Schweißpunkte abflexen und verzinnen. Das hält ewig oder bis zum nächsten Einschuss
LG Martin

Guter Einwand mit den Kontaktflächen. Ich teste dies an einem schon verzinnten Loch.
Ok, dann bleibt vorne nur verschweißen. Ja, natürlich sind die zwei großen vorne auch mit etwas Rost befallen. Feuerwehrumbauer kennen es wohl nicht, daß man frisch gebohrte Löcher grundiert und Lackiert ... das habe ich bei keinem einzigen gesehen.

Grüße Karsten