Batterieladen über AHK Stecker?

[hansi262262]

Hallo,

spricht eigentlich etwas dagegen die Batterien über Dauerplus der NATO Steckdose zu laden? Sprich Ladegerät an Anhängerkabel an NATO Steckdose. Starthilfe ist wahrscheinlich keine so gute Idee, aber Erhaltungsladung sollte doch klappen, oder?

Aus Platzgründen steht mein Wagen mit dem Heck zur 220Volt Dose und ein 5m Verlängerungskabel ist unpraktikabel...

lg,
MIchael

[walterle]

Mit natoknochen ein eventuell.besser direkt an den batterien

[hansi262262]

Hallo,

Warum? Sollte es über die AHK Steckdose nicht die selbe Wirkung haben wie über die NATO Schweinenase?

Lg M

[kawahans]

Ja, aber nur wenn der Hauptschalter eingeschaltet ist. Der sollte allerdings aus sein, wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird.

Mein Vorschlag wäre ohnehin etwas weitergehend: An jeder Batterie einzeln eine Zuleitung zu einer 12 V Steckdose anschliessen und diese 12V-Steckdosen dort montieren, wo Du sie gut erreichen kannst. Dann zur Erhaltungsladung für jede Batterie ein elektronisches 12V-Ladegrät anschliessen. Dann werden während der Standzeit auch die unweigerlich auftretenden ungleichen Ladezustände der Batterien behoben. Diese ergeben sich auch den Fertigungstoleranzen der Batterien und werden im Verlauf der Zeit zu einem Problem, das die Batterien schädigt.
Man kann natürlich auch nur eine 24V - Leitung und eine 24V-Seckdose verbauen

Liebe Grüße aus Graz!
kawahans

[hansi262262]

Hallo,

Der Reiz meiner Idee war/ist, dass der Wagen mit versperrten Türen von aussen geladen werden kann (auch die K Zusatzbatterien).

Warum sollte der Knochen aus sein? Ich haette angenommen die Feuerwehr realisiert ihre Erhaltungsladungen ähnlich...

Deine Idee gefällt mir, allerdings muesste man beim Laden dann ja auch die Batterien voneinander trennen, damit nicht 12v auf 24v stosst. Und dann kann ichs ja gleich ausbauen:-(

Weiss jemand wo Dauerplus für die AHK STeckdose abgegriffen wird? Ich hab nur nen Schaltplan von Vor-Rehab.

lg
M

[xaver133]

Auch bei der Feuerwehr, zumindest bei den Systemen von Rosenbauer, ist der Hauptschalter
in der Regel während dem Laden auf AUS.

Vermindert das Brandrisiko enorm!

Kenn mich mit Strom wenig aus, aber sind die Batterien nicht eh getrennt wenn der Hauptschalter aus ist?

Von Fronius gibt es auch schon Ladekabel die direkt auf den Polen mit montiert werden und du nur mehr das Ladegerät anschließen musst.

https://www.fronius.com/cps/rde/xchg/SI ... U_HTML.htm

LG Xaver

[rockus]

Kenn mich mit Strom wenig aus, aber sind die Batterien nicht eh getrennt wenn der Hauptschalter aus ist?

Nein, der Hauptschalter trennt nur die Masseseite der Batterien vom Fahrzeug. Die Serienschaltung der Batterien und die Verbindung zum Dauerplus bleibt bestehen.

https://www.fronius.com/cps/rde/xchg/SI ... U_HTML.htm

Schaut fuer mich aus wie ganz normale PowerPole-Stecker. Die sind recht universell verwendbar. Hab ich auch schon ueberlegt, die einzubauen...
http://www.andersonpower.com/us/en/prod ... index.aspx

Oliver

[rockus]

Deine Idee gefällt mir, allerdings muesste man beim Laden dann ja auch die Batterien voneinander trennen, damit nicht 12v auf 24v stosst. Und dann kann ichs ja gleich ausbauen:-(

Nein, weil die Realisierung muss so aussehen, dass die beiden Pole jeder Batterie jeweils beide isoliert zur zweipoligen Steckdose gefuehrt werden. Mit zwei getrennten Ladegeraeten geht das dann.

(Beide Batterien dort zusammenzuklemmen waere dagegen dann keine gute Idee natuerlich.)

Oliver

[hansi262262]

Und da stört nicht die Verbindung der 2 Batterien (bin kein Elektriker)?:

ladung.jpg (22.17 KiB) 4629 mal betrachtet

Wo greift denn die AHK Steckdose die Masse ab?. Da koennte man sich ja dann gegebenenfalls ne Leitung zur Batterie legen und die Punktuell einschalten,

[rockus]

Und da stört nicht die Verbindung der 2 Batterien (bin kein Elektriker)?:

ladung.jpg

Das Stichwort hier heisst: galvanische Trennung. Und zwar im Ladegeraet. Das sollte tunlichst so aufgebaut sein, dass die beiden Leitungen zur Batterie keinerlei Verbindung zu den beiden Leitungen zur Steckdose haben. Nachdem die mir bekannten mobilen Ladegeraete auch keinen Erdkontakt haben (also auch nicht darueber eine Verbindung haben koennten), muss die galvanische Trennung zwangslaeufig gegeben sein.

Oliver

[exilfranke]

Zu den Powerpoles: die sind schon lange bei den funkamateuren beliebt. Sehr gut einzusetzen. bestenfalls hält man sich hinsichtlich der Polarität an den ARES-standard für die 12V- dann hat man nirgendwo Stress, und jeder machts gleich.

Nur hat der Druid oder konstrukteur, der das oben genannte Bildl gemacht hat, ja praktisch überhaupt nicht verstanden, warum es hermaphrodite Stecker gibt, und wie das funktioniert. Oberpeinliches Foto, da oben.

Mehr info: http://www.qsl.net/w2vtm/powerpole.html . _so_ macht man das..
Erhältlich sind die Powerpoles bei praktisch allen Elektronikversendern. Für appel und Ei. Die Cripmzange jedoch, die tut schon not und bizzele weh im Geldbeutel.

Wer von extern die batterien laden möchte, könnte auch 2x magcode andenken, das wär die version, die für die vergesslichen in der Garage taugt. (wegfahren ohne ausstecken) http://www.rosenberger.com/en/products/ ... agcode.php

Nobelste Variante: Ladegeräte für Batterien etc. sowie Kühltruhenanschluss 230V mit verteilung 23V an Bord, Steckdose CEE, ggf. mit automatischem Auswurf bei Motorstart, z.B. bei marechal:
http://marechal.com/de/produkte/article ... tbox-r-air