Servus,
weiter gehts...
Als erstes hat der Johannes wieder mit Rat, Tat und Material geholfen. Der Dachträger wird ebenso montiert, wie seiner:
Zuerst die Aufnahmen fräsen:
Dann die erste Anprobe:
Und nach ein bisschen kürzen schaut das schon ganz passabel aus.
Bei 36 Grad hat das richtig Spaß gemacht. Deshalb steht auch der Eimer auf dem Dach, weil wir es erst einmal mit 20 Liter Wasser runter kühlen mussten, damit man darauf knien und arbeiten kann, ohne sich die Flossen zu verbrennen.
In den Ersatzteilen lagen auch noch ein paar 4500er Boxen. Wenn man die in der Hand hält fällt einem auf, dass sie keine Geräusche machen.
Wenn man die aus dem 712er ausbaut, wundert man sich aber, warum es klackert, wenn man sie leicht schüttelt.

Nach dem Öffnen kam uns direkt eine kleine Mutter und eine lange, dünne Schraube entgegen, die eine Spule auf der Platine hält. Das Ganz gepaart mit einem unangenehm verschmorten Geruch. Aber direkt so hat man nichts gesehen. Es könnte aber die Erklärung sein, warum die Lampe sporadisch an und irgendwann wieder aus ging.
Danach gings weiter, inzwischen Freitag Abend. Abkleben...
Immer in der Hoffnung an den Wetterbericht und -gott, denn es soll erst Samstag vormittag mit Regen anfangen...
Und dann gings ans schleifen. Der alte Lack vom übermalen der Rot-Kreuz-Aufkleber ist komplett weg.
Ebenso auf dem Dach. Dort werde ich noch den Rest von Hand schleifen, aber man siehts schon... der Wetterbericht lag falsch
Als der Wind immer mehr wurde und es angefangen hat zu blitzen und donnern... wurde verhüllt.
Samstag war Regen angesagt... und zwar jede Stunde ca. 80-90%... es hat nicht geregnet... aber mit dem Risiko wollte ich nicht lackieren.
Also habe ich solange den Rest, den ich von unten erreichen konnte abgeschliffen.
Wenn alles gut geht, gehts morgen an den Lack.
Viele Grüße aus München
Simon