Schaltgestänge
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Schaltgestänge
Hallo Leute
Bei meinem Pinz , der nie ReHab hatte, scheppert der Schalthebel. Ich vermute, dass die Buchsen Nr 14 ausgeschlagen sind.
Da die Ersatzteilnummer der "Fernschaltstange" gleich geblieben ist, vermute ich, dass die Buchsen auch nicht verändert wurden.
Kann ich nun anstelle "Bolzens mit Spannhülse" auf die neue Version "Bolzen mit Sicherungsring" (Teile 13 + 15) umsteigen ?
Bei meinem Pinz , der nie ReHab hatte, scheppert der Schalthebel. Ich vermute, dass die Buchsen Nr 14 ausgeschlagen sind.
Da die Ersatzteilnummer der "Fernschaltstange" gleich geblieben ist, vermute ich, dass die Buchsen auch nicht verändert wurden.
Kann ich nun anstelle "Bolzens mit Spannhülse" auf die neue Version "Bolzen mit Sicherungsring" (Teile 13 + 15) umsteigen ?
Grüße, woher auch immer
Albert
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Jetzt im zivilen 712-er..
Albert
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Re: Schaltgestänge
Ja kann man. Habe ich vor kurzen gemacht, jedoch trat bei mir das Problem auf dass der neue Bolzen nicht richtig in die Buchsen passt. Die Verzinkungsschicht musste ich runterdrehen (ca. 0,1mm), da sonst der Bolzen beim reinschlagen die Messingbuchsen (Vers I sind das so Plastikbuchsen) wieder raustreibt.
LG
Martin
LG
Martin
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Re: Schaltgestänge
Hallo Albert, passt so einfach nicht, da die Schaltstange no 31 (Puch.at) vom "Rehab" dort breiter ist und einen grösseren Aussen-Durchmesser am unteren Rohr hat hat , da Anlehnung an den TD bzw von dort abgewandelt da diese Modifikation erst ab mitte der 90er kam!
Der Benziner hat weise Kunstoffbüchsen mit Bund ( begrenzen das axiale Spiel) und der TD hat zylindrische Messingbüchsen ( begrenzt axiale Spiel durch Anlage Schaltstange direkt an Schaltgabel)- der Bohrungsdurchmesser in der Schaltgabel ( am Teil no1) für diese Büchsen ist ident.
Somit ist der TD "schwimmend" gelagert,die Schaltstange no 31 ist für den Bolzen no15 um 2 zentel grösser gebohrt- der Bolzen kann sich drehen;
der Benziner hat den Querstift mit einem Spannstift fix ( auf Passung) in der Schaltstange fixiert.
https://www.exurbis.com/wp-content/uplo ... oupe-2.pdf Seite 18
Der Benziner hat weise Kunstoffbüchsen mit Bund ( begrenzen das axiale Spiel) und der TD hat zylindrische Messingbüchsen ( begrenzt axiale Spiel durch Anlage Schaltstange direkt an Schaltgabel)- der Bohrungsdurchmesser in der Schaltgabel ( am Teil no1) für diese Büchsen ist ident.
Somit ist der TD "schwimmend" gelagert,die Schaltstange no 31 ist für den Bolzen no15 um 2 zentel grösser gebohrt- der Bolzen kann sich drehen;
der Benziner hat den Querstift mit einem Spannstift fix ( auf Passung) in der Schaltstange fixiert.
https://www.exurbis.com/wp-content/uplo ... oupe-2.pdf Seite 18
Re: Schaltgestänge
Crack hat wieder einmal recht; auf das habe ich ganz vergessen. Meine Lösung war dann folgende:
Buchsen so weit eintreiben bis sie innenbündig plan sind, Rest wegfeilen. Beidseitig des Bolzens eine dünne Beilagscheibe rein, sodass der Sicherungsklips noch reinpasst und der Bolzen noch ein minimales Querspiel hat.
Ich werde morgen einmal ein Foto machen und die Scheiben abmessen.
Mich hat es damals gewundert wo der Fehler war, da die Fernschaltstange beim CH und ÖHB die gleiche Nummer haben. Scheinbar wurde die ET-Nr. trotz Modifizierung nicht angepasst.
LG
Martin
Buchsen so weit eintreiben bis sie innenbündig plan sind, Rest wegfeilen. Beidseitig des Bolzens eine dünne Beilagscheibe rein, sodass der Sicherungsklips noch reinpasst und der Bolzen noch ein minimales Querspiel hat.
Ich werde morgen einmal ein Foto machen und die Scheiben abmessen.
Mich hat es damals gewundert wo der Fehler war, da die Fernschaltstange beim CH und ÖHB die gleiche Nummer haben. Scheinbar wurde die ET-Nr. trotz Modifizierung nicht angepasst.
LG
Martin
Re: Schaltgestänge
Sodala. Wie versprochen die Fotos:
LG
Martin
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Martin
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Re: Schaltgestänge
Hallo Fuerni
Danke für die Bilder. I
ch werde bei der ursprünglichen Variante bleiben, wenn die Teile noch zu kriegen sind.
Danke für die Bilder. I
ch werde bei der ursprünglichen Variante bleiben, wenn die Teile noch zu kriegen sind.
Grüße, woher auch immer
Albert
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Jetzt im zivilen 712-er..
Albert
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- Hotzenplotz
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Re: Schaltgestänge
Feedback nach Instandsetzung:
Ich habe die Originalteile der alten Version von S-Tec innerhalb eines Tages erhalten und gleich eingebaut.
Der aufwendigste Teil war der Ausbau des Bolzens, der schon in der Bohrung im Schalthebel festgerostet war ...
In der Stange fehlten die Plastigbuchsen; das erklärt das Spiel
Mit neuen Buchsen, einem neuen Bolzen und neuer Spannhülse läuft die Schaltung jetzt gleich viel präziser.
Ich habe die Originalteile der alten Version von S-Tec innerhalb eines Tages erhalten und gleich eingebaut.
Der aufwendigste Teil war der Ausbau des Bolzens, der schon in der Bohrung im Schalthebel festgerostet war ...
In der Stange fehlten die Plastigbuchsen; das erklärt das Spiel
Mit neuen Buchsen, einem neuen Bolzen und neuer Spannhülse läuft die Schaltung jetzt gleich viel präziser.
Grüße, woher auch immer
Albert
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