Dieter hat geschrieben:...sobald du einen Pinz dein Eigen nennen kannst wirst auch du alle anderen Fahrzeuge nicht mehr anschauen Seit nunmehr 4 Wochen bin ich mit Auto und Motorrad grad mal 50km gefahren, Pinzi hat aber seit "Umsiedlung" schon 3000km mehr auf dem Tacho ...
Und mich hat der Dieter VOR der Probefahrt noch ganz ungläubig angeschaut, als ich ihm vorhergesagt hab', dass er mit seinem Motorrad nimmer fahren wird. Danach hat's das Grinsen im Gesicht gehabt und glaub schon ganz anders ausgesehen!
Gruß
Jaja, die Geister die ich rief
Vielleicht wird die Kilometerleistung bald ein bisschen sinken, denn in meinem Nordostrevier kams zu Revierstreitigkeiten, sprich der Jagdpächter hat mich vorgestern dummerweise gestellt War aber wirklich nett und kommunikativ.
Naja, bleiben ja noch die anderen Himmelsrichtungen
Also ich fahre meinen Pinz oft auch als normales Alltagsauto - zur Arbeit, zum Einkaufen etc.
Nur manchmal, wenn ich viele große Strecken zurücklegen muss, greife ich auf ein anderes Auto zurück.
Meiner Meinung nach ist der Pinz schon sehr alltagstauglich, wenn man sich das Benzin leisten kann. Im Winter gibt's leichte Abstriche, weil die Heizung nicht die Beste ist.
Ach ja - im letzten Jahr hab' ich knapp 8.000 km mit dem Pinz zurück gelegt - ohne große Probleme. Ich musste nur mal ein Zündkabel wechseln (das hat mich allerdings 3 Wochen gekostet, weil ich ewig nach dem Fehler gesucht habe und an das Zündkabel zuletzt gedacht habe) und mal die Vergaser neu einstellen (nach der Korrektur des Ventilspiels). Das war's!
Der_Timm hat geschrieben:fährt eigentlich einer seinen pinzi im alltagseinsatz?
Den 710er, den jetzt Dieter hat, habe ich auch oft im Alltag genutzt. War schön handlich. Den 712er (egal ob mit oder ohne Shelter) lass ich dann doch eher mal zu Gunsten meines Corsas stehen. Ist doch ein anderes Format und ausserdem säuft er noch viel mehr als der Kleine! Obwohl ich jetzt auch schon wieder 1500km draufgeeiert habe, wird er nächstes Jahr sicher nicht so viele Kilometer bekommen wie der Kleine dieses Jahr bekommen hat!
Gruß
Blackypinzi hat geschrieben:
nein im ernst bei uns Flachlandtirolen hat es doch viel weniger Salz
Ja, dies wird sicherlich der Fall sein, daher auch meine Bedenken betreffend des Rostens, wenn ich meinen Pinz auch im Winter fahren möchte. Derzeit habe ich ja nicht wirklich Probleme mit dem Rost, weiß aber auch nicht, wieviel Salz mein Pinz bisher bei der Schweizer Armee gesehen hat.
Dass kann ich Dir auch nicht sagen
an besagten Stellen gammelt es dann
wenn sich der angesammelte Dreck wahlweise mit Salz kombiniert feucht bleibt und vor sich hin wütet.
Um sehr lange Ruhe zu haben hilft nur eine Totalsanierung ala JRE recht aufwendig aber effektiv und Kontrolle der Hohlraumversiegelung in den Rechteckträgern.
weitere Roststellen sind weniger gravierend bzw leichter zu sanieren
Wie gesagt, derzeit ist mein Pinz in Bezug Rost noch sehr gut erhalten - daher eben auch meine Bedenken, wie ihm das Salz zusetzen wird, wenn ich bei uns auch im Winter auf öffentlichen Straßen, die viel gestreut werden, fahre.
Hast du denn irgendwelche Vorkehrungen in Bezug Rost getroffen?
Also ich fahre meinen Pinz immer auch im Winter (Süddeutschland, Schweiz, Österreich, Norditalien.
Und vor allem in der Schweiz sieht er immer sehr viel Salz.
Ergebnis: Selbst an den Stellen, wo der Lack daumennagelgroß ab ist, wird der Rost nicht viel schlimmer.
Mein Auto steht aber auch immer im Freien und wird dadurch regelmäßig vom Regen gewaschen. Und der Boden ist so dick mit Unterbodenschutz zugeschmiert, dass ich da wenig Sorgen habe.
Ich werde aber nächstes Jahre eine komplette Neulackierung machen, damit ich wirklich sorgenfrei auch im Winter fahren kann.
Apropo Rost ....hat irgendwer Erfahrungen oder Gedankenansätze zu Opferanoden? Macht man ja im Schiffsbau oder Tankbau ....also schlichtweg ne Magnesiumplatte die statt des Stahls "korrodiert"
Dieter hat geschrieben:Apropo Rost ....hat irgendwer Erfahrungen oder Gedankenansätze zu Opferanoden? Macht man ja im Schiffsbau oder Tankbau ....also schlichtweg ne Magnesiumplatte die statt des Stahls "korrodiert"
Gruß
Dieter
Daran hatte ich auch schon mal gedacht.
Denkst Du da eher an elektrische oder an Zink-Anoden?
Von den elektrischen hab' ich gehört, dass sie ziemlich nutzlos sind, weil die Ströme nicht reichen.
Die Zinkanoden haben Ihren Sinn hauptsächlich in sehr feuchter Umgebung und sollen bei Autos auch nicht viel bringen.
Sind aber keine eigenen Erfahrungen sondern Behauptungen, die ich aus anderen Foren und bei Beratungsgesprächen erhalten habe. Selbst kann ich keine Erfahrungen einbringen.
Die Idee ist ja ansich schöön, aber rein von der Physik braucht man denke ich einen geschloßenen Kreis zwischen Opferan-(oder kat??-)ode (ich weiß als ingenör sollte ich es besserwissen )
na jedenfals ist das beim SChiff gegeben, beim Pinz hoffentlich nicht!
ALso Wasser (= leitende Verbindung) aussenlang zwischen Opferdingens und Rost.
Hm, soegesehen klingts logisch ...wo keine Verbindung da kein Spannungsgefälle, also nutzlos. Keine Sorge, auch ich als Maschinenbautechniker sollte das eigentlich wissen ...wobei eigentlich Anode, da positiv geladen.
Wo wir wieder beim schwimmfähigen Pinzi und die Frage ob man Pinzi dann im Pool parken sollte angelangt sind
EDIT: ich dachte da an metallische Lösung, sprich an mehreren Stellen am Pinzi ein paar Magnesiumblöcke angeschraubt. Die Frage ist wie das dann bei verzinktem Blech funktioniert ...da wirkt das Zink ja eigentlich auch als Opferanode, sprich selbst bei nem Kratzer bis in die Untiefen des Blechs rostets nicht weiter?!