Haflinger 703APK Jg. 1970 zu verkaufen

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eniac
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Beitrag von eniac »

Deswegen wollte ich mich nicht daran vergreifen. Ist mir ( obwohl der Preis
vermutlich gerechtfertigt ist) aber auch zu teuer ...
Ich suche was günstigeres was ich wieder herrichten kann.
Daher die Frage wie kompliziert das im Gegensatz zum Pinz ist ...
Grüße

derStefan
Mojohand
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Beitrag von Mojohand »

Daher die Frage wie kompliziert das im Gegensatz zum Pinz ist ...
Also technisch ist ein Haflinger fast aufwändiger konstruiert wie ein Pinzgauer, dann kommt beim Kommunalen noch die Hydraulik dazu.
Ein Vorteil hat aber der Haflinger, es ist alles viel handlicher.
Man kann z.B. die Plattform einfacher abheben wie beim Pinz, zum einen weil sie leichter ist und zum anderen stützen sich die Federn an Auslegern am Fahrgestell ab, nicht an der Karosserie wie beim großen Bruder, so kann da nichts pasieren beim Abheben.

Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Also ich persönlich finde den Hafi im Gegensatz zum Pinzi sehr viel aufwändiger und fieseliger, was das Schrauben angeht. Die Herren Inscheniöööre haben da schon Fortschritte gemacht, zwischendrin!
Und ich sprech nur von den normalen Wartungsarbeiten. Wenns an Getriebe oder Achsen geht, da wird man mit Einstellen und messen und ausshimmen glaub kaum mehr fertig... :oops:
Das Tolle wiederum: Man kann sich kaum einen Bruch heben, egal was man wegbaut! :wink:
Gruß

Stefan
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

@ Bernd: streiche das "fast" - der Haflinger ist definitiv kompromissloser konstruiert und desswegen lieben wir Ihn ja auch so :-).
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eniac
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Beitrag von eniac »

Na jaa .. Kompromissloser muss ja nicht gleich komplizierter sein ....
Beim Hafi scheint das aber so zu sein, oder ?
Wenn ich mir überlege das ich vom Schrauben am Pinz 0 Plan hatte
damals ...
Ich muss mir jetzt nur klar werden ob ich mir so einen Akt zutraue oder
nicht und ob meine doch recht geringen mechanischen Fähigkeiten ausreichen.
Deswegen die Frage
Grüße

derStefan
Mojohand
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Beitrag von Mojohand »

@Lorenz
der Haflinger ist definitiv kompromissloser konstruiert
na ja nicht ganz, beim Haflinger hat man z. B. den Motor vom Puchl genommen, beim Pinzgauer hat man extra einen Motor konstruiert nur für den Pinz und sonst nix, das gab es sonst nirgends. Selbst der Unimog hatte immer Motoren aus dem PKW oder LKW Programm.
Auch die Lagerung der Halbachsen hat man vom PKW übernommen.

Von da her ist der Pnzgauer vielleicht nicht aufwändiger aber konsequenter
konstruiert.

Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Norbert Palme
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Beitrag von Norbert Palme »

Ey Stefan (Eniac), also den Komunal würde ich nicht umbauen sondern original aufbauen. Aber die armen Salzstreuer können schon Korrosion im Detail haben und wers noch nicht weis: auch Alu rostet!

Also wenn du einen kantigen Hafi willst, dann findet sich bestimmt was.

Wenn man drin übernachten will, so finde ich den ÖBH ausgesprochen zweckmäßig, oder einen zivilen mit großem Verdeck.

Eigentlich tät mich der Komunalhafi durchaus reizen, aber mein Schnuffi bleibt Einzelkind. Außer der Vespa, die kommt jetzt zur Überarbeitung.

Gruß Norbert
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
Norbert Palme
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Beitrag von Norbert Palme »

Stef@n hat geschrieben:Also ich persönlich finde den Hafi im Gegensatz zum Pinzi sehr viel aufwändiger und fieseliger, was das Schrauben angeht. Die Herren Inscheniöööre haben da schon Fortschritte gemacht, zwischendrin!
Und ich sprech nur von den normalen Wartungsarbeiten. Wenns an Getriebe oder Achsen geht, da wird man mit Einstellen und messen und ausshimmen glaub kaum mehr fertig... :oops:
Das Tolle wiederum: Man kann sich kaum einen Bruch heben, egal was man wegbaut! :wink:
Gruß

Stefan
Das kommt einfach von der Größe Hafi gegen Pinzi. Aber richtig sportlich wirds, wenn der Hafi eine Auspuffheizung hat, und die drinn bleiben soll. Die Wärmetauscher und die Abgasrohre stören bei fast allen Reparaturen.

Ich such noch ne Ausbildungsstelle zur Hebamme. Finger mit Kreuzgelenken hab ich schon....
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
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Pinzlinger
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was hatte ich vorgehabt hätte

Beitrag von Pinzlinger »

Alos Hat niemand Lust hier was zu machen?

siehe Auszug des alten Beitrages:


Also damit sich die Leute vorstellen können was ich vorhatte:

Ich denke dass man den Hafi zerlegen muss - aber nicht komplett;

- Plattform abheben und alles angucken und kontrollieren. Kann sein dass es da oder dort ein kleines Loch hat, aber die Substanz ist gut; Die 5cm unterbodenschutz machen aber jeden Griff zur Sauerei.
- Motor läuft, ich würde ihn Kontrollzerlegen - zu reparieren ist denkich nicht viel, denn er hört sich gut an. Schrauben sind teilweise zu ersetzen denn das Salz hat da viel zur Korrosion beigetragen.
- getriebe ebvenfalls; ich würde sie aussen reinigen, und beim ölwechsel das öl sieben; wenn alles Ok-zusammenlassen. schaltet alles einwandfrei;
- Bremsten müssen komplett revidiert werden,
- es braucht Farbe und Gummis.

Ich denke dass man das schon innert vernünftiger Zeit machen kann; Freuen würde es mich wenn es jemand macht . Ich hoffe dass es ein Kommunalhafi bleibt denn das ist selten und ich finde es ist ein witziges Fahrzeug.

Auf den 2. 1975er wollte ich dann eine Schneefräse draufbauen, hinten einen starken Motor auf die Plattform und los gehts :)

Aber ein Leben reicht dazu nicht, ausserdem geht mit mit meinen Lastern dauernd der Platz ausund irgendwas muss jetzt dran glauben....

oder viell. doch die behalten und den Sani verhökern? Mal sehen welcher schneller weg iss - den Rest behalt ich :)

Grüsse

Stefan
Zuletzt geändert von Pinzlinger am Do Aug 16, 2012 12:15, insgesamt 1-mal geändert.
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
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eniac
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Beitrag von eniac »

Wie sieht das bei den Kumunalis eigentlich mit den Sperren aus?
Hab einige Bilder gesehen wo die Hebel für Sperre Vo/Hi nicht vorhanden
sind ... ?? Nur der grüne für Allrad war da ....
Grüße

derStefan
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Pinzlinger
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Hebel für Sperren

Beitrag von Pinzlinger »

Hallo,

die Hebel sind bei Beiden alle da!

Grüsse

Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo Stefan (Pinzlinger),
liest Du mal Deine PNs? Hatte Dir welche geschrieben wegen AHK und APK.

Danke!

LG Christof
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Gueller
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Re: Hallo

Beitrag von Gueller »

Stef@n hat geschrieben:
Gueller hat geschrieben:Die Nordkapp Idee mit dem Pinzi lebt meh denn je in Moment.... :lol:
Umgeschwenkt von Südamerika auf die Nordländer???
Lass hören! :D
Gruß

Stefan
Hi Stef@n

Da war nicht der Pinzlinger damit gemeint ^^ :)
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Stef@n
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Re: Hallo

Beitrag von Stef@n »

Gueller hat geschrieben:Da war nicht der Pinzlinger damit gemeint ^^ :)
... der hats im gewissen Sinne andersrum gemacht! :wink:
Gruß

Stefan
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

eniac hat geschrieben:Wie sieht das bei den Kumunalis eigentlich mit den Sperren aus?
Hab einige Bilder gesehen wo die Hebel für Sperre Vo/Hi nicht vorhanden
sind ... ?? Nur der grüne für Allrad war da ....
Bei meinem ist das so. Nur die Hebel für Allrad und Nebenantrieb sind da.
Interessanterweise sind die Hebelführungen der Diffsperren im Fahrerhausboden augenscheinlich original verschlossen, unter der Plattform die Hebel und Gestänge aber höchst rustikal rausgeflext.

LG Christof

P.S. @ Constantin: Was für Nummern sammelst Du? FIN der Kommunalis?
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pathfinder700ap
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Beitrag von pathfinder700ap »

Hallo,

ja ich sammle Fzg-, Fahrgest- und Motor-Nummern. Habe mittlerweile ein privates kleines "Register" aufgebaut, aus dem ich Schlüsse zu diversen Produktionslosen etc. ziehen möchte.

LG C
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Wird beim Haflinger zwischen Fahrzeug- und Fahrgestellnummer unterschieden?

LG Christof
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pathfinder700ap
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Beitrag von pathfinder700ap »

Ja, Fahrzeug-Nr. fängt immer mit 530 oder 531 an (bzw. mit 550 beim langen Radstand). Die Fahrgestell-Nr. fängt mit 535 oder 536 an (bzw. mit 555 beim langen Radstand).

Siehe auch ein Dokument, dass ich mal erstellt habe zum Thema wo man was findet.
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hmm, dann hat mein APK keine Fahrzeugnummer. Das Typenschild vorm Beifahrersitz existiert nicht, und die Fahrgestellnummer ist auch in den Fahrzeugpapieren eingetragen.
Gibt es da noch eine chance, die Fahrzeugnummer herauszufinden?

LG Christof
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pathfinder700ap
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Beitrag von pathfinder700ap »

Das ist oft der Fall, dass die Fahrzeugnummer "verloren" ist, weil das Typenschild fehlt. Du könntest mittels Fahrgestell-Nr. die Wagenstammkarte bei Magna scannen lassen, da stehen wieder alle drei Nummern drauf. Kostet aber 40 Euro.

LG, C.
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