Turbodiesel Pinzgauer

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Robi
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Turbodiesel Pinzgauer

Beitrag von Robi »

Guten Morgen Zusammen !

Ich hatte gestern die eher seltene Gelegenheit einen Pinzgauer 718K, also den Diesel mit 3 Achsen, selbst zu fahren. Das ist schon ein ganz schöner Unterschied, und ich bin zum Ergebnis gekommen, dass man den Diesel eigentlich nicht direkt mit unseren Benzinern vergleichen kann.

Es handelt sich "vom Gefühl" um ein ganz anderes Fahrzeug. Und zwar hat zunächst erstmal der Motor aus dem unteren Drehzahlbereich heraus überhaupt kein Drehmoment. Dieses setzt erst relativ spät ein, nämlich dann, wenn die Drehzahl für den Turbolader erreicht ist. Die Schaltung ist irgendwie auch ganz anders und durch den auf dem Motorabdeckungsgehäuse angebrachten Schalthebel auch bequemer und "eindeutiger" zu schalten.

Die serienmäßige Servolenkung macht das Lenken zum Kinderspiel, wie beim normalen PKW kann man auch bei niedrigen Geschwindigkeiten mit einer Hand bequem um die Kurven fahren. Sollte man vor der Kurve oder gar einer Ampel anhalten müssen, muß man sich zunächst an die an allen Achsen vorhandenen Scheibenbremsen gewöhnen, denn der Diesel bremst sehr direkt und ungewohnt heftig. Demgegenüber habe ich bei meinem Benziner machmal den Eindruck, dass das Bremsen genauso lange dauert, wie das Beschleunigen auf eben diese Geschwindigkeit zuvor gedauert hat :-)

Die Sicht aus der Frontscheibe ist auch besser, jedenfalls bei der von mir getesteten Version mit dem klassischen Rheinbraun-Hochdach. Die Scheibe ist nämlich etwas höher und so kann man vor Ampeln stehend auch noch tatsächlich ohne Verrenkungen die Lichter sehen.

Interessant fand ich die Tatsache, dass der Diesel im Inneren doch deutlich leiser ist, sodaß man sich recht bequem während der Fahrt unterhalten kann. Ob es an einer anderen/besseren Isolierung des Motors oder am Motor selbst liegt, kann ich nicht sagen.

Weiteres "Highlight" ist die elektrische Scheibenreinigungsanlage, die ist zwar fast schon übertriebener Luxus, rundet aber mein Bild vom "moderneren" Fahrzeug sauber ab.

Leider bleibt ein Wehmutstropfen: Der Preis. Das von mir getestete Fahrzeug war sowieso unverkäuflich, da es für den Export gerade fertiggestellt wurde und somit schon verkauft war. Für einen durchschnittlichen Diesel in gutem Zustand zahlt man Gerüchten zufolge durchaus um die 30.000,- Euro, und dafür muss eine alte Frau wie ich sehr lange stricken :-)

Trotzdem möchte ich diese Er"fahr"ung nicht missen, und wenn eines Tages doch die Lotto-Fee bei mir klingeln sollte, könnte ich mir einen Dieselpinz durchaus vorstellen ...

Viele Grüße

Robi
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Wolfram
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Sichtverbesserung

Beitrag von Wolfram »

Hallo Robi,

während Du noch am Stricken bist, kann ich Dir schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den neuen Pinzgauer verschaffen:
Um die Sicht im alten zu verbessern, kannst Du Dir eine Weitwinkelfolie kaufen (ca- 5,-EUR) und in der Frontscheibe montieren. Die Dinger werden eigentlich für das Heckfenster (z.B. bei Rempp oder Woick) angeboten damit man da beim Rückwärtsfahren besser sieht. Für vorne sind sie an sich zu groß, man kann sich aber einen Streifen abschneiden und oben in die Scheibe hängen, dann sieht man die Ampeln ganz entspannt!

Und weil die Dinger nur haften, nicht kleben, kann man sie auch problemlos wieder abmachen.

Gruß, Wolfram
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Ich bin auch schon öfters mit 716K gefahren. Es ist wirklich ein ganz anderes Auto und das Fahrwerk mit der Luftfederung hinten ist unglaublich. Die größte Krankheit ist aber der VW Dieselmotor mit ca. 200 Nm. Man muss sich dass mal bei einem Feuerwehr 6x6 mit 5 to vorstellen, da geht gar nichts. Eine Feuerwehr in GB mit dem alten Diesel liegt etwas im Tal und fährt mit dem Automatikgetriebe grundsätzlich in den ersten Minuten zum Einsatz nur mit der Untersetzung. Zudem ist diese Automatik auch nicht das gelbe vom Ei! Derjenige der diesen Motor damals in Graz ausgesucht hat, gehört jetzt noch kastriert!!!
Da waren auch politische Gründe mit am Werk wie z.B der Bau des syncro Busses etc. Das Steyr LKW Werk hatte nämlich schon ein geiles Triebwerk entwickelt, was dann nicht zum Einsatz kam. (Ich glaube der Motor hatte den Namen "M1" oder so. Er müsste ein Vorgänger des Diesels sein, der jetzt in dem spanischen Hummer Nachbau werkelt (163 PS)

Ich kenne Geschichten von den ÖBH Soldaten aus den Golanhöhen, die wenn Sie die Wahl zwichen Benzin und Diesel Pinzi hatten, immer den Benziner genommen haben, da der Diesel im Keller nicht zieht. Ich bin aber auch schon beim Haflingertreffen '99 mit einem wohl etwas getunten 716M in Graz auf der Hausteststrecke als Mitfahrer gefahren und der ist richtig gut gegangen. (Allerdings wurde der Motor auch öfters repariert wie man von Insidern hörte)

Die Engländer haben jetzt den modifizierten 5 Zylinder vom VW T4 Bus drin. Schon besser aber auch nicht ideal. (300 Nm) Kein Mensch gibt 100.000 € aus um dann so einen Gurken Motor zu haben. Gerade in der Wüste und Dünen wäre der Pinzi ideal wenn er nur mehr Kraft hätte. so ca. 160-200 PS und min. 450 Nm. Naja vieleicht bastel ich mir mal ein Rallyegerät für die Wüste und Trophy zurecht. Nächstes Jahr fahre ich erstmal mit meinem 712M eine Rallye in Tunesien mit um 1. Erfahrungen zu sammeln.
(Obwohl mein Defender 90 Tdi wohl schneller wäre und für hohe Dünen mehr Schwung hätte ...)

Ein Freund wollte bei den Engländern schon einen Neuen kaufen aber die Jungs wollen nicht. Ich glaube bald gibts auch mit diesem Motor wieder Schwierigkeiten mit der Abgasnorm. (Euro 4)

So, genug gemeckert und der Prosa,

Gruß
Lorenz aus dem Odenwald
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Buchi99
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Beitrag von Buchi99 »

Lorenz hat geschrieben:......... Die größte Krankheit ist aber der VW Dieselmotor mit ca. 200 Nm........

........ Gerade in der Wüste und Dünen wäre der Pinzi ideal wenn er nur mehr Kraft hätte. so ca. 160-200 PS und min. 450 Nm..........
:shock: Ich glaube das die Mechanik des Pinzgauers deshalb so lange hält, da der Motor nicht unbegrenzte Kraft hat und alles abreißt. :oops:

Vielleicht war das auch damals eine Überlegung, der zuständigen Ingenieure, dem Pinzi nur ein 80PS Herz zu verpassen. 8)

Beim Einsatz des VW-Motor im Pinzgauer, sieht man wieder, das doch die Finanzen ausschlaggebend sind. Geld regiert die Welt. :cry:

SG Buchi99
der nie regieren wird :wink:
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fodrasca
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Re: Turbodiesel Pinzgauer

Beitrag von fodrasca »

Robi hat geschrieben: Demgegenüber habe ich bei meinem Benziner machmal den Eindruck, dass das Bremsen genauso lange dauert, wie das Beschleunigen auf eben diese Geschwindigkeit zuvor gedauert hat :-)
Komisch - ich hab' jeztt schon öfters gehört, dass der Pinz beim Bremsen nicht so toll sein soll. Meiner hingegen bremst wie die Hölle. Ich hab' zum direkten Vergleich noch einen "Zweitwagen", der einen vom ADAC getesteten Bremsweg aus 100 km/h von 34 Metern hat - also sehr gut. Vom subjektiven Empfinden her ist mein Pinz nicht viel schlechter und besser als z.B. Pajero.
Auch der Ingenieur vom TÜV war damals begeistert über die Bremswirkung.

Kanns da so große Unterschiede geben?
Viele Grüße

Christian
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Hermi
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Beitrag von Hermi »

Lorenz hat geschrieben:...
der Pinzi ideal wenn er nur mehr Kraft hätte. so ca. 160-200 PS und min. 450 Nm. ...
Da must aber dann aufpassen, daß sich die Portale der Achsen nicht verdrehen. Das hat schon alles sein gutes, mit dem geringem Drehmoment.
Alles wird gut

gh-spezialtransporte
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Hallo Forum,

vielleicht solltet ihr bei diesem Leistungs- und Drehmomenthunger einfach das Pinz-Haus auf ein Mog-Chassis stellen... :roll:
Gruß

Stefan
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fodrasca
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Beitrag von fodrasca »

:D :D :D

Das wär mal eine Überlegung wert ...
Aber mal im Ernst: Leistungsmäßig ist der Pinz doch jedem zweiten Mog überlegen, zumindest für die Standard-Anwendungen Straße und Gelände (ohne Anhänger- und Lastbetrieb).
Der Pinz ist deutlich schneller, komfortabler ... nur im Sand hat er das Nachsehen.

Also mir genügen die 87 PS vollkommen! Was noch toll wäre, wäre ein sechster Gang!
Viele Grüße

Christian
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Buchi99
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Beitrag von Buchi99 »

fodrasca hat geschrieben::D :D :D ..........Was noch toll wäre, wäre ein sechster Gang!
:shock: Mir geht´s genauso, so ein sechster Gang zum gleiten wäre eine tolle Sache. :lol: :lol: :lol:

Aber irgendwo habe ich mal etwas von einem Overdrive für den Pinzi gelesen. Zum Nachrüsten für den 5.Gang.

Ich finde es nur nicht mehr.

SG Buchi99
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Eben gefunden und passend zum Thema:
http://cgi.ebay.com/ebaymotors/PINZGAUE ... 0757QQrdZ1
Diesel Pinz, gar nicht mal so teuer. Noch nicht! :wink:
Gruß

Stefan
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Sieht nach Ex-Rheinbraun aus - da wäre ich mehr als sehr vorsichtig.

Drehmomenthunger: Es war schon Ende der '80 ger nicht mehr normal mit nur 200 Nm auf 5 to los zu gehen.

Unser neues LF 16/20 (3 jahre) Iveco 4x4 14 to. mit 280 PS ist auf einer 8% Steigung auch in der Lage mit 60 km/h bergauf zu fahren. Ich glaube nicht, dass der alte Diesel Pinzi ausgeladen viel schneller ist - und da hilft halt nur Leistung. (Man muss es ja nicht übertreiben)


Aber ich gebe zu, dass es schwierig ist für ein High - Tech Leichtgewicht wie den Pinzgauer eine passende Maschine zu finden. (Deßwegen hat Puch ja den Benziner auch wohl selbst entwickelt)

Overdrive: Da haben wir auch schon drangedacht. Evtl. werde ich mich damit im Winter 2006/2007 beschäftigen. Es wäre schon super mit weniger Drehzahl sich auf der Autobahn die LKWs vom Leibe zu halten.

Es gibt für den Defender auch so etwas. Ich werde doch mal meinen LR Händler nerven müssen.


Gruß
Lorenz
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lralfi
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Beitrag von lralfi »

Ist Ex Rheinbraun, der Besitzer versucht die Kiste schon ewig zu verkaufen, habe bereits mehrere Mails von ihm bekommen, unaufgefordert !!! Jedesmal wenn es um die Historie des Fzg. geht, dann wird er sehr schweigsam.

Wieso hat der Pinz im Sand das Nachsehen ? Habe leider nur den Vergleich 710 vs LR 130, das war recht deutlich.
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Aber irgendwo habe ich mal etwas von einem Overdrive für den Pinzi gelesen. Zum Nachrüsten für den 5.Gang.
Dazu hab' ich mich mal eben mit einem mir sehr gut bekannten Kfz-Inscheniör unterhalten. Der sagt, einen OD zu adaptieren dürfte nicht allzu schwierig sein. Da gibts wohl relativ universell passende Teile aus dem PKW-Sektor und da Leistung und Drehmoment der Pinzis ja nicht exorbitant hoch sind (siehe oben :wink:), dürften die das auch ganz gut verkraften...
Gruß

Stefan
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fodrasca
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Beitrag von fodrasca »

lralfi hat geschrieben:Wieso hat der Pinz im Sand das Nachsehen ? Habe leider nur den Vergleich 710 vs LR 130, das war recht deutlich.
Na ja - im Sand zählen eben nur Reifen, Gewicht und eben Drehmoment ... und von letzterem hat der Pinz nicht allzu viel im Vergleich zu Unimog oder neueren Geländewägen.
Dafür ist er in Sachen Gewicht ganz gut dabei und die Auswahl bei den Reifen ist auch nicht so schlecht.
Viele Grüße

Christian
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lralfi
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Beitrag von lralfi »

Hast Du es probiert ?

Ich war im Frühjahr in der Sahara unter anderem war ein 710 M dabei. Der hatte keinerlei Probleme im Sand, obwohl der Fahrer sowas noch nie gemacht hat. Mein Landrover hat keine Chance gehabt, die ganz hohen und steilen Dünen musste er zweimal angehen, dafür blieb er nie stecken !
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Ich finde man sollte den Pinzgauer nicht mit einem Unimog vergleichen. Denn Unimogs sind mind. 2,10 breit, und gerade in den Alpen gibt es oft Durchfahrten wo sie oft zu breit sind. Außerdem sind die Mogs in einer ganz anderen Gewichtsklasse. (Ich gehe jetzt von den moderneren ab 1300L aus, also nicht 404S, der ist meiner Meinung nach vom Komfort absolut katastrophal.)

Wirkliche Konkurrenten, das sieht man auch bei militärischen Ausschreibungen ist von unten her Defender & Co und im oberen Gewichtsbereich Bremach, Scam und die Sprinter Derivate. (Oberaigner=DC, Iglhaut, Achleitner)
Ein Bremach mit großen 9.00-16 Michelins und Iveco 2,8Liter Power kann den Pinzi im zähen Schlamm mit Sicherheit folgen, wenn nicht kommt er sogar weiter. (müsste man(n) mal bei Rheinbraun Erfahrungen einholen)
Was dabei viele vergessen ist dann die Gesamthöhe von Bremach und Co. die dann zb. mit Blaulicht schon knapp 3 Meter hat ...

Da wir uns gerade für eine Amateur Wüstenrallye vorbereiten, hier noch ein Erfahrungsbericht, der mich per e-mail erreicht hat. (710M):

Zitat Anfang:
Ich habe 255/85 R 16 montiert, das hat sich angeboten, da ich auf dem G die gleichen Reifen fahre. Bei langen weichen Sandverwehungen auf den Pisten musst du im vierten mit ca. 70km/h einfahren, dass du am Ende mit ach und krach im ersten wieder herauskommst, da fehlt eben definitiv Motorleistung. Wobei ich natürlich ziemlich beladen war, ich schätze ca. 800 - 1000kg an Gepäck, Sprit und Wasser, wir haten ja keinen Servicetruck dabei, sondern waren die Servicetrucks für die Motorradfahrer. Heuer war der Sand übrigens viel einfacher zu fahren als letztes Jahr, weiss auch nicht mit was das zusammenhängt, da es angeblich auch heuer monate lang nicht geregnt hat.
In den Dünen bin ich auch nicht in der kurzen Übersetzung gefahren, da du viel mit Schwung arbeiten musst, da verlierst du zuviel Geschwindigkeit beim Schalten.

und weiter:

der Pinz ist ausgefallen, weil die Dichtung zwischen den Motorgehäusen
defekt wurde und dadurch ein enormer Ölverlust auftrat. Meiner Meinung
nach passen die BFG sehr gut auf den Pinz (größerer Abrollumfang und breiter als die originalem Semperit), wobei dieser Vergleich hinkt, da
die Fahrzeuge nicht identisch waren und ich keine Erfahrung mit den
original Reifen im Sand habe. In den Dünen ist meiner Meinung nach
definitiv der 4x4 besser, da er wesentlich wendiger ist und im
Verhältnis mehr Leistung als ein 712 hat.
Der Pinz wäre das ideale Wüstenfahrzeug, hätte er nur um die 150PS, da
ist ein Defender oder G klar überlegen (sofern es kein 240GD mit 75PS
ist)
Zitat - Ende

Es hilft nix, einer von uns muss sich den neuen Pinzi aus GB zum Testen holen!

Gruß
Lorenz
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