Robis Pinzgauerforum

Guten Abend Zusammen!

Mal wieder ein kleines Bilderupdate:
In Heimarbeit hab ich die Hydraulikzylinder renoviert.
Aber zuvor hab ich noch den gebrauchten Ersatz Nehmerzylinder bekommen (Danke Michl).
War innen tip-top in Schuss. Nur der Entlüftungsnippel war abgdrissen. Aber das konnte ich ausbohren und den Rest per Torx rausdrehen.


Den Kupplungsgeber gings auch an den Kragen:


Danach raus aus der Werkstatt und ab ins Warme. Alles wird mit 3 Schichten Farbe bepinselt:


Die Kolben gereinigt und mit neuen Dichtungen versehen.


Auch der Kupplungsgeber bekommt ein neues Innenleben:


Alles fertig:


Das nächste auf der Todo Liste:
1x Hauptbremszylinder
3x Sperrengeberzylinder

Schönen Abend noch!

Servus Andi,
wenn du die Sperrengeberzylinder machst, markiere die Stellung der Anschluß-Hohlschrauben an den Leitungen in der Position zu den Zylindern. Z.B mit 2 kleinen Körnerschlägen. Sonst bekommst du ein ganz blödes Gefuddel beim Wiederanschließen....

Hallo Norbert!

Danke für den Tipp. Das wäre ja auch bei den Nehmern möglich gewesen, hier sieht mein Plan aber so aus:
Ich habe die Hohlschrauben nur mit zwei Fingern angezogen. Daher kann ich mir den Anschluss in die richtige Postion drehen, wenn ich die Hydraulikleitungen anschließe. Danach alles gut festziehen.
Aber bei den Sperrengeber wird das fest anziehen aufgrund der Platzverhältnisse schwierig werden. ALSO -> Wertvoller Hinweis! Nochmal Danke.

Hallo!

Bin heute mal dazu gekommen den HBZ zu zerlegen.
Nach einem Tipp von Simon war das herausziehen des Behälters kein Problem:


Danach alles zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass da eine Schraube drin herumlag. Es ist diese da:


Hat auch schon leichte Spuren auf den vorderen Kolben hinterlassen:


Wo gehört die normal hin? Ich vermute mal, die war durch die Messinghülse in der Feder in den Kolben geschraubt. Dadurch würde die vordere Feder ziemlich komprimiert werden. Soll das so?

Im Repsatz sind neue Kolben und Dichtungen dabei, nur Federn und eben diese Schraube muss ich wiederverwenden.

Guten Morgen!

Die ÖBH Reperaturanleitung bestätigt im Wesentlichen meine Vermutung: Würdet ihr beim Zusammenbau mit neuen Kolben diese Schraube mit Loctite o.ä sichern?
In der Anleitung steht davon nichts, ich will aber auch nicht, dass sie sich wieder selbständig macht.
Anderseits weiß ich nicht wie sich die Schraubensicherung mit der Bremsflüssigkeit vertragen würde....

Morgen Zusammen!

Ich habe den Rep- Satz mit den "alten" Federn und der Schraube vereint. So sieht nun die gefesselte Feder aus:

Auf Loctite habe ich letztendlich verzichtet, steht ja auch nicht in der Anleitung.
Und so sieht das Ding fertig aus:

Den Behälter habe ich von innen und außen geputzt, besser wirds nicht. Ist aber auch kein Show-Car.

Guten Abend Zusammen!

Der Letzte Punkt auf der Hydraulik-To-Do-Liste waren die Sperrengeberzylinder. Diese warten seid der Demontage auf ihre Aufarbeitung. Erstmal alles zerlegt:

Die nackten Zylinder außen gebürstet und lackiert:

Folgende Teile sind im Rep.-Satz enthalten:

Gemeinsam mit den restlichen aufgearbeiteten Teilen, sieht sieht der komplette Bausatz wie folgt aus:

Und ein paar Stunden Heimarbeit später sind die 3 Zylinder fertig:

So das wars erstmal mit der Heimarbeit. Hoffen wir auf angenehmere Temperaturen in der Werkstatt...

Hallo!

Mein letzter Beitrag ist schon wieder länger her. Folgendes ist in der Zwischenzeit passiert:

Die restaurierten Nehmerzylinder für Sperren und Allrad wurden verbaut. Vorne kommt ein Neuer Deckel mit dem Schlauch zur Fahrgestellentlüftung drauf.

Papierdichtungen wurden zurechtgeschnitzt.

Der Zylinder kehrt zurück in seine Heimat.

Die Sperren-Leitungen wurden gesäubert.

Alle Bremsleitungen sind neu.



Somit alles bereit um den Motor draufzusetzen.
Nur Motor und Getriebe sind noch nicht fertig.
Also erstmal Getriebe abgezogen.

Und ausbluten lassen.

In der Glocke siehts schwarz aus.

Ist aber eher trocken. Geringe Ölmengen scheinen mal von außen, durch die Befestigungsschrauben durchgekommen zu sein.

Glocke gesäubert und neuer Deckel (mit Belüftung) drauf.

Getriebe ebenso. Lange Prozedur mit Kärcher, Spachtel, pneumatische Bürsten und alu-Metallreiniger.

So sah das vorher aus:

Jetzt wo das Getriebe halbwegs sauber ist gehts an die Problemstellen:
Irgendwo beim unteren Deckel siffts raus.

Könnte t.w. von der Ablassschraube kommen, fürchte aber es liegt auch an der Deckeldichtung selbst. Der Deckel nimmt ja auch viel Last auf, da darauf die Getriebeaufhängung sitzt.

Bei diesem kleinen Plättchen mit Schraube siffts ebenso.

Davon sind mehrere verbaut. Auch am VTG. Wozu sind die Dinger eigentlich?

Und die Befestigungsmutter vom Flansch ist auch nicht richtig gesichert:


Mein Plan wäre jetzt wie folgt:
1) unteren Getriebedeckel neu abdichten
2) Schrauben mit Plättchen alle ausschrauben, reinigen und mit Dichtmittel wieder festschrauben.
3) Schaltbock abbauen und alle Dichtungen erneuern.
4) Flansch-Mutter mit korrektem Drehmoment nachziehen und Sicherungsblech an der flachen Stelle festklopfen.

Was sagt ihr dazu? Kann man das so machen? Noch irgendwelche Arbeiten die unbedingt am Getriebe zu machen/prüfen sind?

Komplettzerlegung habe ich eigentlich diesmal nicht geplant, da Zeitmangel und falls mal was sein sollte ist das Ding relativ zügig ausgebaut.

Danke und schönen Gruß

Guten Abend Forumsgemeinde,

während ich auf die Dichtungen fürs Getriebe warte, habe ich mal mit dem Motörchen angefangen:

Hier wäre mein ToDo-Liste wie folgt:
1) Alle Luftleitbleche Sandstrahlen und Pulverbeschichten (es gibt Rost)
2) Benzinpumpe überholen
3) Ventilspiel kontrollieren und ggf Einstellen
4) Ölwanne ab und nach dem Ölsaugrohr schauen.
5) Rippschrauben der Ölpumpe ersetzen
6) Ölwanne neu abdichten (hier leckts)
7) Vergaser komplett überholen
8 ) Öl-, Sprit- und Luft-Filter wechseln
9) Keilriemen ersetzen
10) Zündung? Mal schauen....

Ad 1:
Das ganze Blechkleid ab:

War eine ziemliche Fummelei.
Man bemerke das Insektenhotel/Gruft bei der Befestigung für den Lüfter/Alternator.

Schaut ja grausam aus.
Ist der Motor seit 2015 im Gemüsebeet gelegen
Drehen tut er sich noch?
Wenn Du schon das ganze Gerät so sorgfältig restaurierst, solltes Du den Motor auch überarbeiten.
Ist ja ärgerlich wenn´s dann in einem halben Jahr überall sifft und das Ding nicht ordentlich läuft.

Hallo Norbert!

ja, ist leider keine Neuwagen der Gute.
Dreht noch und ist bis ich ihn 2016 ausgebaut habe auch ganz anständig gelaufen. Seitdem lagert er nicht im Gemüsegarten sondern in der Werkstatt
Ist genau wie bei Menschen, bei manchen genügt eine kleine Auffrischungskur und andere sind komplett am Ende. Ich hoffe mein Motor zählt zu ersterem.

Aber du hast schon recht, ich werde ohnehin noch wesentlich tiefer in den Motor gehen müssen.
Da ich letzten Samstag 3 Stehbolzen vom Krümmer abgerissen habe, müssen wohl die Köpfe zum ausbohren runter. Und wenn die schon mal unten sind......
Zusätzlich muss ich die Stößelstangen-Schutzrohre auch neu abdichten, da saftelts auch auf die Zylinder drauf.

Unterm Strich rückt der Fertigstellungstermin wiederwmal nach hinten...

Hallo Andi

Wenn die Köpfe schon herunten sind, tausch die Ventilfedern. Ich bin letzes Jahr mit einer gebrochenen aus Ungarn nach Hause gehumpelt.
Ventile einschleifen und eventuell Ventilschaftdichtungen nachrüsten ...

Nix wie Arbeit mit dem Zeug !!!!

Hallo Zusammen!
Hier geht derzeit kaum etwas voran, bin mit anderen Dingen beschäftigt:

Ein Leihpinzi, organisiert vom frisch gebackenen Schwiegervater.

Sehr schön, ich sollte meinen wirklich mal fertig machen....

Hallo Zusammen!

Heute gings mal wieder ein bisschen voran mit dem Getriebe.
Erstmal Schaltbock ab:

Dann denn unteren Deckel abgeschraubt:

Hier offenbarte sich auch noch ein zusätzliches Leck:

Diese Schrauben mit "Plättchen" sind bei mir die Hauptproblemstellen. Mittlerweile habe ich gelernt, dass die Plättchen nur das Ende von Bolzen bilden die die Aufhängung für Schaltgabeln und der gleichen sind. Es wäre daher tragisch, wenn ich die unbedacht rausziehe und dann im inneren ein paar Teile frei rumfliegen.
Ich habe daher die Plättchen/Bolzen nur ca. 2mm angehoben, darunter gereinigt und mit reichlich Dichtmasse wieder reingedrückt:

Überschuss wegewischt und gut ists.
Es zeigte sich das alle undichten Bolzen sehr locker saßen, die Dichten waren klarerweise fest.

Danach kam der Deckel mit neuer Dichtung wieder drauf (Dichtflächen so gut es ging gereinigt):


Nächste Baustelle Schaltbock:

Der wurde komplett zerlegt und alle Dichtungen erneuert.
Der innere der beiden Wedis war orginal mit Metallschale, die wollte sich nur schwer ausbauen lassen. Aber nach Einsatz von Heißluftföhn und Kältespray gings dann doch irgendwie.

Das Letzte auf der ToDo Liste war die Mutter vom Flansch. Diese wurde mit 160Nm nachgezogen. Dabei wurde der Flansch mit folgender Vorrichtung fixiert:

Der Methode mit dem einlegen zweier Gänge traute ich nicht so ganz.

Sicherung flachgeklopft und fertig fürs erste:


Schönen Abend und eine guten Start in die kommende Arbeitswoche wünsch ich allerseits.

Hallo AndI

Wenn du das Getriebe schon so schön vor Dir hast, dann bau auch den LichtSchalter für den Rückwärtsgang ein.
Ist so einfacher

Grüße Ralf

Hallo Ralf!

RICHTIG! Der Schalter liegt schon im Regal und wartet auf den Einbau.

Guten Abend!

Das Schaltgetriebe geht ins Finale.
Die gesäuberte Kupplungsglocke wurde montiert:

Das Ausrücklager gefettet und aufgesteckt:

Danach gings an den Schalter für den Rückfahrscheinwerfer.
Hier sieht man die große Schraube die dafür weichen muss:

Später siehts dann ca. so aus:

Im folgende Bild erkennt man,
Oben: Schraube, Dichtring und Bolzen die original verbaut waren und entfernt werden müssen.
Unten: Schalter, Dichtring und neuer Bolzen aus dem Umbausatz von S-Tec.

Der alte Bolzen ging bei mir leicht raus, da hab ich wohl Glück gehabt, wenn ich hier so andere Beiträge lese, kann der auch Probleme verursachen.
Zum Schluss den Retourgang am Schaltbock eingelegt und Funktion des Schalters ausgemessen -> tut wie er soll!

Also kann das gute Stück auf ein Rollbrett verfrachtete und verpackt werden:


Nächste Baustelle Motor:

An den Kran damit und Öl abgelassen.
Das lass ich jetzt so über Nacht austropfen.
Demnächst will ich ihn auf die Seite legen und komfortabel die letzten Krümmerschrauben bearbeiten.
Wir werden sehen ob das was wird....

Grüße
Andi

Schönen Abend zusammen,

Es ist wieder mal Zeit für ein Update.
Also erstmal den Motor auf die Seite gelegt:

Krümmer abgebaut:

Trauriges Ergebnis: 5 abgerissene Stehbolzen.

Die Reste da rauszubringen haben mich die letzten 3 Werkstattabende gekostet. Folgendes hat nicht funktioniert:
1) Mutter aufschweißen -> gleich wieder abgerissen
2) Loch bohren dann Torxmethode -> Bin schon am Bohren gescheitert, zu hart der Bolzen...
3) Mit einer dünnen Trenscheibe einen Schlitz reingeschnitten, dann mit Schlitz-Bit im Schlagschrauber probiert -> Rest abgesplittert

Und funktioniert hat letztendlich einfach den herausstehenden Zapfen mit einer Wasserrohrzange zu packen und aufzudrehen.

Man muss auch dazusagen, dass bei allen Versuchen vorher gründlich mit Lötlampe vorgeheizt wurde, sonst geht da gar nichts, denn -> Aluminiumhydroxid

Letztendlich alle draußen. Schweres Gerät kann ich mir also sparen.

Die Köpfe müssen trotzdem runter. Neue Dichtungen für Ölrücklaufrohre und Stößelstangen-Schutzrohre sind fällig.

Dann noch vorsichtig unter die Ventildeckel geblickt.

Dann Schluss für heute.

Hallo Andi

Nach meiner Erfahrung mit dem siffenden Aggregat kann ich nur empfeehlen, die Federn der Stösselstangenrohre und der Ölrücklaufrohre zu tauschen.
Die Dichtungen und die roten O-Ringe im Zylinderkopf machst Du ja sowieso neu.
Bei der Gelegenheit habe ich auch die Stösselführungen runtergenommen und die Dichtung dahinter ersetzt.