Schneepflug Teil 1 & 2
Verfasst: Sa Feb 12, 2011 23:16
Hallo zusammen,
ich bin derzeit dabei einen Schneepflug für den Pinzi zu bauen. Weil eben leider nichts am Markt zu bekommen war sozusagen "von Scratch" also komplette Eigenkonstruktion von null beginnend ...
Ziel war es die Komponenten als "Standard" zu verwenden die kaputt gehen könnten und der Rest entspringt einfach meinem Kopf ...
Leider bin ich noch nicht fertig weil das Schild selbst noch nicht geliefert wurde ... warte jetzt mehr als 4 Wochen darauf ... es wird also einen Teil 2 dieses Berichts mit Schild usw. geben.
Jetzt aber los mit:
Schneeschild Teil 1 Anbauplatte, Schubgestänge, Hydraulik und Beleuchtung
Los geht's mit der Aufnahmeplatte.
Wie Ihr seht wurden am vorderen Diff die 4x M12x35 Schrauben durch M12x50 ersetzt. Die Grund-Platten haben eine Dicke von 15 mm und eine Breite von 150 mm.
An den Grundplatten sind Aufnahmen mit M20er Schrauben für das Schubgestänge angebaut. Im Schubgestänge sind 25/19mm Buchsen eingeschweisst die auf 20mm aufgebohrt wurden (Sch..job).
Die Grundplatten sind unten mit einer Strebe 15x60x600 verbunden. Damit nicht viel Last auf die Diff-Vorderseite kommt wurde 2 Zugstreben 15x60 innen gerade nach vorne - oben geführt.
Hier sieht man nochmals die Schraubbolzen und die Zugstreben.
JA - Die Bodenfreiheit leidet um stolze 25 mm ... ich denke damit kann man leben und die Platte als Diff-Schutz werten.
Die Freigängigkeit für Lenkung und Federung ist völlig ausreichend.
Hier das Schubgestänge aus 40x40x4 Quadratrohr mit 5 Grad Winkel. nach vorne.
Vorne sieht man den 50er Bolzen für die Dreheinheit und die Aufhängung des Hydraulikzylinders.
Der Hydraulikzylinder wurde vorne mit einer Seilklemme an einer kurzen Kette befestigt. Damit kann das Schild ca. 8 cm nach unten und ca. 20 cm nach oben ausweichen wenn der Boden uneben ist.
Oben wird der Hydraulikzylinder ins Zugmaul eingehängt. Hier habe ich ein Rohr aufgesägt damit der Stift vom Zugmaul-Bolzen durchgeführt werden kann und über der aufgesägten Stelle ein U-Profil verschweisst.
Vorne eine 10x60er Platte mit M16 Schraube zur Befestigung.
Der Hydraulikzylinder ist ein "Dozer" also ein Zugzylinder mit 10 Tonnen der üblicherweise zum Karosserie-Ausrichten verwendet wird.
Was den Zylinder so genial macht ist die eingebaute Feder die ihn in die Ausgangsposition ausfährt wenn man das System drucklos schaltet.
Hub hat er ca. 15 cm und wie gesagt fährt er drucklos automatisch aus und entspannt so die Kette.
Nochmal schön zu sehen die Zugstreben ... aber noch nicht verschraubt.
Die sind unterhalb der Nase - bleibt die Platte im Sommer dran wird der Böschungswinkel nicht eingeschränkt.
Dann habe ich das Tarnlich "operativ entfernt". Das so entstehende Loch wird für die Zusatzbeleuchtung und den Hydraulikanschluss genutzt.
Die Steckdose für die Beleuchtung sitzt oben rechts an der Spritzwand unter dem Amaturenbrett (direkte Kabeldurchführung).
Hier nochmal mit geöffneter Staubklappe und die Steckdose ist auch gut zu sehen. Im Halter für das Tarnlich war so nur eine 8er Bohrung erforderlich. Stecker und Muffe sowie Staubklappe und Halter sind Standardware aus der Landtechnik.
Seitenansicht ...
Nochmal von der anderen Seite ...
Und hier sieht man dann warum die Steckdose nach hinten gesetzt wurde - das Orangene ist die Halterung für die Zusatzleuchte. Die leider die halbe Öffnung abdeckt.
Mit eingestecktem Hydraulikschlauch und Beleuchtung.
Man sieht, dass alles mit M16er Schrauben über die beiden 3-Ecke neben dem Zugmaul angeschraubt ist.
Von oben ist die Zusatzleuchte verschraubt und von unten die Zugstreben. M16 passt exakt in die Dreiecke.
Steckdose und Stecker in Grossaufnahme. Ist natürlich eine ganz normale Anhänger Steckdose mit Stecker in Metallausführung.
Die Zusatzbeleuchtung ... Der Rahmen ist aus Winkelstahl geschweisst und folgt dem 45 Grad Winkel der Pinzgauer Nase bis hoch zum Scheibenwischer.
Die Zusatzleuchten sind H4 mit integriertem Blinker wie sie fertig für Baumaschinen zu kaufen sind. Sie haben eine E-Kennzeichnung und sind in alle Richtungen einstellbar. H4 ... ist ja besser als die Normalbeleuchtung ...
Hier das Näschen als ganzes ...
Ja und so sieht der Drehkranz vorne aus. Natürlich fehlen noch Schild, Federn und die Sicherung.
Links sieht man die Gabel als Drehgelenk .
Die Einstellung erfolgt über einen handelsüblichen Traktor Oberlenker.
Die Schräge des Oberlenkers ist so gewählt weil das Schild im Normalfall nach rechts angeschrägt wird.
Noch ein Bild von der anderen Seite ...
Sicherung Nr. 1 gegen unbeabsichtigtes Verstellen ist der Bolzen im Oberlenker der an den Schubstreben anstehen würde wenn man ihn nicht anhebt.
Verdreh-Sicherung Nr. 2 ist die Sicherungsschraube des Oberlenkers.
Wie man sieht ist nicht sehr viel Platz zwischen Kette und Verstellung - reicht aber aus.
So wäre das Schild ca. 25 Grad nach rechts geschwenkt.
Jetzt wird's hydraulisch. Dieser Pinzi hatte im Werkzeugkasten einen zweiten Batteriehalter. Das alte Brettle wurde durch eine massive Siebdruckplatte ersetzt. Diese ist von unten vernietet.
Darauf ein Stahl-Profil mit Aufnahme-Bohrungen für die Hydraulikeinheit.
Der obere Bügel nimmt die Elektrik auf.
Die Hydraulikeinheit ist von Bosch und stammt aus einer 24 Volt Ameise.
Füllung ca. 1,5 Liter - im Gesamtsystem ca. 2 Liter Hydrauliköl.
Von oben sieht man links die 24 Volt Anschlüsse. Haben die Strom erzeugt der Motor direkt Hydraulikdruck. Der Druck bleibt dann voll erhalten.
Auch die Masse ist isoliert d.H. kein Kontakt zum Gehäuse und damit zur Fahrzeugkarosserie.
Dann ein kurzer abgewinkelter Hydraulikschlauch. Das Schwarze mit dem Kabel ist ein "Release" Ventil. Erhält es Strom lässt es den Hydraulikdruck ab - das Öl läuft zurück in den Tank (dank der Feder im Zylinder).
Ganz rechts ist der Einfüllstutzen mit Überdruck- / Überlaufventil.
Der Joystick für die Bedienung ist ein elektro-Joystick Mit einer Achse.
Das Ding ist echt super ! Mit dem gelben Knopf kann man den unteren blauen Teil vom oberen Trennen und so den Stick in ein normales Loch im Blech einschrauben.
Die Hydraulikpumpe hat laut Herstellerangabe bis zu 80A Stromaufnahme !!! Also habe ich sicherheitshalber ein 120A Lastrelais verbaut.
Hier habe ich den genialen Starterlader wieder als 24 Volt Stromquelle zum Testen einsetzen können. Die Anzeige sagt: bei Voll-Last 60A Leistungsaufnahme. Satt aber weniger als erwartet.
Unten am Bügel habe ich normale Lüsterklemmen angebaut um die Verkabelung übersichtlich und ohne Wirrwar vornehmen zu können.
Noch ist der Werkzeugkasten leer ...
Hier der eingebaute Joystick. Sieht aus als wäre der genau für diesen Platz gebaut. Den Handballen kann man locker auf den Bremsgriff auflegen und die Bedienung mit 2 Fingern vornehmen.
Der Werkzeugkasten inklusive Hydraulikeinheit. Der halbe Platz ist noch vorhanden also Werkzeug passt noch - ich würde aber kein Werkzeug hier rein legen weil man das bei einem Treffen dann tausendmal raus nehmen muss um allen interessierten die Pumpe zu zeigen.
Oben links die Durchführung zum Batteriekasten.
Der Hydraulikschlauch geht nach hinten raus.
Die Elektrik noch mal besser zu sehen ...
Schlechtes Bild - Hydraulikschlauch und Joystick Zuleitung gehen hinter dem Batteriekasten am Rand des Motorraums nach vorne in den Lüftungsschacht.
Ich habe an allen Stellen wo Kabelbinder oder Blech scheuern könnten Filz-Klebeband unterlegt.
So sieht das Ergebnis dann bis jetzt aus.
Nochmal grösser ...
Von vorne, unten ...
Angehoben ...
Und weil's so schön war ... ich glaube meine Frau hat im Zusammenhang mit dem Pinzgauer nicht verstanden was ich an so einem bisschen "hoch-runter-hoch-runter" für ne Freude hatte ...
Tja, jetzt muss noch das Schild eintreffen (vermutlich Anfang nächster Woche) und dann geht's weiter.
Das schnuckelige Orange ist "Brantho Korrux Nitro". Eine Beschichtung die auch bei Kommunal-Fahrzeugen gerne verwendet wird. Sie ist in 32 RAL Farben erhältlich - hier natürlich in RAL 2011 Tieforange.
Das coole ist direkter Auftrag auf Stahl, rost umwandelnd, dauerelastisch und in einer Stunde so trocken, dass man es wieder anfassen kann - also Nitro-schnell-trocknend. Sehr genial !!!
So ... das war's für den ersten Teil. Wer genaueres zu Materialien, Bezugsquellen, Preisen oder grundsätzlich was wissen will - einfach antworten, PN schreiben oder anrufen.
Pläne oder eher Skizzen habe ich auch gezeichnet falls jemand auch so ein ähnliches Dingens nachbauen will.
Grüssle Micha
ich bin derzeit dabei einen Schneepflug für den Pinzi zu bauen. Weil eben leider nichts am Markt zu bekommen war sozusagen "von Scratch" also komplette Eigenkonstruktion von null beginnend ...
Ziel war es die Komponenten als "Standard" zu verwenden die kaputt gehen könnten und der Rest entspringt einfach meinem Kopf ...
Leider bin ich noch nicht fertig weil das Schild selbst noch nicht geliefert wurde ... warte jetzt mehr als 4 Wochen darauf ... es wird also einen Teil 2 dieses Berichts mit Schild usw. geben.
Jetzt aber los mit:
Schneeschild Teil 1 Anbauplatte, Schubgestänge, Hydraulik und Beleuchtung
Los geht's mit der Aufnahmeplatte.
Wie Ihr seht wurden am vorderen Diff die 4x M12x35 Schrauben durch M12x50 ersetzt. Die Grund-Platten haben eine Dicke von 15 mm und eine Breite von 150 mm.
An den Grundplatten sind Aufnahmen mit M20er Schrauben für das Schubgestänge angebaut. Im Schubgestänge sind 25/19mm Buchsen eingeschweisst die auf 20mm aufgebohrt wurden (Sch..job).
Die Grundplatten sind unten mit einer Strebe 15x60x600 verbunden. Damit nicht viel Last auf die Diff-Vorderseite kommt wurde 2 Zugstreben 15x60 innen gerade nach vorne - oben geführt.
Hier sieht man nochmals die Schraubbolzen und die Zugstreben.
JA - Die Bodenfreiheit leidet um stolze 25 mm ... ich denke damit kann man leben und die Platte als Diff-Schutz werten.
Die Freigängigkeit für Lenkung und Federung ist völlig ausreichend.
Hier das Schubgestänge aus 40x40x4 Quadratrohr mit 5 Grad Winkel. nach vorne.
Vorne sieht man den 50er Bolzen für die Dreheinheit und die Aufhängung des Hydraulikzylinders.
Der Hydraulikzylinder wurde vorne mit einer Seilklemme an einer kurzen Kette befestigt. Damit kann das Schild ca. 8 cm nach unten und ca. 20 cm nach oben ausweichen wenn der Boden uneben ist.
Oben wird der Hydraulikzylinder ins Zugmaul eingehängt. Hier habe ich ein Rohr aufgesägt damit der Stift vom Zugmaul-Bolzen durchgeführt werden kann und über der aufgesägten Stelle ein U-Profil verschweisst.
Vorne eine 10x60er Platte mit M16 Schraube zur Befestigung.
Der Hydraulikzylinder ist ein "Dozer" also ein Zugzylinder mit 10 Tonnen der üblicherweise zum Karosserie-Ausrichten verwendet wird.
Was den Zylinder so genial macht ist die eingebaute Feder die ihn in die Ausgangsposition ausfährt wenn man das System drucklos schaltet.
Hub hat er ca. 15 cm und wie gesagt fährt er drucklos automatisch aus und entspannt so die Kette.
Nochmal schön zu sehen die Zugstreben ... aber noch nicht verschraubt.
Die sind unterhalb der Nase - bleibt die Platte im Sommer dran wird der Böschungswinkel nicht eingeschränkt.
Dann habe ich das Tarnlich "operativ entfernt". Das so entstehende Loch wird für die Zusatzbeleuchtung und den Hydraulikanschluss genutzt.
Die Steckdose für die Beleuchtung sitzt oben rechts an der Spritzwand unter dem Amaturenbrett (direkte Kabeldurchführung).
Hier nochmal mit geöffneter Staubklappe und die Steckdose ist auch gut zu sehen. Im Halter für das Tarnlich war so nur eine 8er Bohrung erforderlich. Stecker und Muffe sowie Staubklappe und Halter sind Standardware aus der Landtechnik.
Seitenansicht ...
Nochmal von der anderen Seite ...
Und hier sieht man dann warum die Steckdose nach hinten gesetzt wurde - das Orangene ist die Halterung für die Zusatzleuchte. Die leider die halbe Öffnung abdeckt.
Mit eingestecktem Hydraulikschlauch und Beleuchtung.
Man sieht, dass alles mit M16er Schrauben über die beiden 3-Ecke neben dem Zugmaul angeschraubt ist.
Von oben ist die Zusatzleuchte verschraubt und von unten die Zugstreben. M16 passt exakt in die Dreiecke.
Steckdose und Stecker in Grossaufnahme. Ist natürlich eine ganz normale Anhänger Steckdose mit Stecker in Metallausführung.
Die Zusatzbeleuchtung ... Der Rahmen ist aus Winkelstahl geschweisst und folgt dem 45 Grad Winkel der Pinzgauer Nase bis hoch zum Scheibenwischer.
Die Zusatzleuchten sind H4 mit integriertem Blinker wie sie fertig für Baumaschinen zu kaufen sind. Sie haben eine E-Kennzeichnung und sind in alle Richtungen einstellbar. H4 ... ist ja besser als die Normalbeleuchtung ...
Hier das Näschen als ganzes ...
Ja und so sieht der Drehkranz vorne aus. Natürlich fehlen noch Schild, Federn und die Sicherung.
Links sieht man die Gabel als Drehgelenk .
Die Einstellung erfolgt über einen handelsüblichen Traktor Oberlenker.
Die Schräge des Oberlenkers ist so gewählt weil das Schild im Normalfall nach rechts angeschrägt wird.
Noch ein Bild von der anderen Seite ...
Sicherung Nr. 1 gegen unbeabsichtigtes Verstellen ist der Bolzen im Oberlenker der an den Schubstreben anstehen würde wenn man ihn nicht anhebt.
Verdreh-Sicherung Nr. 2 ist die Sicherungsschraube des Oberlenkers.
Wie man sieht ist nicht sehr viel Platz zwischen Kette und Verstellung - reicht aber aus.
So wäre das Schild ca. 25 Grad nach rechts geschwenkt.
Jetzt wird's hydraulisch. Dieser Pinzi hatte im Werkzeugkasten einen zweiten Batteriehalter. Das alte Brettle wurde durch eine massive Siebdruckplatte ersetzt. Diese ist von unten vernietet.
Darauf ein Stahl-Profil mit Aufnahme-Bohrungen für die Hydraulikeinheit.
Der obere Bügel nimmt die Elektrik auf.
Die Hydraulikeinheit ist von Bosch und stammt aus einer 24 Volt Ameise.
Füllung ca. 1,5 Liter - im Gesamtsystem ca. 2 Liter Hydrauliköl.
Von oben sieht man links die 24 Volt Anschlüsse. Haben die Strom erzeugt der Motor direkt Hydraulikdruck. Der Druck bleibt dann voll erhalten.
Auch die Masse ist isoliert d.H. kein Kontakt zum Gehäuse und damit zur Fahrzeugkarosserie.
Dann ein kurzer abgewinkelter Hydraulikschlauch. Das Schwarze mit dem Kabel ist ein "Release" Ventil. Erhält es Strom lässt es den Hydraulikdruck ab - das Öl läuft zurück in den Tank (dank der Feder im Zylinder).
Ganz rechts ist der Einfüllstutzen mit Überdruck- / Überlaufventil.
Der Joystick für die Bedienung ist ein elektro-Joystick Mit einer Achse.
Das Ding ist echt super ! Mit dem gelben Knopf kann man den unteren blauen Teil vom oberen Trennen und so den Stick in ein normales Loch im Blech einschrauben.
Die Hydraulikpumpe hat laut Herstellerangabe bis zu 80A Stromaufnahme !!! Also habe ich sicherheitshalber ein 120A Lastrelais verbaut.
Hier habe ich den genialen Starterlader wieder als 24 Volt Stromquelle zum Testen einsetzen können. Die Anzeige sagt: bei Voll-Last 60A Leistungsaufnahme. Satt aber weniger als erwartet.
Unten am Bügel habe ich normale Lüsterklemmen angebaut um die Verkabelung übersichtlich und ohne Wirrwar vornehmen zu können.
Noch ist der Werkzeugkasten leer ...
Hier der eingebaute Joystick. Sieht aus als wäre der genau für diesen Platz gebaut. Den Handballen kann man locker auf den Bremsgriff auflegen und die Bedienung mit 2 Fingern vornehmen.
Der Werkzeugkasten inklusive Hydraulikeinheit. Der halbe Platz ist noch vorhanden also Werkzeug passt noch - ich würde aber kein Werkzeug hier rein legen weil man das bei einem Treffen dann tausendmal raus nehmen muss um allen interessierten die Pumpe zu zeigen.
Oben links die Durchführung zum Batteriekasten.
Der Hydraulikschlauch geht nach hinten raus.
Die Elektrik noch mal besser zu sehen ...
Schlechtes Bild - Hydraulikschlauch und Joystick Zuleitung gehen hinter dem Batteriekasten am Rand des Motorraums nach vorne in den Lüftungsschacht.
Ich habe an allen Stellen wo Kabelbinder oder Blech scheuern könnten Filz-Klebeband unterlegt.
So sieht das Ergebnis dann bis jetzt aus.
Nochmal grösser ...
Von vorne, unten ...
Angehoben ...
Und weil's so schön war ... ich glaube meine Frau hat im Zusammenhang mit dem Pinzgauer nicht verstanden was ich an so einem bisschen "hoch-runter-hoch-runter" für ne Freude hatte ...
Tja, jetzt muss noch das Schild eintreffen (vermutlich Anfang nächster Woche) und dann geht's weiter.
Das schnuckelige Orange ist "Brantho Korrux Nitro". Eine Beschichtung die auch bei Kommunal-Fahrzeugen gerne verwendet wird. Sie ist in 32 RAL Farben erhältlich - hier natürlich in RAL 2011 Tieforange.
Das coole ist direkter Auftrag auf Stahl, rost umwandelnd, dauerelastisch und in einer Stunde so trocken, dass man es wieder anfassen kann - also Nitro-schnell-trocknend. Sehr genial !!!
So ... das war's für den ersten Teil. Wer genaueres zu Materialien, Bezugsquellen, Preisen oder grundsätzlich was wissen will - einfach antworten, PN schreiben oder anrufen.
Pläne oder eher Skizzen habe ich auch gezeichnet falls jemand auch so ein ähnliches Dingens nachbauen will.
Grüssle Micha