Hab grad mit Eniac eine harte Diskussion, wie man die Führungen am besten entwässert. Wenn's so weitergeht hab ich nämlich bald Froschlaich drin und dann die Grünen an der Backe von wegen Biotop und so...
Die Möglichkeit, es mit einem Schlauch im inneren der Tür nach unten zu leiten kenn ich noch nicht so genau, aber was spricht aus eurer Sicht dagegen, jeweils ein feines Loch (2mm) am vorderen Ende nach aussen zu bohren und die Borhung dann vernünftig vor Rost zu schützen?
Könnte es sein, dass es Risse wegen der Vibrationen gibt? (Siehe auch eckige und runde Rahmenecken an den Türoberteilen)
Gruß
Stefan
Zuletzt geändert von Stef@n am Mi Mär 29, 2006 6:06, insgesamt 1-mal geändert.
//offtopicweilscherz
das problem ist das der froschlaich nicht durch ein 2mm Loch paßt, wenn er was länger in der Türe gezüchtet wird
//offtopicweilscherz
Hallo Stef@n,
Habe die Lösung mit den Löchern vor 2Jahren an der Fahrertür ausprobiert, kannste vergessen.
Weil mir 2mm zu filigran sind habe ich 4mm gebohrt, mit Grundierung und Farbe sind ca.3mm übriggeblieben.
Die Dinger sitzen ewig zu und schwarze Streifen an der Tür haste auch ewig.
Ich möchte mir jetzt Regenrinnen über die Türen montieren, die wenigstens das Dachwasser ableiten.
Meiner Erfahrubg nach ist das Wasser was während de Fahrt eindringt Pinuts, aber wenn ich ihn Nachts draußen stehen habe(dann regnet es fast immer) habe ich das Feucht Biotop unter den Alu Blechen im Fußraum.
Was spricht denn dagegen, erst mal nur die Ablauflöcher im Boden freizumachen?
Bei mir läuft's auch rein, aber unter den Bodenblechen trocknet's sofort wieder, weil das Wasser gleich ablaufen kann.
Mittelfristig werd' ich mir Schläuche in die Türen verlegen. Dazu je ein Loch vorne und hinten durch die Fensterführungsschiene (auch durch die Gummiführungen), die Löcher mit den Schläuchen verbinden ... fertig!
fodrasca hat geschrieben:Was spricht denn dagegen, erst mal nur die Ablauflöcher im Boden freizumachen?
Bei mir läuft's auch rein, aber unter den Bodenblechen trocknet's sofort wieder, weil das Wasser gleich ablaufen kann.
!
Da ist's bei mir zum Glück trocken. Aber es liegt ziemlich viel Dreck in dem doppelten Boden! Wie bekomm ich den raus? Hochdruckreiniger?
Mittelfristig werd' ich mir Schläuche in die Türen verlegen. Dazu je ein Loch vorne und hinten durch die Fensterführungsschiene (auch durch die Gummiführungen), die Löcher mit den Schläuchen verbinden ... fertig
Meinst nicht, dass ein Loch vorne reicht? Oder bläst der Fahrtwind das Wasser nach hinten? Bin noch nie mit dem Pinz im Regen gefahren...
Wie schliesst ihr den Schlauch an die Führung an? Und wo kommt das untere Ende des Schlauchs hin?
Gruß
So weit bin ich mit meinen Planungen noch nicht, dass ich schon genau wüsste, wie ich die Schläuche verlege, anpasse, anschließe ...
Ich würde aber auf jeden Fall min. 5 mm Innendurchmesser nehmen und Löcher vorne und hinten in den Fensterführungen vorsehen. Wenn ich mir schon den Aufwand mache, dann soll's auch nachher funktionieren
Und mit dem Dreck im doppelten Boden ... Da hilft nur stochern ...
Bei meinem neuen Pinz habe ich auf der Fahrerseite eine Tür mit dem original Wasserablauf aus der Samtschiene. Am Wochenende werden Türschlösser montiert und ich werd ein paar Fotos machen wie die Steyrer sich das so gedacht haben.
Stef@n hat geschrieben:Da ist's bei mir zum Glück trocken. Aber es liegt ziemlich viel Dreck in dem doppelten Boden! Wie bekomm ich den raus? Hochdruckreiniger?
Wo meinst Du, unter dem Riffelblech oder unter dem Bodenloch? Das Zeug unter dem Riffelblech habe ich mit einem feuchten Lappen und viel Geduld immer weiter rausgewischt ...
Bei meinem 712 ist diese innere Fensterschiene höher als bei meinem 710 und hat obendrein in der Mitte einen Ablauf, von dem ein Schlauch durch die Tür bis ganz nach unten zum Wasserablauf der Tür geht. Sowas muss man irgendwie nachbauen. Das Wasser sammelt sich halt in diesem Doppelprofil und kann nicht abfließen. Folglich läuft es über und tropft vorn und hinten in durch diese Blechschiene in den Wagen, egal wieviel man abdichtet.
Also die Wasserablaufvorrichtung hatten wir uns bei jogis Pinz im ketzten herbst bei Tom's Pinzitreffen angesehen. Finde die Idee sehr gut, und werde mir das wohl auch bei gelegenheit so umbauen.
Vielleicht ist der Jogi so gut und könnte nochmal ein paar fotos machen.
Hab auf der Suche nach geeigneten Scheibenführungen für den Pinzi (Preise dafür sind da ganz schön stolz) eine Variante gefunden die zwar zur alten Bauart gehört, aber funktionieren könnte. Beim "Samt" handelt es sich nicht um "Aufgeflocktes" sondern noch um echtes Gewebe. Der Unterbau ist ein Blechgerüst das bitumenartig überzogen ist. Da der Preis bei unter 5€ pro lm liegt denke ich es einfach einmal zu probieren. Die liegende Führung ist ja die angegriffenste und nur diese tauschen und schauen kostet nicht die Welt. Werde mal Fotos davon machen um eure Meinung dazu einzuholen.
Wenns funktioniert ist genügend Material für andere da (laut Verkäufer)
Das hier ist ja mal ein ganz altes Thema, aber ich würde das gerne nochmal aufgreifen.
Hat das inzwischen mal jemand die Nachrüstung mit der ersten Ausführung ausprobiert ?
Ich würde jetzt mal versuchen in die Schiene ein 9mm Messingrohr mit Silberlot einzubauen…
Auf deinem letzten Bild sieht das aber merkwürdig aus. Hast du da was um/rückgebaut ?
Welchen Durchmesser haben bei dir die Röhrchen aussen ? Der Schlauch ist ja laut Teilekatalog 9x13 ...
Ja, das sah schon von Anfang an merkwürdig aus: an der Stelle war etwas Rost, bin mit dem Sandstrahler drüber und dann kam das heraus.
Auf der anderen Seite war es das gleiche. Sieht so aus als wurden die in Serie gestanzt und dann wieder verschlossen, je nachdem welche Seite man anbaut.
eniac hat geschrieben: ↑Mo Jan 31, 2022 14:20
Auch diese Kunststoff Dreiecke sind bei mir garnicht verbaut …
Die hab ich auch das erste Mal gesehen, als der Palme die Fensterdichtungen neu gemacht hat. An einem Militärpinzgauer hab ich die noch nie gesehen.
Grüße
Im 1977 Ersatzteilkatalog sind sie noch nicht, in denen ab 1985 findet man die Ecken.
Da meiner 1980 gebaut wurde und Jan. 1981 zugelassen wurde, muß das davor in die Serie eingeflossen sein.
Zumindest bei den zivilen Modellen.
ich habe die Dichtungen beim 712 ebenfalls schon einmal mit den Teilen von S-Tec umgebaut.
Dreiecke, höhere Kante für die Halterung der Schiebefenster und Ablaufschlauch durch die Tür.
Der Ablaufschlauch mit seinem Durchmesser muss auf jeden Fall immer offen sein, da sonst der geringe
Wasserdruck in der Rille nicht ausreicht das Wasser wegzudrücken.
Alles gut, aber wenn der Pinz draußen steht hast Du halt trotzdem irgendwann das Moos in der Rille
am hinteren Fenster.
Wasser mit einer Regenrinne abzuhalten ist erst einmal super und lässt sich aus einem Kunststoff-U-Profil leicht anfertigen.
Mein Projekt dazu ist noch nicht abgeschlossen. Ich werde wohl im Frühjahr das Ganze noch mal überarbeiten.
Grüße aus OWL
Frank
Nur wo Du zufuß warst, da warst Du wirklich oder mit dem Pinzgauer!
