ich habe eigentlich keine Zeit, mich ausgiebieg mit dem Kram zu befassen. Meine Ansprüche beschränken sich auf Navi während der Fahrt. Möglichst mit TTQV oder Fugawi, da vorhanden, deshalb kommt wohl nur irgendein Windoofs als BS. Eine HDD hätte ich ungern drin, wird eh nicht halten.
Als Basis hätte ich hier ein IBM T20 oder ein 600er rumliegen.
hi ralf
ich hab die gleich maschine, ibm t20. arbeitet klasse. wird im dezember in marokko noch ausgiebig getestet.
ich habe nur windows und den ozi sowie eine menge kartenmaterial drauf. ansonsten brauch ich den rechner noch um die fotokamera auszulesen und das wars auch schon.
auf tft-touchscreen verzichte ich für den moment, so richtig im gelände kann man das rumfummeln daran eh vergessen. meine sauber geplanten und geladenen routen ziehe ich in mein garmin 76 rüber und fahre dann wegepunkte ab. für das garmin 76 habe ich eine zusätzliche externe antenne, für ozi eine bluetooth receiver maus der neusten generation.
Mann könnte eine Schaumbox machen und diese mit Klebe Band ( Nitoband hält am besten) auf der Motorhaubenabdeckung befestigen. Mein Vorschlag einen ca. 2-3 cm Schaum nehmen und eine Box mit Deckel machen. Dann bekommt man die gröbsten Schläge abgefangen. Dass es besser ausschaut kann man es noch mit einem Vlies versehen. Dass habe ich mal für meinen Neffen in einem Samurei gemacht. Funktioniert recht gut!
Ich kann dir sicher in der Fa. so ein Material besorgen, oder dir im Musterbau so eine Box anfertigen lassen.
komme gerade von der Messe "Hobby Elektronik", einst ein reisiger Basar mit allerhand verrücktheiten und vor allem jeder Menge Elektrokram zum Kilopreis.
Musste festtellen, dass dies nimmer so ist, jetzt in der neuen Messe auf den Fildern ist alles ein wenig geschleckt und das Ramsch-imae soll offensichtlich zurückgedrängt werden.
Ich konnte zu unserem thema folgendes Beobachten:
Es gab nen Stand mit sog. "Thin Clients" jede menge zu 39 EUR/Stück, via C3, 256MB Ram , keine Festplatte, VGA, USB, Netzwerk alles auf einer Platine im Kleinformat. Alles passivgekühlt. Eigentlich okay, ABER: Der Ram z.B. ist konventionell montiert und wird so keine 100km "good Vibrations" überleben, also entweder alles aufbauen, Antesten und dann in Harz eingießen, oder jedesmal beim Starten basteln. Als Lösung für den Festeinbau mit externem Bildschrim ist sowas durchaus ne saubre Sache.
Ansonsten: Gebrauchtlaptops gab es jede Menge, aber alles riesen ömmels ausser IBM T41 zu derzeit ca. 450EUR oder IBM 12" (meine Favoriten) aber recht altbacken, USB1.1, und leider das CD-Laufwerk im Dock dazu. Aber abgedockt sind die echt handlich und haben die richtige größe. Ab ca. 150EUR.
Ich würd eher richtung 12" gehen, und das dann normaliter in einer passenden neoprenpackung lassen und nur im Fall der Fälle da raus holen. Festgeschnallt in der mitte lässt sich das gut handhaben.
Loser Bildschirm find ich käse, das hab ich schon, alter SAM-Koffer (Zarges) mit e-Schrott drin. Geht, aber nervt schon, muss überarbeitet werden...
Hier bin ich gerade bei chip.de drüber gestolpert - Lutz hatte den eeePc ja schon erwähnt. Hier ist nun ein Testbericht..... Klingt ansich ganz komfortabel. Wobei ich glaube nicht wechsel. Bin mit meinem Dell PDA x50, Fugawi, divereser SD Speicherkarten und meiner kleinen Bluetooth Tastatur ganz zufrieden.
Ich hab mal in meinem "Schrott" Fundus gegraben und mich für ein IBM T600 entschieden, ist mechanisch deutlich stabiler als das T20, auch etwas kleiner. Habe mal ein NT4 draufgepackt, die Vor- und Nachteile sind mir bewusst. Größtes Manko ist die fehlende USB Unterstützung, mit dem Rest kann ich gut leben.
Fugawi, Mapsource und TTQV laufen problemlos, als Antenne dient momentan ein GARMIN 3+, habe zwar noch eine HAICOM Slotantenne, die läuft aber momentan nicht, ausserdem ragt sie seitlich aus dem Gehäuse, da stört mich ein Kabel weniger. Bluetooth Antenne will ich nicht, wird auch nicht unterstützt.
Einziger Punkt der mich stört ist die Festplatte, die es wohl nicht lange machen wird, aber was soll's.
Wenn man diese durch irgendwas nichtmechanisches ersetzen könnte, wäre das für mich O.k. Ich komme unter den genannten Vorgaben mit 8GB locker aus. 10 wären der pure Luxus.
Fakt ist, dass das Ding während der Fahrt funktionieren muss, wenn es verreckt, fliegt es auf den Müll.
lralfi hat geschrieben:Wenn man jetzt noch die Platte loswäre, dann wär das alles perfekt.
Wie waere es mit SSDs? Solid-State-Discs? Die Dinger gibts in 3.5" und 2.5", mit IDE und SCSI-Interfaces und in den gewuenschten Groeszen, sind halt nicht ganz billig. Aber die Idee ist genau die, sie gegen Platten 1:1 auszutauschen.
CF-Karten in ??? MB sind aber trotzdem sackteuer, ich würd lieber 2 billige notebookplatten identisch bespielen und eine davon schön verpackt irgendwo zwischen die Klamotten lagern. Das können die schon abhaben.
Oder aber: no risk no fun.
Übel ist es, die Platte fix einzubauen ohne Vibrationsdämpfer und damit die kontinuierlichen schwingungen vom Motor direkt auf die Platte zu übertrgen. Wie sollen die Dinger da die Spur halten???? Ein Laptop, entweder on the Lap oder auf eine kuschelige Unterlage gelegt oder im Schaumstoff im staubdichten Koffer sollte problemlos durchhalten.
Köpfe parken bei Erschütterung ist jetzt auch schon ne weile her als Neuigkeit....
Wozu brauchts denn überhaupt eine Festplatte? http://de.wikipedia.org/wiki/Knoppix
... ok CD-Laufwerke sind im Gelände auch nicht gerade spurtreu; aber kommen völlig ohne head crash aus.
Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ein handelsüblicher USB-Stick sollte eine Linux Installation auch schlucken können.
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