Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Umbau, Ausbau und Tuning

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SpaceKing_de
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Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Hallo zusammen.

Nach einem Jahr Leser und Teilnehmer dieses Forums, möchte ich mich nun mal offiziell vorstellen.
Mein Name ist Ralf, Alter 55 Jahre. Verheiratet keine Kinder.
Wir wohnen in einem Dorf im hügeligen Niedersachsen, bitte nicht lachen, aber ich kann den Brocken (1141m ü. NHN) im Harz von zu Hause aus sehen.
Also doch ein paar Hügel hier. Wenn ich mich anstrenge kann ich wenn ich in Richtung Norden schaue fast das Meer sehen
Aber nun zu meinem Pinzgauer 712x.<br/>
Warum X weil ich keine Ahnung habe welche Ausführung er mal war.<br/>
Er war in der Schweiz im Einsatz, kam dann nach Lindau.
Dort wurde er modifiziert und durfte von da an einen Rennwagen transportieren (eine getunte Rennpappe)
Irgendwann in den letzten Jahren wurde er dann zu einem M umgebaut. Dazu wurde ein Gestell und eine plane gefertigt. Also nicht Orginal. Aus meiner Sicht aber ordentlich gemacht.
Nun soll ihm der Nächste Umbau bevorstehen.
Aus dem X soll ein geschlossener K werden.
Dieses möchte ich aus einem dreiteiligen Gestell 30x30x2 plus 2 mm Alublech erstellen.
Heißt also das ich zwei Seitenteile bauen möchte und das Dach überlappend aufsetzten will.
So das es wenig Platz wegnimmt wenn es abgebaut ist. Das Ganze ohne Sichtbare Schrauben aussen.

Das mal so ganz kurz zur meiner kurzen Geschichte und meinen Vorhaben.

Ach ja bevor dieses Projekt startet muss ich noch eine Undichtigkeit am Distanzstück zwischen den hinteren Differenzialen beseitigen.

Bilder folgen

Grüße Ralf.

Vorab schon einmal vielen Dank für eure Hilfe
„Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“ :wait:
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Gregorix
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von Gregorix »

Da gibt es ein ähnliche Umbau story im Dieselteil...nur zur info.
Viel Erfolg beim Projekt
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...

www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
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SpaceKing_de
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Hallo Gregorix :-)

Habe schon gespickt und mit einige Ideen aus dem Forum geklaut :-)
--> 710M: Heck jetzt geschlossen und regendicht (!Bilder!)
--> Wohnmobil Ausbau 710M
--> Blechdach über Ladefläche: Bericht und Bilder

Aber ich bin für jeden Info und Idee offen :-)

Grüße Ralf
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Hotzenplotz
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von Hotzenplotz »

SpaceKing_de hat geschrieben: Mo Okt 08, 2018 14:48 Ach ja bevor dieses Projekt startet muss ich noch eine Undichtigkeit am Distanzstück zwischen den hinteren Differenzialen beseitigen.
Hallo Spaceking_de

Die von Dir beschriebene Undichtigkeit liegt NICHT am Distanzstück; sie zeigt sich nur dort.
Die Differentiale haben auf beiden Seiten einen "Hexenhut" der mit einem O-Ring aufgesetzt ist. Die Welle darin hat je einen Simmerring.
In diesen Bereichen liegt der Grund für den Ölaustritt.

Hier viewtopic.php?f=3&t=10588 findest Du einen Bericht über den Ausbau der Hinterachsen und Bilder vom O-Ring am Hexenhut.
Grüße, woher auch immer

Albert
====================
Jetzt im zivilen 712-er..
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SpaceKing_de
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Ich hatte es ja bereits angekündigt :-) der Winter nahht und der Umbau beginnt.

Zuerst aber ein kurzer Überblick über das leben meines Pinzgauers, soweit ich das bis jetzt herausgefunden habe.
Gebaut wurde er im Jahre 1981, der Tage der Erstzulassung liegt im März 1982, in der Schweiz.
Dort scheint er als 712 SAN unterwegs gewesen zu sein, leider habe ich bis jetzt keine Daten gefunden/bekommen.
Die Schweizer scheinen die Daten zu vernichten wenn die Fahrzeuge ausgemustert werden.
Im Jahre 2013 ist er dann in Deutschladn eingereist und zugelassen worden (Marburg).
Dort wurde er also Transpoter für einen Rennwagen :D genutzt :)

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Irgendwann kam der Vorbesitzer nun auf die Idee man könnte ja aus dem 712 SAN einen 712 M machen.
So km der Pinzgauer nun zu seinem jetzigen Aussehen.

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Und nun ist wieder eine Verwandlung vorgesehen, ich möchte aus dem 712 M ein 712 K (WoMo) machen.
Der Anfang ist bereits gemacht, er steht im Winterquartier.

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Dan sollte es diese Wochenende losgehen, also am Freitag mal fix die Antriebswelle abbauen und dann Hinterachsen raus.
Oh Schreck, also ich die Antriebswelle am 5 Gang Getriebe gelöst hatte, kam mir gleich mal eine gute Menge lecker Getriebeoel entgegen.
An der Ausgangswelle des Getriebes scheint die Wedi undicht zu sein.

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Also noch ein Punkt auf der schon langen ToDo-Liste :-(
Gleich mal geschaut, sieht aber relativ einfach aus die WeDi zu tauschen, dann kann ich auch gleich den Bremslichtschalter einbauen.
Ach ja, noch ein Punkt auf der ToDo-Liste mehr.
Also raus mit dem Getriebe, hatte ich ja erst vor zwei Monaten für die Kupplung gemacht. Überung hilft und das Getriebe war in eine halbe Stunde draußen

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Aber was soll es, nun was Samstag, blauer Himmel, Sonne schien und es waren 5°C. Genau die richtig Temperatur Metal zu bearbeiten und zu schweißen. Alles was warm macht.
Das eine Pinzgauer sehr präzise gefertigt ist und alle Maße sehr genau sind, muss jedes Teil einzeln angefertigt und bearbeitet werden :-)
Aber mit Säge, Hammer, Winkel und Schweißgerät (WIG) ist alles möglich.
Und nach nur 8 Stunden konnte man schon ein Ergebins sehen, kurz bevor es wieder dunkel wurde.

Als erste braucht mal krummen Stahl 30x30x3
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Dann eine Idee oder Vorlagen :-)
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Dann auch noch jemanden der Schweißen kann, also nicht mich :)

Und die Vorbereitungen laufen weiter.
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Grüße Ralf
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Zwischenzeitlich habe ich mal die Rastung der Handbremse instand gesetzt. Ich habe dabei aus gleich einen neues Handbremsseil eingesetzt.
Was ich leider nicht als Ersatzteil da hatte, war die Gummidurchführung am Chassis. Kann nur empfehlen diese gleich mitzubestellen. Meine war noch ganz in Ordnung.
Nun habe ich heute angefangen die Trennung von Wanne und Hinterachsen vorzubereiten.
Also Stossstangen abgebaut, Kontrolleschalter der Sperren demontiert. Auch die Zylinder ausgebaut.
Nun noch die Bremsleitung und die Verbindung zum Verteilergetriebe. Die Bremsleitung war einfach.

Aber nun hänge ich. Wie bekomme ich daß Schaltgestänge des Verteilergetriebes ab ohne viel auszubauen. Gibt es da einen Trick?

Bilder folgen.
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von exilfranke »

Gestänge?

Das ist ein Schaltzug.Am Kugelkopf Splint ab, Kopf mit Gabelschlüssel runterdrücken. Alternativ vorne Bolzen aus Gabel raus.
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Dann werde ich mal versuchen den Splint zu finden und dann versuchen diesen herauszuziehen.
Wenn ich diesen nicht unter der Versiegelungen finde, dann werde ich die Alternative nehmen.

Hallo exilfranke danke für Deine Tipps.

Gruß Ralf
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von exilfranke »

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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Wird nicht so einfach :-( Da ich Die Wanne nicht abbaue, muss ich von unten her rankommen. und das wiederrum setzt viel Geduld und filigrane Finger voraus. Mal sehen wie das klappt, ist auch viel Dreck und Unterbodenschutz drauf :-(
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von exilfranke »

Alternative 3: Klemmschraube am Hebel am Verteilergetriebe rausdrehen (komplett), dann Hebel nach oben wegdrücken.

Flache Finger brauchst Du, ggf. musst Du von der anderen Seite arbeiten...
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Habe mich nun am Wochenende am Schaltgetriebe versucht und dieses auf der Ausgangsseite geöffnet.
Die Dichtung hat gut geklebt und es hat einige Zeit gedauert dieses von beiden Seiten zu entfernen.

Nachdem dieses dann erledigt war, habe ich mich des Kontaktbolzen für Rückf.Scheinwerfer.
Es bedurfte einiges an Kraft und Überredungskunst dieses aus dem Gehäuse zu bekommen.
Am Ende hat dann nur ein Bohrmaschienenmfutter geholfen diesen Bolzen herauszubekommen.
Aber Ende gut alles gut :-) somit konnte nun auch der Schalter verbaut werden.

Nachdem alles sauber war, habe ich eine neue Dichtung eingesetzt und alles wieder sauber verschraubt.

Was mich nur stutzig macht ist das ich ja das Problem hatte das Getriebeöl aus der Mitte des Antriebsflansch
lief. Beim Zusammenbau habe ich aber keine Dichtung gesehen, welche in einer Form die Verzahnung zwischen
Antriebswelle und Flansch abdichtet.
Damit ist es doch vorprogrammiert das dort Öl herauskommt (wie oben auf dem Bild oben).
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Steyr-Daimler-Puch Crack
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von Steyr-Daimler-Puch Crack »

Die Verzahnungen werden verklebt und somit abgedichtet. Alte Klebereste von Welle und Flansch entfernen, entfetten, mit Fügen Welle-Nabe z.b. Loctite 648 neu benetzen, zur Not geht auch flüssig Dichtmasse- dann kann jedoch Spiel in den Verzahnungen bleiben. Axial-Spiel und Reibemomente beachten.
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Hallo Crack

Danke für Deine schnelle Info.
Leider habe ich diese Info nicht im Reparatur-Handbuch gefungen :-(
Bin auch zur Zeit sehr verwirrt was alles an verschiedensten Klebstoffen und Fetten am Pinzgauer benötigt werden.
Gibt es eine einfache Übersicht für die ganzen Zutaten :-)

Gruß Ralf
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aekwi
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von aekwi »

Servus Ralf,

sehr stark! Freut mich, dass es mit dem Bohrfutter geklappt hat. :D
Wenn ich das lese bekomme ich direkt Lust aufs Pinzi-schrauben... gut, dass ich jetzt vier Wochen Urlaub habe :D

Viele Grüße aus München
Simon
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Grüße nach München,

bei mir sind es noch 5 Arbeitstage und dann 2,5 Wochen frei zum Schrauben.

Euch allen eine schöne Weihnachtszeit und viel Zeit für den Lieben (Pinzgauer)

Grüße Ralf
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

An einem dunklen Nachmittag im Dezember war es so weit :-)
Ich habe anfagen die Stoßdämpfer und die Fangbänder zu entfernen.

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Dabei war ich ganz froh den Makita bei mir zu haben. Einige der Schrauben braucheten doch ein wenig Zuspruch.


Dann kam der Weihnachtsmann und ich konnte nicht schrauben :-(

Gestern war es dann entlich so weit. Das Wetter war dazu auch noch auf meiner Seite, Sonnenschein bei 5°C :-)

Ich began damit meine ersten Versuche zu starten den Pinzgaurer anzuheben.
Okay das mit dem Hebel musste ich wieder lernen :-)

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Und auch das es mit eine Stahlrohr 30x30x2 nicht geht. Zum Glück ist mein Stahlbauer nur 2 Fussminuten entfernt.
Schnell mal ein U-Stahl besorgt.

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Aber auch dieses bog sich ein wenig. Ich denke mal das optimale wäre eine Stahlrohr 60x60x5.

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Nach dem nun die Versuche abgeschlossen waren habe ich angefangen die restlichen Schrauben zu lösen.
Auf Rat von Albert auch die vorderen Platau-Schrauben. (Wichtig)

Nchdem nun alle Schrauben gelöst waren habe ich das Werkzeug für die Achswelle genutzt.
Danke Albert für die Bereitstellung.

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Nach und nach habe ich nun die Achsen vorsichtig bewegt bis sich die Teile getrennt haben.

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Nach der Trennung habe ich dann das Platau so weit angehoben das die Achsen raus gerollt werden konnten.

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Hier sieht man auch den Grund dafür das die vorderen Schrauben gelöst werden müssen.

Nachdem nun dis Achsen drausen waren, sieht der Pinzgauer irgendwie traurig aus :-(

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Zur Sicherheit habe ich ihn dann auf eine Unterlage aus Palletten gestellt.

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Alles im allen ging das Ganze gut auszubauen.

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Musste dann leider mit erschrecken feststellen wo überall Oel war, überall dort wo ich es nicht vermutet hätte.
Nach dem ich das VT abgenommen hatte, kam ma dort schon eine Menge Ole raus.

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Also VT gereinigt uns das Oel erstmal beseitigt. Feierabend

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Heute ging es nun weiter.

Räder ab und ab auf die Pallette.

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Und rein in die Garage, dort habe ich dann erst einmal die Handbremse demontiert.

Viel Bremsstaub entfernt und mir den Zustand angestehen.

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Nach meinem Gefühl her, war dort sehr viel Staub drin. (Im blauen Sack ist Olebinder und sonstiger Sondermüll, den ich zur Deponie bringe)

Was die Bremsscheiben betriff bin ich mir nicht sicher ob die noch i.O. sind.
Die Beläge haben eine Stärke von rund 4.0-4.5mm.
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Und wie ich mich gerade der Handbremse wittme, läuft auf der andern Seite wieder Ole aus. :-(
Dieses Mal gefühlt aus dem Diff. direkt.

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Nun ist erstmal Schluß für Heute. Morgen ist ein neuer Tag.

Falls Ihr Ideen und Tipps betreffend der Bremse und des Oels habt, her damit :-) Bitte

Ach Ja hier noch das Bild mit dem Werkzeug

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Grüße Ralf
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aekwi
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von aekwi »

Servus Ralf,

schaut gut aus! Das ist aber kein schönes Weihnachtsgeschenk mit dem Öl. ;)

Ich bin schon gespannt, wies weitergeht.

Die Handbremse schaut meiner Meinung nach ganz gut aus, sind die Beläge ölig oder sind die trocken?
Ich kann auch die Beläge, die unvernietet bei mir im Keller liegen, mal nachmessen. :)

Viele Grüße aus München
Simon
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Gueller
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von Gueller »

Auch wen die Beläge vielleicht noch gut sind, aber wenn man das so auseinander genommen hat gibt es kein komfortableren Moment die zu wechseln als jetzt. Wenn man es nicht macht regt man sich dann später wenn Sie wirklich mal fällig sind nur auf.

Teuer sind die Beläge auch nicht : http://www.pinzgauer-techshop.ch/fahrzeugteile.html

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Michel
Fragen erweitern das Wissen ;)

www.pinzgauer-techshop.ch
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Re: Das Leben eines 712x im Wandel der Zeit

Beitrag von SpaceKing_de »

Hallo Michel

Danke für Deine Info.
Hatte das Heute schon mit Simon diskutiert.
Deine Info nun gibt den Ausschlag dafür, daß
nun die Beläge auf die Reise gehen zum neu
belegen. :D

Hast Du vielleicht noch einen Tipp wie ich die
Flächen (Bremsfläche) reinigen kann? Vielleicht feines Schleifpapier?

Gruß Ralf
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