Kippwinkel Pinzgauer

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Luckybamboo94
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Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Luckybamboo94 »

Hallo,
Kurze Frage

Bei was für einer Schräglage beginnt ein Pinzgauer zu kippen, gibt es große Unterschiede zwischen den Modellen (710M/K, 712M/K/SAN mit und ohne Shelter) ? In Originalzustand
Leider konnte ich nicht viel dazu finden.
Wie ist der Vergleich zu Landi, G und Haflinger?

Danke im Voraus
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begga69
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von begga69 »

Luckybamboo94 hat geschrieben:Hallo,
Wie ist der Vergleich zu Landi, G und Haflinger?
Kurz und knapp. SCHEISSE
kawahans
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von kawahans »

:D
Kippneigung in etwa in der Reihenfolge:

SAN, 710K, 710M, 712K, 712M, Haflinger, Puch G, Defender (mag sein, dass der Hafi vor dem 712er kippt, ich habe keinen, daher bin ich da auf reine Beobachtung angewiesen)

In Abhängigkeit von Beladungszustand, Dachlast, Geschwindigkeit, Reifen, Reifendruck, etwaige Höherlegung und noch sicher über 20 weiteren Faktoren. Und vom Anfahrwinkel, damit kann man v.a. beim 712 einiges aufholen.

Spezifisch beim Pinzgauer: die Portalachsen heben den Schwerpunkt, die Pendelachsen (der Talseite) kippen mit zunehmender Schräglage nach unten und damit nach innen, verkleinern die Aufstandsfläche. Schrägfahrten sollte man daher unter Assistenz erproben und üben.
Den 710er kann man auch nach vorne über die Schnauze kippen :lol: , sogar nach hinten ist es möglich (das einzige, was ich mit dem Pinz noch nicht erlebt habe - nur mit dem Suzuki)

Trotzdem: im Allgemeinen spricht die Panik-Hemmung des Fahrers früher an :smoke:


Liebe Grüße aus Graz!

kawahans :smoke:
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
Luckybamboo94
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Luckybamboo94 »

Rentiert sich da eine spurverbreiterung von etwa 2cm pro Seite? Sieht man bei einigen "Trophy" - Pinzgauern
Zuletzt geändert von Luckybamboo94 am Mo Jul 07, 2014 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
Steyr-Daimler-Puch Crack
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Steyr-Daimler-Puch Crack »

kommt alles auf die Lastverteilung, Schwerpunkt an
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Karlheinz
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Karlheinz »

Steyr-Daimler-Puch Crack hat geschrieben:kommt alles auf die Lastverteilung, Schwerpunkt an
Und auf die Dynamik beim Fahren wie Einfedern bei Hindernissen wie Steine etc.
Wie oben schon erwähnt, liegt die Schmerzgrenze für Ungeübte weit unter dem
Kippwinkel.
Mein Schmerzgrenze ist mit unserem SAN bei 15% schon erreicht.

gruss Karlheinz
My Pinzi is my castle.
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Artur
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Artur »

Hallo,
diese Frage hat mich persönlich auch interessiert.
Daher habe ich das einfach ausprobiert:
Bild

Aber dann brauchte ich Hilfestellung auf der "Fallseite"

Bild

In dieser Stellung mit Daumendruck kippbar.

Bild

Gemessener Winkel dabei: ziemlich genau 42 Grad.
Aber mit den Bemerkungen: keine Ladung, nicht am Hang gemessen, sondern gegen Hallenboden.
Und das ist rein statisch. Wie die anderen schon sagten, hängt von vielerlei ab.
Aber ich empfinde das eigentlich als sehr guten Wert, was können die Landis da mehr?
Und in der Konzeption des Pinzgauers wurde meiner Meinung nach viel dafür gemacht,
den Schwerpunkt so niedrig wie möglich zu halten.
Schon allein, wie sich der Motor hinlegt, um so niedrig wie möglich zu sein.
Portalachsen mit der sich dadurch ergebenden Bodenfreiheit heben nunmal den Schwerpunkt;
ausgleichen kann man dann eigentlich nur durch Fahrzeugbreite (Hummer)
Und wie Karlheinz schon meinte; persönlich macht man schon viel früher Schluß.

Gruß
Artur
-----------------------------
Ein Leben ohne Pinzgauer ist möglich, aber sinnlos.
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Lorenz
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

Bei stehenden Fahrzeugen gemessen ist der Pinzgauer nicht viel anders als die normalen Geländwagen wie G oder Defender.
Wenn sich die Fuhre gewegt sieht es manchmal nicht mehr so gut aus.
Es ist die hohe Kunst des Pinzi Fahrens wenn man in Schräglage ist, so zu fahren, dass keine ruckartigen Federbewegungen zu Stande kommen, dann geht es sehr lange/ schräg. Wenn es schnell ein oder ausfedert kann es schnell zum Umfaller kommen. Müsste eigentlich mit einem Automatikgetriebe gut gehen.

Ich glaube auch, dass gerade der 710 im Vergleich zum Defender aufholt wenn beide beladen sind. Der Seriendefender wird dann schnell weich.

Die Portalachsen senken eher den Schwerpunkt bei gleicher Bodenfreiheit. Die schweren Portale die erst das Drehmoment erzeugen sind in Radmitte, das 5 Gang und 2 Gang Getriebe können dadurch sehr leicht gebaut werden, weil sie nur hohe Umdrehungen aber kein hohes Drehmoment aushalten müssen. Bei konventionellen Fahrzeugen sind die schweren Getriebe weiter oben als unsere Portale.

Eines ist auf jeden Fall in dieser Fzg Klasse des Pinzgauers vorgegeben und das ist die Fahrzeugbreite, die durfte nicht breiter wie ein Jeep oder Landrover 109 sein.
Wenn ich über 30cm Bodenfreiheit will, muss ich 37" Reifen auf Defender und Co. aufziehen. Die sind dann aber auch breiter und somit auch das Auto und es müssen große Umbauarbeiten gemacht werden.

Breiter geht also nicht. Bei der letztjährigen Superkarpata die unser teamsaurer (Gregorix und Hannes) gewonnen haben, war nur der eine Pinzgauer verbreitert, der andere nicht.

Selbst ein Werks 4x4 Sprinter mit Winzlingsreifen und der notwendigen 11cm Werkshöherlegung fährt sich deutlich schelchter als ein 4x2 Sprinter.

Ich glaube man kann einen Trialwettbewerb so stecken, dass ein 710 Pinzgauer gegen einen Defender 90 fast keine Chancen hat und ein paar mal umkippt. Wenn wir aber ins echte Gelände wie Polen, Island, Rumänien, Sibirien gehen, suche ich mir mit dem Pinzi einen Weg den der Defender nicht fahren kann und oft das Ziel ohne Winde nicht erreichen wird. Ich habe gerade neulichst eine 7 teilige TVReportage gesehen - von ca. 1990. Eine Familie mit 712K und G quer durch Afrika. Gerade in den Wäldern war der Pinzgauer sehr oft als Zugpferd für den G aktiv.
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Gregorix
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Gregorix »

Die Kippneigung des Pinzis ist ein Gerücht mit wahrem Kern:
Statisch ist der Pinzi dem Defender mindestens ebenbürtig, dem G überlegen.
Dynamisch ist das so, dass die Pendelachsen vor allem in Kombination mit den Portalen beim Einfedern ein Drehmoment erzeugen, dass den Pinzi umschmeißen kann.
Wenn man so fährt, dass diese Momente nicht entstehen, dann kann man mit dem Pinzi genauso schräg fahren, wie mit einem Defender.
Dies ist immer möglich, wenn man genau darauf achtet, wo genau sich die Räder über den Boden bewegen.
Wenn man mit dem Pinzi fährt, wie mit einem Defender liegt man schneller. (zum Beispiel beim unachtsamen überfahren eines Steines, mit ruckartigem Gasgeben. Dem Defender ist es wurscht, der Pinzi kippt. Mit richtigem Gefühl am Gas, korrekter Arbeit am Lenkrad gehts mit dem Pinzi auch ohne Probleme).
Das Hauptproblem ist die hohe Zuladung am Pinzi, damit sind die Federn im leeren oder teilbeladenen Zustand meist zu hart und die Dämpfer in der Zugstufe zu schwach. Der Drehmomentstoß von der Federung wird daher unzureichend gedämpft.
Beim Pinzi muss man nur etwas mehr am Lenkrad aufpassen.

2 cm Spurverbreiterung helfen eher psychologisch, als echt...

Es gab Situationan auf der Sk 2011, da waren wir hinter den Spirits die einzigen, die gewisse Stellen in der 2 Etappe gefahren sind (Defender und Patrol). Sie konnten nicht glauben, dass das mit einem Pinzgauer (710M und 712M) fahrbar ist, weil so schräg. (Wir haben diese Etappe übrigens als einzige ohne Korridorverletzung geschafft, und ich bin eher ein Hosenscheißer, was Schrägfahrten angeht)

LG
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Lorenz
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

@ Gregor: Ich kann mich auch noch an die ONE Trophy 2011 erinnern als Du uns dem ganz steilen Stück nach dem Bach (ok nach einem Bach wird es in Rumänien meistens steil :-)) einen Stempel reingedrückt hast. Danach kam dann eine Engstelle bei der man rechts schräg an einem wohnhasugroßen Felsen vorbei musste. Einige haben Auswege gesucht aber keine gefunden und es gab einen Stau davor. Ich habe mich mit dem 712 vorgedrängt, habe die Befahrerin (Talseite) aussteigen lassen und bin langsam durchgefahren. Die hinter mir dann: "wenn der Pinzi da durch fährt, können wir es auch". Dann kam die ganze Horde hinterher, teilweise mit einfacher Gurt Sicherung.

Wir sind in dem Jahr dann später zusammen mit einen hochgelegten, slowenischen Toyota 73 im Team gefahren weil der das deutsche Roadbook nicht lesen konnte. Der hatte immer Angst bei Schräglagen. Ich dachte immer er übertreibt, bis ich mal beim Scouten bei ihm Beifahrer war - das Ding war schon sehr weich und hat sich aufgeschaukelt und ich war froh wie ich da wieder draussen war. Er ist übrigens in einer Feuerwehr Kommandant und hat dort auch einen Land Cruizer als Kdo. Allerdings auch einen neu aufgebauten 718 als TLF :-)
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Lorenz
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

hier noch dynamisch im weichen Geläuf. Man sieht, dass er nicht so schnell kippt wie befürchtet.
http://www.youtube.com/watch?v=aoamc06O69U
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Mojohand »

Was beim Haflinger Wunder bewirkt hat, waren weichere Federn einzubauen. Ich hab beim kurzen die weichsten Federn drin, die es gibt.
Kostet zwar etwas Bodenfreiheit, macht die Fuhre aber lang nicht so kippelig. Vor Allem das gefürchtete nach innen Klappen des Hang unteren Rades gibt es nicht mehr. Das Rad federt ein und die Spur wird dadurch breiter.
Ich glaub beim Pinzi würden weichere Federn auch helfen, vor Allem weil durch die hohe Nutzlast die meisten Pinzis eh fast immer leer und dadurch fast ausgefedert bewegt werden.

Gruß Bernd
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

Ja, da hast Du recht, zumindest an der/ den Hinterachsen.
Trial 710 er fahren oft nur mit einer Feder hinten je Seite.
712er nur mit 2 Blättern.
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

Schaut mal in dem Film bei Minute 19:06.
http://www.srf.ch/player/tv/offroad-cha ... 0dd6641523
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Gregorix
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Gregorix »

....Fahrfehler.... :wait:
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

Ja klar, Fahrfehler. Hätte er die gleiche Spur mit einem Defender/G gewählt, wäre er dann auch umgefallen?
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Gregorix
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Gregorix »

Möglicherweise nicht, aber man kann die Spur auch mit dem Pinzi ohne Kippen fahren.
es war ja nicht die neigung das Problen, sondern das hinein rutschen in die Spur...in diesem Fall hätte man mit beherztem Gasgeben den Umfaller vermieden..
Im Übrigen habe ich auf der Sk schon einige Defender in dieser Situation liegen gesehen, auch in Spuren, die ich gefahren bin.
Da gibts ein Bild von den Devils von der letzten SK, ist eh im Netz, wo der Defender seitlich nach hinten gtekippt ist, ich bin das vorher gefahren ohne zu kippen (war aber ganau so schräg, bin ebenfalls mit den hinterrädern in die Rinne gerutscht, hab nur die dynamische Beschleunigung besser verwendet)
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Lorenz »

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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Gregorix »

diese situation meine ich (2Zeile von oben)
http://www.superkarpata.com/de/galerie/ ... page=0%2C5
oder da: sind wir auch durchgefahren (2 Zeile von unten)
http://www.superkarpata.com/de/galerie/ ... page=0%2C5

oder so...(hatte dann aber eine kleine Delle in der rechten Seitenwand :? hab mich wohl doch etwas abgestützt
01-07-06_1529.jpg
01-07-06_1529.jpg (110.36 KiB) 9482 mal betrachtet
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Re: Kippwinkel Pinzgauer

Beitrag von Pinzlinger »

Hallo,

ein 712M/Fla mit der bleischweren FLA-Plattform ist am entspanntesten beim Schrägfahren. Er hat hinten etwa 400kg Stahl eingeschweisst/geschraubt wo sich auch nichts bewegt oder verrutschen kann. Im Gelände zu empfehlen - aber nur mit ordentlichem Überroller...

Grüsse

Stefan
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"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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