Hallo nach Runterfahren einer Böschung mit Graben also alle 3 Tonnen auf der Vorderachse kommt mir mein Pinz tiefergelegt vor. Dachte beim Weiterfahren erst ich habe einen Platten.
Beim Aufbocken am Diff. federn beider Vorderfedern voll aus, Fangbänder sind also voll gespannt, dabei haben sich die Federn auch 1/2 Umdrehung gedreht. Was mir Sorgen macht, sind die Enden der Federwindungen, links unten bzw. rechts oben schauen sie ziemlich weit raus. Kann ich damit noch ein paar Tausend Kilometer fahren oder soll ich gleich Ersatzteile ordern ?
links vorne unten
Schau mal die oberen Aufnahmen und deren Verbindung zum Zentralrohr/Diff an, nicht dass hier was gerissen/verbogen wär. Ich meine die Breslaufahrer haben hier eine Schwachstelle ausgemacht...
Andererseits: Das X-Bein scheint bei SANs nix ungewöhnliches zu sein: Burki's war so und der begga kämpft auch grad mit dem Problem...
Gruß
Versuche einmal, die Federn zu drehen, sodass Du auch die jetzige Rückseite sehen kannst. ICh bin wahrscheinlich mind. 1 JAhr mit gebrochener Feder gefahren, weil ich es nicht gesehen habe (Unten eine 3/4 Lage der Feder gebrochen, sitzt perfekt in der Schale, ausser dass die 2. Lage direkt aufliegt).
Das Drehen sollte auch ohne Ausbau möglich sein, die Federteller sitzen oben und unten drehbar.
Libe Grüße aus Graz!
kawahans
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
- wie sind Deine Türspalte an der B - Säule? noch halbwegs parallel oder ist der Schlitz oben viel breiter wie unten? Gehen die Türen während der Fahrt von alleine auf?
- nochmal ein Rad hochheben und versuch die Feder zu drehen, vieleicht ist irgendwo ein Bruch den Du nicht siehst?
- macht er mehr Geräusche als füher wenn Du über Wellblech fährst? (Stoßdämpfer locker, kann auch oben sein)
- Fahr mal ein paar Meter Rückwärts - ist er immer noch X- Beinig? Wenn nicht ist vieleicht die Spur verzogen, Hebel außen am Portal nach innen gebogen?
- Durchgerostete Feder Teller
- sind die Stützbolzen unter der Feder vieleicht verbogen? (hatten wir auch schon)
- mach bitte mal ein Foto von weiten, dass man den Sturz besser sehen kann
Lorenz hat geschrieben:- wie sind Deine Türspalte an der B - Säule? noch halbwegs parallel oder ist der Schlitz oben viel breiter wie unten? Gehen die Türen während der Fahrt von alleine auf?
Das war bei meinem der Fall! Was hab ich da für einen defekt?
Wenn die Türen von alleine aufgehen, hat sich der Vorderwagen ab der Schottwand nach unten gebogen. Kann man wenn die Plattform nicht zuviel Rost hat mit kleinen Dreiecken an bestimmten Stellen wahrscheinlich wieder beheben, ansonsten Plattform tauschen.
Bei Lutzl sieht man aber, dass die Federn durchgeschlagen haben. (habe noch mehr Bilder von Lutzl bekommmen als hier im Forum sind) d.h. schon ein ziemlich heftiger Schlag. Wenn Lutzl so nicht weiterfahren kann muss er das ausbauen und die Einzelteile begutachten. Vieleicht sind auch einfaach nur die Federrn lahm und müde.
Ja, könnte auch sein.
Aber durch einen Schlag auf einmal auf beiden Seiten glaube ich nicht. Das müsste eher auf längere Zeit arbeiten, damit das Zentrierloch größer wird.
Das diese Odenwälder nix glauben können/wollen
Also, der Kollege fährt über einen steilen Hügel wo´s dahinter gleich wieder heftig berg(hügel)ab geht, springt auf die Bremse (in dem Moment wo der Pinzi gerade voll eingefert hat und das linke Achsrohr ist verdreht.
Da gibts dann so doofe Stangerln die da irgendwie die beiden Räder verbinden und in ihrer Stellung halten - die wiederum bewirken das dass schon ein gleichmäßiges X-Haxerl werden kann.
Willst n´Ei?
Nix bricht ab und Loch wird auch nix größer.
Die Rohre sind miteinander verklebt... weil das Drehmoment zu groß ist um es durch die Klemmung alleine (auch den Bolzen der da anliegt) zu halten.
Verdrehe mal die beiden Teile, am Unfang gemessen ca. 5mm und schau mal wie lahm der Gaul dann dasteht.
Und es gib den Zentriebolzen, so lange der zentriert, kann die Achse sich nicht verdrehen, auch wenn die Klebung offen oder die 2 Dehnschrauben offen sind.
Ja genau, solange der Zentrierbolzen drin ist kann sich nix verdrehen.
Erst wenn das Loch im innerliegenden Achsrohr ausschlägt, dann
kann sich der Radantrieb drehen.
Wenn übrigends so wie bei meinem Pinzgauer die vorderen Radantriebe
nicht verklebt waren, dann kann es recht schnell dazu kommen, dass sich
da was ausschlägt. Sowohl schlagartig nach einer Lastspitze sowohl durch
Dauerbelastung.
Da muss man ziemlich aufpassen, da der Guss aus dem die Achsrohre und
Radantriebe gefertigt sind ziemlich weich ist.
lg Richard
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
so, jetzt war ich in der Werkstatt, es sind beide Federn kollabiert, aber nicht gebrochen, also vorsichtig fahren kann ich. Jetzt versuche ich über Lorenz neue Federn zu bekommen, oder hat jemand zufällig noch welche zuhause rumliegen ?
KANN JEMAND RUSSISCH ? Wenn ja, bitte melden.
Bin nicht ganz im Bilde, wieso "russisch" und "Irkutsk", aber ich kenn da eine super Adresse in Petersburg - www.ex-road.ru
Stanislav Pilkevich heißt der Mann mit seinem Pinzgauer-Reparatur und Umbauteam und der kann da vielleicht auch weiterhelfen. Ist ein sehr hilfsbereiter Pinz-Fan!
lg
Josef
hab´ich schon 2 mal live miterlebt.
