mal wieder Bremsen ...

Rund um Antrieb und Elektrik

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eniac
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mal wieder Bremsen ...

Beitrag von eniac »

Langsam reichts ... echt !!!

Hab immernoch das Problem das die Kiste beim Bremsen nach rechts zieht.
Langsam gehen uns ( Nachbar, KFZ Meister und mir) die Ideen aus. Da das
Phänomen kommt und geht ... meist kommt ...

Letztes Jahr war noch alles gut, bis ich auf den Gedanken kam die Blechlasche
die die Einstellschraube hält umzubauen .. Hatte die leider verkehrt herum
eingebaut 1-2 Jahre vorher beim Simmerring tauschen vom Radantrieb.

Danach gings los mit dem nach rechts ziehen.

Seitdem hab ich mehrere Liter Bremsflüssigkeit zum Entlüften durchgejagt,
Bremschläuche getauscht, Beläge und Trommeln gewechselt und zig
Stunden auf Bremsenprüfständen verbracht. Zylinder sind dicht und haben
keine Riefen.

Links 4 daN rechts 1 daN

Gestern war auf einmal alles gut auf dem Prüfstand .... Probefahrt ..
nach 500m reist es wieder nach rechts beim Bremsen ...
Ich bin am Ende meienr Weisheit. :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:

Werd jetzt mal die Trommel hin und her tauschen, sonst fällt mir nix mehr
ein ..

Hat jemand noch ne Idee ?
Grüße

derStefan
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Pinzlinger
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Durchmesser

Beitrag von Pinzlinger »

Hallo,

mir sieht das danach aus dass die Durchmesser der Trommel und der der Beläge nicht zusammenpassen; Dann gibt es diese Effekte..

0.5mm sind hier schon zuviel

Guck mal das nach.

Grüsse

Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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Tiroler
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Beitrag von Tiroler »

bei mir hats auch diese probleme.
wenn die bremsen kalt (!) sind kann er (extrem) nach links ziehen (nicht immer). vorne differenz 51% mehr links. hinten (konnte nur beide achsen gesammt messen) 49% rechts mehr. wenn man das lenkrad auslässt kurbelts selber nach links und der pinz biegt ab. am schotter extrem.
hatte fast einen überschlag bei einer notbremsung auf einer geraden strecke. bin nur mehr auf drei räder gefahren und beim mehrmaligen rechts und linksschleudern mit einen begrenzungspfahl kollidiert.
bremszylinder ok, neue bremsschläuche, neue bremsbelege (passen in das mass der trommeln).
ich weiss im moment auch nicht mehr was mit den bremsen los ist...
solltest neue erkenntnissen haben, gib mir bescheid.

interessant vielleicht noch die tatsache, dass das phänomen nach einen geländefahren auftrat (leicht schlamm in den bremsen) danach bremstrommeln ausgedreht und neue belege. pickerl geschafft und keine merkbaren bremsprobleme. wieder kurz im gelände (kein schlamm in den bremsen !), dann auf dem rückweg der beinahe überschlag.
:evil: :evil: :evil:

LG
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Macht mein Hafi auch, abwechselnd rechts oder links...
Wenn man aber die Bremsen schön heiss bremst, dann kann man das Lenkrad bei einer Vollbremsung loslasse und die Kiste zieht gerade...
Trommeln und Beläge sind jetzt beim machen...
Gruß

Stefan
Zuletzt geändert von Stef@n am Mo Jul 12, 2010 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Patchmaker
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Beitrag von Patchmaker »

Jungs ich will hier ja nicht die Spaßbremse sein , aber glaubts nicht daß es bei manchen Sachen einfach mal besser wäre "Experten" an die Sachen ranzulassen als immer selbst dran rumzudocktern!? Denn was Ihr hier so schreibt ist ja schon fast grob fahrlässig in welchen Zustand sich eure Bremsen befinden. Schön und gut wenn Ihr immer alle technischen Probleme selbst lösen könnt und euere Fahrzeuge in Schuss haltet, aber die Bremsen sollten dann schon in Ordnung sein. Denn was passieren kann wenns mal blöd hergeht brauch ich ja niemanden erzählen, oder?
Auserdem ist es nochmal naiver sowas auch noch schriflich niederzuschreiben daß der Fehler bekannt ist. Dann kommt halt im Ernstfall auch noch fahrlässige Körperverletzung/Tötung zum Unfall dazu! Sehr Klever!
Wieso Pinzgauer wenns auch Puch G gibt!
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Tiroler
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Beitrag von Tiroler »

hab ja geschrieben. pickerl anstandslos erhalten. bei vollbremsung die grossen augen.
und inzwischen kennen wir uns meist besser aus als so manche fachwerkstätte. deshalb auch das posting im forum. hier werden das pinz-wissen konzentriert. wenn spezis bei magna auch ein ratloses ahhh... herrscht, wen sollen wir da noch fragen, wenn nicht hier im forum?

lg
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Gueller
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Beitrag von Gueller »

Hallo Zusammen

Trotz allem was geschrieben wurde und auch wird, ich weiss selbst wie heikel die Bremsen sind und nehmt euch Pinzlinger's Rat zur Brust. 0.5mm abweichung zwischen Trommel und Bremsen Masse sind wirklich schon genug dasses nicht passt denn

- Trommel müssen komplett plan sein und korrekt gedreht sein
- Backen und Beläge müssen genau auf den Trommeldurchmesser geschliffen sein und auch die Rundungen angepasst werden
- Und es müssen die richtigen Belag's Stärken verwendet werden

Nicht umsonst erwarte ich auch von meinen Kunden bei Backen Bestellungen die Angabe des Trommelurchmesser's auf 0.5mm genau.
Sonst geht's einfach nicht und es zieht falsch.

Grüsse aus der Schweiz

Michel
Fragen erweitern das Wissen ;)

www.pinzgauer-techshop.ch
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

Eine Möglichkeit des "mal so, mal so Bremsens" könnte mit der Wandstärke der Trommeln zusammenhängen... Laut Reparatur-Handbuch dürfen die Trommeln max. 1 mm ausgedreht werden. Ich habe meine Trommeln gerade zum 1. mal ausdrehen lassen und schon war 1 mm Wandstärke futsch - d.h. meine Trommeln sind schon am Limit! Zitat aus dem Handbuch; "in jedem Fall ist gerade nur so viel auszudrehen, um eine reine Oberfläche zu erzielen. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil die thermische und mechanische Beanspruchung der Bremstrommel eine gewisse Wandstärke verlangt, welche die Möglichkeit des Ausdehnens begrenzt..." (Seite 19 K). Also, das könnte auch erklären, warum die Bremsen (warmer bzw. kalter Zustand) unterschiedlich reagieren. Habe notgedrungen (Polenurlaub) eine komplett Sanierung (Ausdrehen der Trommel, neue Beläge, neue Schläuche, Bremszylinder überholt) der Bremsen vorgenommen und bin noch dabei sie (laut Handbuch) einzubremsen. Hatte früher nie ein Problem mit dem Einstellen - bis plötzlich das eine Hinterrad (ohne ersichtlichen Grund!!! = eure Berichte) nicht so bremsen wollte wie der TÜV es verlangte. Habe jetzt Bremsbeläge in der Überstärke 7 mm (wegen der ausgedrehten Trommeln) aufgenietet - mal schauen... Werde demnächst die "Feineinstellung vornehmen" und dann weiter berichten...

@ Patchmaker: Ich finde es ja gut, dass du deine ermahnende Stimme erhebst, denn im Prinzip hast du Recht. Aber frei nach dem alten Goethe zitiert; grau mein Freund ist alle Theorie... Wer sich an die Bremsen seines PINZ heranwagt (genauso Getriebe, Vorgelege, Motor etc.) der weiß vermutlich auch was er macht. Schließlich sind PINZ-Fahrer besonnene Leut; oder? Und so manche Werkstatt winkt dort freundlich ab, wo so manches Forums-Mitglied lässig seine Werkzeugkiste auspackt. Und das sage ich nicht nur "theoretisch"... Im Übrigen gibt es bei PINZ-Fahrern auch viele Situationen - sei es auf einer Rallay oder auf der Reise in ferne Gegenden - wo du schlicht und ergreifend weit und breit keinen KFZ-Meister auftreiben kannst; denn es gibt dort wo du bist keinen! Und dann? Schön wenn man sich die vielen hilfreichen Tipps aus dem Forum genau durchgelesen (ausgedruckt) hat und entsprechend mit Ersatzteilen und Werkzeug versehen ist. (leider klappt es mit dem Hochladen der Bilder von meinem PC nicht (Stef@n ist mein Zeuge) - ansonsten würde ich einige Beweisfotos beisteuern. Dir und allen anderen Forumsindianern wünsche ich eine allzeit pannenfreie Fahrt.
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Patchmaker
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Beitrag von Patchmaker »

Das mag schon stimmen daß hier größtenteil Leute zu gange sind die was von der Materie verstehen, allerdings frage ich mich dann eben warum hier so unglaubliche Probleme entstehene wo man keinen Rat mehr weiß und sich überlegt ob man nicht besser einen Exorzisten konsultieren sollte als eine Fachwerkstätte.
Ich hab auch etwas Erfahrung als "Schrauber", nur kommt mir vor ich weiß wo meine Grenzen sind und deshalb lasse ich von manchen Sachen die Finger wo es geht.
Wenn mir an der Ampel das Getriebe oder der Motor unten rausfallen, dann ist das unschön aber kein Problem, aber wenn man bei einer Vollbremsung fast einen Überschlag macht, dann würde ich für mich sagen wäre es an der Zeit routinierte Experten an die Sache zu lassen. Und diese gibt es sehr wohl.
also entweder hier:
http://www.pinzgauer.at
oder hier:
http://www.derexorzist.com/
Kostet zwar geld, können aber beide Helfen! :wink:

Aber ich will hier jetzt keine Grundsatzdiskussion führen muss jeder selbst wissen was er tut.
Wieso Pinzgauer wenns auch Puch G gibt!
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Hallo Andi,

ein klein wenig will ich doch noch dazu schreiben...
Wann hast du mit deinem Fahrzeug die letzte Vollbremsung gemacht?
Bist du dir wirklich ganz sicher, dass alles okay ist? Oder war es nur beim letzten Mal gut? Dann wär das nämlich ähnlich wie bei Harald...
Ich finde es nicht verkehrt, bei Problemen Teil für Teil zu ersetzen und das Ergebnis auf dem Prüfstand zu verifizieren und den weiteren Weg hier zu diskutieren. Für mich ein professioneller Weg!
Wenn jetzt einer schreiben würd': "Is mir egal, dann fahr ich eben so nach Island!", dann fände ich das auch grob fahrlässig...
Da aber hier die meisten Fahrzeuge nicht im Alltag bewegt werden sondern bei solchen Problemen in der Halle bzw. auf dem Hof bleiben, bzw. dort weiter gearbeitet wird, kann ich die Aufregung nicht ganz verstehen...
Gruß

Stefan
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Patchmaker
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Beitrag von Patchmaker »

Hy Stefan, erstmal es gibt doch keine Aufregung, es weiß hier eh jeder was er sich zutrauen kann und was nicht.

Zu deiner Frage, ist schon klar daß die Sicherheit daß alles passt nie hast, aber sollte ich was Gravierendes feststellen an den Bremsen dann lasse ich die Finger davon und lass Leute ran die Ahnung davon haben. Ich selbst bin zwar auch nicht grad patschert, aber da von diesen Teilen im Ernstfall nicht nur mein Leben abhängen könnte ist mir das zu heiß.
Aber wenn ich dann lese daß manche anscheinend verhexte Bremssysteme in Ihren Autos haben dann frage ich mich halt ob hier die "Fachkentniss" ausreicht denn an Hexerei glaub ich halt einfach nicht!
Und manchmal sollte man eben auch so viel Profi sein und einsehen wo seine Grenzen sind.
So und meine Grenzen im Klugsch***en sind nun erreicht und jetzt steinigts mich :wink:
Wieso Pinzgauer wenns auch Puch G gibt!
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Wahrscheinlich sind wir gar nicht so weit auseinander mit den Meinungen...
Patchmaker hat geschrieben:...und jetzt steinigts mich :wink:
Sicher nicht, dazu kenn ich dich zu gut! :wink:
Gruß

Stefan
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eniac
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Beitrag von eniac »

Kann mir jetzt ne Antowrt auch nicht verkneifen ...

Hast du mal auf die Karte gesehen ?? ;-)

Wenn ich mit den Bremsen zum www.pinzgauer.at fahren würde,
sähe ich das als grob fahrlässig an.

Was schließt du aus :


Langsam gehen uns ( Nachbar, KFZ Meister und mir) die Ideen aus
und
Gestern war auf einmal alles gut auf dem Prüfstand .... Probefahrt ..
nach 500m reist es wieder nach rechts beim Bremsen ...
Glaub nicht das ich nen Bremsenprüfstand im Keller habe und das Wort
KFZ Meister verbinde ich auch irgendwie mit Fachpersonal ....

Im übrigen hatte er auch erwähnt das man die Trommeln mal vermessen
sollte .. Ich habs aufgrund der guten Qualität der Trommeln nicht ernst
genommen ... Wird sich jetzt ändern
Grüße

derStefan
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Also ich persönlich würde an den Bremsen nicht unbedingt sparen und improvisieren, das ist doch sehr heikel. Die Bremsen des Pinz sind lausig genug und ich hoffe, dass ich nie einen hinter mir habe wenn es mal eng wird (und ich mit einem vernünftig bremsenden Gefährt unterwegs bin).

Allerdings bin ich auch nicht derjenige, der damit gleich in die Werkstatt geht. Ich wüsste nicht einmal eine in meiner Gegend, der ich das zutrauen würde.

Letztes Jahr hatte ich ähnliche Probleme, Fahrzeug zieht scheinbar grundlos auf eine Seite. Nach kurzem Herumprobieren habe ich dann frustriert alles ausgetauscht: Beläge, RBZ, Schläuche neu... seither bremst das Auto wieder vernünftig und gerade.

Übrigens braucht man zum groben Einstellen nicht unbedingt einen Prüfstand. Ein Infrarot Thermometer tut's auch, wenn alles gleichmässig zieht werden auch die Bremsen etwa gleichmässig heiss.
kawahans
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Beitrag von kawahans »

:roll: :roll: :roll:

Jetzt also auch schon bei uns im Forum ...

@ Patchmaker: Die moderne Welt zieht ein, nicht wahr? Für alles brauchen wir einen Certifizierten Menschen, damit man selber möglichst aus dem Schneider ist, das nicht verantworten muss, was man tut.
Nur leider gehen uns die Spezialisten aus, die mit den Problemen der alten Autos sachgerecht umgehen. In Sachen Vergaser (des Pinzgauer)bin ich mittlerweile (nach vielen Stunden) den vorher konsultierten Fachkräften deutlich überlegen. Die Bremsanlage des Pinzgauer ist kippelig, manchmal spielt man sich tagelang, bis man dahinter gekommen ist. Diese Zeit wendet KEIN "Spezialist" auf, schon gar nicht zu verkraftbaren Preisen. Nicht Nachdenken ist die Devise, sondern alles austauschen.
Ich bin ein passionierter Selberschrauber, versuche das System zu ergründen und zu verstehen, dann auch den Fehler einzugrenzen und zu beheben. Und so sind auch die meisten hier im Forum, kennen sich aus und tauschen sich aus, um an Erfahrung zu gewinnen.

@ Bremsenprobleme allgemein: ich kenne mich beim RangeRover ja nicht aus, aber ich weiss von solchen, die auch nach mehrfachen Konsultationen von Fachwerkstätten keine korrekte Entlüftung der Bremsanlage haben, da wissen die Spezialisten nicht mehr, was sie noch anfangen sollen......

Nur in einem bin ich mit Patchmacker einig: man darf nicht mit der kaputten Bremsen fahren :lol:

aber

wenn wir die Diskussion in dieser Richtung weiterführen, gibt es bald keine Strassenzulassung für Oldtimer mehr, weil Selber-Reparieren mangels Certifikat des Ausführenden (Besitzers) nicht mehr zugelassen sind.

Unverbesserlich und schwer belehrbar :P

kawahans
Zuletzt geändert von kawahans am Mi Jul 14, 2010 13:10, insgesamt 1-mal geändert.
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
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PinziFrank
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Beitrag von PinziFrank »

Ich habe nicht alle Antworten gelesen daher kann es sein das meine Meinung schon von anderen vertreten wurde.

Wenn deine Trommeln und Belege unterschiedlich Durchmesser haben und das zu einem Problem führt dann macht sich das nur in den ersten paar 1/100 Sekunden bemerkbar wenn aber du das Gefühl hast dein Auto schmeißt den Arsch hoch und will sich um die eigene Achse drehen, dann meißt weil auf der Hinterachse einer der Doppelzylinder (weiß nicht genau wie man die nennt) nur auf einer Seite ausfährt die andere ist dann meißt festzgegammelt.

Wenn du die Backen runter hast (meist hilft auch nur leicht anheben) dann mit dem Schraubendreher (quer rein) hin und her drehen, merkst du schnell welcher nicht mehr will.

Manschette ab mit Bremsen Deo säubern und ganz wenig Fett an den Kolben, gehört natürlich verboten, hilft aber bist du einen neuen Zylinder hast, dann Manschette drauf, mit Bremsen Deo die Manschette vom Fett befreien und keine 2Stunden später bremst er wieder.
Gruß Frank
Pinzgauer 710M Bj79 und
Pinzgauer 712M SAN Bj75
Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Sorry Frank

aber das geht ja nu mal garnicht. FETT hat in allen Bremsteilen niemals nie etwas verloren.!

kann dann mit Totalausfall der Bremsanlage einhergehen

Es gibt z.B. von ATE eine Bremszylinderpaste die und nur die gehört in Radbremszylinder hinein. :!:
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Woher kommt es, dass bei Verwendung von Fett ein Totalausfall geschehen kann? Was passiert da genau? Weiss das jemand?
(Nein, nur an der Sache interessiert und schonmal davon gehört. Weder so gemacht, noch geplant...)
Gruß

Stefan
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Kann mich Kawahans nur voll und ganz anschliessen.

Gruß aus dem Odenwald


P.S. Die Bremsen bei unseren alten Autos sind immer ein Thema. Besonders beim Hafi mit nur 1 Kreis Bremse. Da ist mir im leichten Gelände schon mal das Pedal ganz durchgefallen und später ging er wieder problemlos? Da ist auch Hexerei am Werk.
In Saverne haben Atze und ich stundenlang entlüftet und es ging nicht - am Ende war es der Hauptbremszylinder und ein Schlauch dazu. Beides aber eigentlich nicht erklärbar ...

Dass ein Pinzi mal ab und zu nach links oder rechts zieht ist bei artgerechter Haltung normal. Wenn es einem aber das Lenkrad aus der Hand haut, dann muss irgendwas faul sein.

Die Bremsschläuche kosten nicht die Welt, da würde ich mal alle rundrum tauschen und dann weiter sehen.
Tatzelwurm
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Wohnort: Siegen

Beitrag von Tatzelwurm »

Hab noch nie ein Problem mit meinen Bremsen gehabt, ( außer bei längeren Wasserdurchfahrten) im Gegenteil
der bremst wie verrückt und bleibt dabei in der Spur.
Habe einmal bei einem 710er einen festgegammelten hinteren
Radbremszylinder erlebt ( nur eine Kolben war fest ), aber auch der
blieb in der Spur und nur weil er zufällig zum TÜV mußte wurde dort
eine verminderte Bremsleistung festgestellt.
Wenn der Pinz beim Bremsen nicht in der Spur bleibt liegt das in
der Regel an den vorderen Bremsen, aber das wißt ihr natürlich auch alle.

Gruß Andreas
Antworten