Bremsbeläge
Moderatoren: eniac, Robi, xaver133
Ganz interessant zum Thema:
Ein Thread aus dem Forum der ALG
Und dann noch das zum Aufnieten an und für sich:
Autoschrauber.de
Und hier hats auch noch den einen oder anderen Fact:
Oldtimerinfo.de
Übrigens ist das Belegen und die genauen Typen Bremsbeläge, wie Pinzlinger schon angemerkt hat, auch im Reparaturhandbuch beschrieben...
Gruß
Stefan
Ein Thread aus dem Forum der ALG
Und dann noch das zum Aufnieten an und für sich:
Autoschrauber.de
Und hier hats auch noch den einen oder anderen Fact:
Oldtimerinfo.de
Übrigens ist das Belegen und die genauen Typen Bremsbeläge, wie Pinzlinger schon angemerkt hat, auch im Reparaturhandbuch beschrieben...
Gruß
Stefan
Hallo Kollegen,
bei mir war es halt einfacher weil ich Ersatztrommeln hatte.
Aber wenn der Schöbel die alten Bremsbacken hat und den Trommeldurchmesser kennt, ist das alles kein Problem.
Am besten man schickt die Trommeln gleich mit, dann passt nacher alles 100% zusammen, die Bremse liegt gleichmäßig auf der ganzen Fläche an und der Pedalweg ist nacher auch spürbar kürzer und die Bremswirkung setzt gleich ein.
Von selber aufnieten halte ich nichts und auch nichts von irgenwelchen Belägen die man bei E-bay kauft 1. weiß man nicht woher die kommen und 2. nicht wie alt die sind.
Und auch die Originalbacken die bei der Armee oder bei Steyr Puch schon Jahrzehnte in irgendwelchen Katakomben liegen, dürften im Gegensatz zu Wein auch nicht besser geworden sein.
Man kann ja die Räder nach abnehmen der Trommeln wieder montieren,
so kann das Fahrzeug ja mal eine Woche (länger dauert das nicht)im Eck stehen.
Gruß Bernd
bei mir war es halt einfacher weil ich Ersatztrommeln hatte.
Aber wenn der Schöbel die alten Bremsbacken hat und den Trommeldurchmesser kennt, ist das alles kein Problem.
Am besten man schickt die Trommeln gleich mit, dann passt nacher alles 100% zusammen, die Bremse liegt gleichmäßig auf der ganzen Fläche an und der Pedalweg ist nacher auch spürbar kürzer und die Bremswirkung setzt gleich ein.
Von selber aufnieten halte ich nichts und auch nichts von irgenwelchen Belägen die man bei E-bay kauft 1. weiß man nicht woher die kommen und 2. nicht wie alt die sind.
Und auch die Originalbacken die bei der Armee oder bei Steyr Puch schon Jahrzehnte in irgendwelchen Katakomben liegen, dürften im Gegensatz zu Wein auch nicht besser geworden sein.
Man kann ja die Räder nach abnehmen der Trommeln wieder montieren,
so kann das Fahrzeug ja mal eine Woche (länger dauert das nicht)im Eck stehen.
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Hallo Kollegen,
ich glaub wir reden grad ein bisschen aneinander vorbei.
Als der Thomas beim Schöbel angefragt hat wollte der wahrscheinlich die Größe wissen um einen Preis nennen zu können.
Wenn es ans belegen geht braucht der Bremsenmann ohnehin die alten Backen, dann hat er auch das Maß.
Natürlich ist es einfacher ein Ersatzteil zu besorgen da muß man nichts nachmessen und kann solange mit den alten Teilen weiterfahren, nur ist es halt auch teurer.
Und ich glaub der Gedanke war auch der, eine Lösung zu finden wenn es mal keine Teile mehr gibt.
Da die Bremseninstandsetzung nicht von heute auf morgen ansteht, kann man sich auch rechtzeitig nach alten Backen und gebrauchten Trommeln umschauen, diese bei gelegenheit aufarbeiten lassen und ins Regal legen.
Gruß Bernd
ich glaub wir reden grad ein bisschen aneinander vorbei.
Als der Thomas beim Schöbel angefragt hat wollte der wahrscheinlich die Größe wissen um einen Preis nennen zu können.
Wenn es ans belegen geht braucht der Bremsenmann ohnehin die alten Backen, dann hat er auch das Maß.
Natürlich ist es einfacher ein Ersatzteil zu besorgen da muß man nichts nachmessen und kann solange mit den alten Teilen weiterfahren, nur ist es halt auch teurer.
Und ich glaub der Gedanke war auch der, eine Lösung zu finden wenn es mal keine Teile mehr gibt.
Da die Bremseninstandsetzung nicht von heute auf morgen ansteht, kann man sich auch rechtzeitig nach alten Backen und gebrauchten Trommeln umschauen, diese bei gelegenheit aufarbeiten lassen und ins Regal legen.
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Wenn Du die nötige Erfahrung hast und eine passende Nietzange, spricht nichts dagegen. Aber niemals die Nieten hämmern - das kann schwer daneben gehen. Und bei so sicherheitsrelevanten Teilen wie Bremsen würde ich als Laie keine Selbstversuche machen.FC7474 hat geschrieben:Hat jemand von euch schon mal versucht sich die Beläge selber zu belegen/nieten ? Belag ist ja in allen Stärken als Meterware erhältlich. Oder sollte man die Finger davon lassen ?
Viele Grüße
Christian
Christian
Hallo zusammenMojohand hat geschrieben:Hallo Kollegen,
bei mir war es halt einfacher weil ich Ersatztrommeln hatte.
Aber wenn der Schöbel die alten Bremsbacken hat und den Trommeldurchmesser kennt, ist das alles kein Problem.
Am besten man schickt die Trommeln gleich mit, dann passt nacher alles 100% zusammen, die Bremse liegt gleichmäßig auf der ganzen Fläche an und der Pedalweg ist nacher auch spürbar kürzer und die Bremswirkung setzt gleich ein.
.....
Gruß Bernd
Mit den Bremsen ist nicht zu Spassen.
Ich halte es wie Bernd. Bremsbacken und Trommel müssen aufeinander abgestimmt werden.
Es genügt nicht einfach die Beläge zu wechseln, wie es bei Scheibenbremsen üblich ist.
Oft ist es so, dass sich Ränder innen/aussen und in der Mitte eine Riefen/Vertiefungen in der Bremstrommel gebildet haben. Die mittige Riefe rührt von der Freistellung und somit Zweiteilung des Belages her.
(Am besten ihr zieht mal ne Trommel ab, dann versteht ihr was ich meine)
So eine Trommel gehen dann so richtig Scheisse ab. Ohne den Einsatz von zwei M8 x100 Schrauben, die in die Bremstrommel eingedreht werden können, geht nichts mehr.
Bei meinem 3-achser war das auf der Vorderachse der Fall.
Ich habe mir damals einen um 2mm dickeren Belag aufkleben lassen, um auch die Brems-Verstellmöglichkeit weiter voll ausnützen zu können.
Mit Bremsbelag neu aufkleben lassen und Trommel ausdrehen, habe ich gute Erfahrungen gemacht.
So um die 380 CHF hat mich der Spass gekostet, war das Geld aber Wert.
Übrigens, es gibt meines Wissens 3 Austauschgrössen von Bremsen-Kitts (Trommel + Belägen). Wer einen Ersatzteilkatalog der Schweizer Armee besitzt, kann das dort nachlesen.
Gruss Emil. der leider keinen Pinz mehr besitzt
- Pinzlinger
- Beiträge: 2075
- Registriert: So Jan 08, 2006 16:51
- Wohnort: Schwerin
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Haflinger
hallo,
mein Zivilhafi hat keine Querrillen, mein öBH Hafi hat welche. Unterschied habe ich noch keinen gemerkt.
Grüsse
Stefan
mein Zivilhafi hat keine Querrillen, mein öBH Hafi hat welche. Unterschied habe ich noch keinen gemerkt.
Grüsse
Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
@ 2DM
Die mittige Riefe rührt von der Freistellung und somit Zweiteilung des Belages her. ??? Wie meinst Du das?
Im CH Katalog von 1986 gibt es nur 2 Belege. Den normalen mit 6mm und die Übergröße mit 7mm. Bremstrommel gibt es nur 1 Größe, da die ausgedreht wird wenn die Riefen zu tief werden. In der Rep Anleitung steht auch der maximal zulässige Innendurchmesser, habe ich aber gerade nicht da.
Gruß
Lorenz
Die mittige Riefe rührt von der Freistellung und somit Zweiteilung des Belages her. ??? Wie meinst Du das?
Im CH Katalog von 1986 gibt es nur 2 Belege. Den normalen mit 6mm und die Übergröße mit 7mm. Bremstrommel gibt es nur 1 Größe, da die ausgedreht wird wenn die Riefen zu tief werden. In der Rep Anleitung steht auch der maximal zulässige Innendurchmesser, habe ich aber gerade nicht da.
Gruß
Lorenz
- PinziFrank
- Beiträge: 232
- Registriert: Sa Feb 04, 2006 16:06
- Wohnort: Horn Bad Meinberg
Ich halte die Querrillen für sehr gut.
Wenn sich Dreck oder insbesondere Sand in der Bremse gesammelt hat setzt sich dieser in den Rillen ab, und bietet so eine gewisse Sicherheit.
Immer wenn ich die Bremsen reinige, (also ca. 40 mal im Jahr), sind diese Rillen kompl. zu.
Die original Bremstrommeln haben übrigens 286,2mm innen.
Meine selbst gegossenen werde ich auf 285mm vordrehen, dann kann man auch mit stark verschlissenen Belegen noch ein minimum an Bremsleistung erwarten.
Weiß garnicht ob man sie dann montieren kann wegen dem Labyrint, werde ich morgen mal vermessen.
Wenn sich Dreck oder insbesondere Sand in der Bremse gesammelt hat setzt sich dieser in den Rillen ab, und bietet so eine gewisse Sicherheit.
Immer wenn ich die Bremsen reinige, (also ca. 40 mal im Jahr), sind diese Rillen kompl. zu.
Die original Bremstrommeln haben übrigens 286,2mm innen.
Meine selbst gegossenen werde ich auf 285mm vordrehen, dann kann man auch mit stark verschlissenen Belegen noch ein minimum an Bremsleistung erwarten.
Weiß garnicht ob man sie dann montieren kann wegen dem Labyrint, werde ich morgen mal vermessen.
Gruß Frank
Pinzgauer 710M Bj79 und
Pinzgauer 712M SAN Bj75
Pinzgauer 710M Bj79 und
Pinzgauer 712M SAN Bj75
- dukeofnukem
- Beiträge: 520
- Registriert: Mi Mai 30, 2007 15:21
- Wohnort: Bonn (kleiner Vorort im Süden von Köln)
huiui, selbst gegossen klingt nicht schlecht - hab zwar überhaupt keine Ahnung was so was bei Magna kostet, aber Du wirst Deine Gründe haben es selbst zu machen...
Falls Du eine Forums-Sammelfertigung erwägst würde ich mich schon mal gern auf die Interessentenliste setzen
Hab noch gar keinen Tauschsatz Trommeln / Beläge und bin immer furchtbar faul was das Bremsen reinigen angeht - in Geilenkirchen in der Kiesgrube fahr ich einfach ein Dutzend Mal bis über die Achsen in den Teich (Betonrampe) und mit Schwung wieder raus
Sonnigen,
Martin
Falls Du eine Forums-Sammelfertigung erwägst würde ich mich schon mal gern auf die Interessentenliste setzen
Hab noch gar keinen Tauschsatz Trommeln / Beläge und bin immer furchtbar faul was das Bremsen reinigen angeht - in Geilenkirchen in der Kiesgrube fahr ich einfach ein Dutzend Mal bis über die Achsen in den Teich (Betonrampe) und mit Schwung wieder raus
Sonnigen,
Martin
Edel sei das Werkzeug, hilfreich und gut!
- PinziFrank
- Beiträge: 232
- Registriert: Sa Feb 04, 2006 16:06
- Wohnort: Horn Bad Meinberg