Ölverlust am Radantrieb
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- Bluepinz
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Ölverlust am Radantrieb
hallo leute
mein bluepinz verliert an einem radantrieb leicht öl, dieses sickert in die bremstrommel so dass ich bremsverlust auf der entsprechenden bremstrommel habe.
nach rücksprache mit hr. gut ist entweder die gesamte dichtung des radantriebes oder/und der simmering der übeltäter.
hat jemand erfahrung mit der reparatur dieses problems? gemäss hr. gut ist die sache nicht ganz zu unterschätzen. der gesamte radantrieb müsse mit locktite nach austausch des simmerings wieder geschlossen werden... und, und, und...
gehört dieses problem in garagistenhände oder kann ich es selbst beheben?
danke für eure inputs, FABIAN
mein bluepinz verliert an einem radantrieb leicht öl, dieses sickert in die bremstrommel so dass ich bremsverlust auf der entsprechenden bremstrommel habe.
nach rücksprache mit hr. gut ist entweder die gesamte dichtung des radantriebes oder/und der simmering der übeltäter.
hat jemand erfahrung mit der reparatur dieses problems? gemäss hr. gut ist die sache nicht ganz zu unterschätzen. der gesamte radantrieb müsse mit locktite nach austausch des simmerings wieder geschlossen werden... und, und, und...
gehört dieses problem in garagistenhände oder kann ich es selbst beheben?
danke für eure inputs, FABIAN
Hallo Fabian,
mein Mitgefühl ist dir sicher ...aber früher oder später muss da jeder mal durch ;o) Stefan hat ja schon das wichtigste gesagt, bzw. alles wissenswerte steht im Thread. Alle Welt wird dir wahrscheinlich erzählen dass du auch die Bremsbeläge neu machen musst, weil ölgetränkt. Mit ner Lötlampe, Heißluftföhn und Geduld kannste dir das aber auch sparen.
Ich behaupte einfach mal dass das Neuabdichten mit einem vorhanden Abzieher und im Idealfall ner Spindel- oder Hydraulikpresse recht unproblematisch ist.
Gruß
Dieter
mein Mitgefühl ist dir sicher ...aber früher oder später muss da jeder mal durch ;o) Stefan hat ja schon das wichtigste gesagt, bzw. alles wissenswerte steht im Thread. Alle Welt wird dir wahrscheinlich erzählen dass du auch die Bremsbeläge neu machen musst, weil ölgetränkt. Mit ner Lötlampe, Heißluftföhn und Geduld kannste dir das aber auch sparen.
Ich behaupte einfach mal dass das Neuabdichten mit einem vorhanden Abzieher und im Idealfall ner Spindel- oder Hydraulikpresse recht unproblematisch ist.
Gruß
Dieter
Hallo!
Haben wir auf der Rally nach dem Abendessen am Hotelparkplatz gemacht.
Werkzeug: Nussatz, Hammer, Zange, Holz, Bremsenreiniger. Dauer etwa 2 Stunden.
Kein großes Problem...
Haben wir auf der Rally nach dem Abendessen am Hotelparkplatz gemacht.
Werkzeug: Nussatz, Hammer, Zange, Holz, Bremsenreiniger. Dauer etwa 2 Stunden.
Kein großes Problem...
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...
www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
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Gregorix,
davon hab ich irgendwo ein Bild gesehen.
Verrat mir doch bitte wie ihr ohne Abzieher das Zahnrad vom Radflansch
herunter bekommen habt. ????
ich hab dafür nen sauteueren kukko mit der Flex behandeln lassen, um das
passende Werkzeug dafür zu bekommen.
Zusammen hab ich das auch nur mit ner Werkstattpresse bekommen.
Wäre (bestimmt nich nur ich) für die Tips dankbar, dann kann man sich
ne Menge teures Werkzeug sparen.
davon hab ich irgendwo ein Bild gesehen.
Verrat mir doch bitte wie ihr ohne Abzieher das Zahnrad vom Radflansch
herunter bekommen habt. ????
ich hab dafür nen sauteueren kukko mit der Flex behandeln lassen, um das
passende Werkzeug dafür zu bekommen.
Zusammen hab ich das auch nur mit ner Werkstattpresse bekommen.
Wäre (bestimmt nich nur ich) für die Tips dankbar, dann kann man sich
ne Menge teures Werkzeug sparen.
Grüße
derStefan
derStefan
Also:
Das Zahnrad haben wir von der Radnarbe mit einem ganz normalen Kukko Abzieher abgezogen. Der Abziehr darf nicht zu groß sein, damit die Zangen unter den Rand des Zahnrades passen. Zur montage muss man die Zangen einzelnd unter den Innenrand des Zahnrades klemmen und die Traverse des Abziehers erst nachher montieren. 8Dazu ist ein abzieher notwendig, bei dem die Zangen oben zweiteilig ausgeführt sind, sodass man sie in jeder position auf der Traverse anbringen kann.
Da ein Abzieher dieser Größe zu schwach ist muss man genau darauf achten, das die Traverse genau mittig ist, sonst verbiegt mann die Spindel.
Am Besten man spannt den Abzieher und versucht das Zahnrad durch Hammerschläge auf die Narbe zu lösen. Immer wieder Spannen und vorsichtig mit dem Hammer zuschlagen - irgendwann löst sich das Zahnrad und kann weiter normal abgezogen werden. Mann kann das mit Kriechöl unterstützen.
Die Narbe haben wir ebenfalls mit einem Hammer ausgetrieben.
Man sollte einen Großen Hammer verwenden, dann muß man nicht so fest zuschlagen. Holz unterlegen.!!
Beim Aus und eintreiben der Narbe muss man darauf achten das der innenlagerring des Radlagers sich nicht verspannt. Durch schläge mit Hammer und Dorn in die Gegenrichtung immer wieder mal entspannen.
Montiert haben wir das Zahnrad ebenfalls mit dem Hammer.
Zahnrad auf der Radnarbe positionieren und mit leichten Hammerschlägen Auftreiben. Dabei achten, das sich das Zahnrad nicht verkantet.
Wenn sich nix mehr bewegt ist das Rad sicher verkantet!
Ist das Zahnrad bündig mit dem Kopf der Radnarbe, beginnt mann mit einem möglichst großem Schlagdorn mit vorsichtigen Schlägen rundum das Rad weiter aufzutreiben, bis es ganz sitzt..ideal wäre statt des Schlagdorns ein Rohrstück mit passendem Durchmesser.
Das ganze ist eine relativ brutale Methode, aber es funktioniert.
Wenn es nicht geht, kann man versuchen das Zahnrad vorsichtig zu erwärmen. Dabei muss man aber sehr darauf achten das Material nicht punktuell zu überhitzen--nicht mit der Lötlampe!!!.
Ich hoffe die Beschreibung hat geholfen!
Das Zahnrad haben wir von der Radnarbe mit einem ganz normalen Kukko Abzieher abgezogen. Der Abziehr darf nicht zu groß sein, damit die Zangen unter den Rand des Zahnrades passen. Zur montage muss man die Zangen einzelnd unter den Innenrand des Zahnrades klemmen und die Traverse des Abziehers erst nachher montieren. 8Dazu ist ein abzieher notwendig, bei dem die Zangen oben zweiteilig ausgeführt sind, sodass man sie in jeder position auf der Traverse anbringen kann.
Da ein Abzieher dieser Größe zu schwach ist muss man genau darauf achten, das die Traverse genau mittig ist, sonst verbiegt mann die Spindel.
Am Besten man spannt den Abzieher und versucht das Zahnrad durch Hammerschläge auf die Narbe zu lösen. Immer wieder Spannen und vorsichtig mit dem Hammer zuschlagen - irgendwann löst sich das Zahnrad und kann weiter normal abgezogen werden. Mann kann das mit Kriechöl unterstützen.
Die Narbe haben wir ebenfalls mit einem Hammer ausgetrieben.
Man sollte einen Großen Hammer verwenden, dann muß man nicht so fest zuschlagen. Holz unterlegen.!!
Beim Aus und eintreiben der Narbe muss man darauf achten das der innenlagerring des Radlagers sich nicht verspannt. Durch schläge mit Hammer und Dorn in die Gegenrichtung immer wieder mal entspannen.
Montiert haben wir das Zahnrad ebenfalls mit dem Hammer.
Zahnrad auf der Radnarbe positionieren und mit leichten Hammerschlägen Auftreiben. Dabei achten, das sich das Zahnrad nicht verkantet.
Wenn sich nix mehr bewegt ist das Rad sicher verkantet!
Ist das Zahnrad bündig mit dem Kopf der Radnarbe, beginnt mann mit einem möglichst großem Schlagdorn mit vorsichtigen Schlägen rundum das Rad weiter aufzutreiben, bis es ganz sitzt..ideal wäre statt des Schlagdorns ein Rohrstück mit passendem Durchmesser.
Das ganze ist eine relativ brutale Methode, aber es funktioniert.
Wenn es nicht geht, kann man versuchen das Zahnrad vorsichtig zu erwärmen. Dabei muss man aber sehr darauf achten das Material nicht punktuell zu überhitzen--nicht mit der Lötlampe!!!.
Ich hoffe die Beschreibung hat geholfen!
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...
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Ich hab ihn in der Aufzählung nur vergessen...sorry!
LG, Gregor
LG, Gregor
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
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Vielleicht gehts auch ohne, glaube aber nicht ohne großes Risiko, etwas zu zerstören.
Aber umgebaut habe ich an meinem Abzieher nichts, ist ganz normal aus dem Werkzeugladen (ca 30 € wenn ich mich nicht täusche, ist ein relativ kleiner)
LG, Gregor
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- Pinzlinger
- Beiträge: 2075
- Registriert: So Jan 08, 2006 16:51
- Wohnort: Schwerin
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Geht auch ohne
Hallo,
ich hab mal in meinen Pinzgaueranfängen das Ganze komplett ohne Abzieher gemacht... bisschen brutal aber hat funktioniert...
Radlagergehäuse weich (nicht zu weich (Holz)) grossflächig auflegen und die Welle von oben nach unten durchschlagen. Geschlagen wurde mit grossem Hammer einem Dorn mit weicher Unterlage dazwischen. ein 2. mal wollte ich das aber so nicht machen... Jetzt habe ich einen Abzieher --> Also Bluepinz wann machma den Radantrieb? Ich hätte auch noch einen zum machen....
Grüsse
Stefan
ich hab mal in meinen Pinzgaueranfängen das Ganze komplett ohne Abzieher gemacht... bisschen brutal aber hat funktioniert...
Radlagergehäuse weich (nicht zu weich (Holz)) grossflächig auflegen und die Welle von oben nach unten durchschlagen. Geschlagen wurde mit grossem Hammer einem Dorn mit weicher Unterlage dazwischen. ein 2. mal wollte ich das aber so nicht machen... Jetzt habe ich einen Abzieher --> Also Bluepinz wann machma den Radantrieb? Ich hätte auch noch einen zum machen....
Grüsse
Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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Ich habs mit dem Wagenheber gemacht, geht auch.
(....Ist aber zum Tausch des Simmerings nicht notwendig...)
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Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
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