Zündspule - Vorwiderstand
Verfasst: Mo Jun 03, 2019 9:21
Hallo liebes Forum
Letztes Wochenende bin ich etwas ungünstig in der Hellsklamm hängen geblieben, danke an die Helfer an dieser Stelle, weil mein Motor unvermittelt ausging.
Er lief plötzlich sehr unrund und bei Gasannahme starb er ab.
Er lies sich dann auch nicht mehr wirklich starten, das Startverhalten verschlechterte sich.
In der Verteilerkappe war der Kohlestift ganz nach oben gerutscht, die Kappe habe ich aber zuhause gewechselt und das Problem bestand weiterhin.
Folge Dinge hab ich kontrolliert:
Benzin kommt an, alle 4 Düsen spritzen gleichmäßig
Unterbrecherabstand kontrolliert
Unterbrecher weißt keine Verbrennungen auf.
ZZP kontrolliert, er funkt 2-3mm vor OT (mir kommt aber vor, dass der Funke ziemlich schwach aussieht, kann mich aber auch täuschen)
jetzt wirds spannend:
Der an der Zündspule ankommende Strom hat eine Spannung von 24,5V --> Defekter Vorwiderstand?
Der Vorwiderstand hat einen gemessen inneren Widerstand von ca. 5,4 Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 4,5 Ohm)
Die Spannung gemessen an allen 3 Kabeln im Vorwiderstand ist gleich bei 24,5V (Sollwert lt. Forum: ca. 18V)
Der Widerstand der Primärwicklung der Zündspule beträgt ca. 15,5 Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 4,8-5,8)
Der der Sekundärwicklung 16,5k Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 13K Ohm)
Der Vorwiderstand weißt einen knick in der Wicklung auf, da ist ein Abstand von ca. 0,5-0,7cm. Ich konnte leider kein vernünftiges Foto machen.
Hat der (offensichtlich?) defekte Vorwiderstand meine Zündspule beschädigt und habe ich deshalb Zündprobleme, weil der Funke zu schwach ist?
Lg Johannes
[edit- Wert korrigiert]
Letztes Wochenende bin ich etwas ungünstig in der Hellsklamm hängen geblieben, danke an die Helfer an dieser Stelle, weil mein Motor unvermittelt ausging.
Er lief plötzlich sehr unrund und bei Gasannahme starb er ab.
Er lies sich dann auch nicht mehr wirklich starten, das Startverhalten verschlechterte sich.
In der Verteilerkappe war der Kohlestift ganz nach oben gerutscht, die Kappe habe ich aber zuhause gewechselt und das Problem bestand weiterhin.
Folge Dinge hab ich kontrolliert:
Benzin kommt an, alle 4 Düsen spritzen gleichmäßig
Unterbrecherabstand kontrolliert
Unterbrecher weißt keine Verbrennungen auf.
ZZP kontrolliert, er funkt 2-3mm vor OT (mir kommt aber vor, dass der Funke ziemlich schwach aussieht, kann mich aber auch täuschen)
jetzt wirds spannend:
Der an der Zündspule ankommende Strom hat eine Spannung von 24,5V --> Defekter Vorwiderstand?
Der Vorwiderstand hat einen gemessen inneren Widerstand von ca. 5,4 Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 4,5 Ohm)
Die Spannung gemessen an allen 3 Kabeln im Vorwiderstand ist gleich bei 24,5V (Sollwert lt. Forum: ca. 18V)
Der Widerstand der Primärwicklung der Zündspule beträgt ca. 15,5 Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 4,8-5,8)
Der der Sekundärwicklung 16,5k Ohm (Sollwert lt. Handbuch: 13K Ohm)
Der Vorwiderstand weißt einen knick in der Wicklung auf, da ist ein Abstand von ca. 0,5-0,7cm. Ich konnte leider kein vernünftiges Foto machen.
Hat der (offensichtlich?) defekte Vorwiderstand meine Zündspule beschädigt und habe ich deshalb Zündprobleme, weil der Funke zu schwach ist?
Lg Johannes
[edit- Wert korrigiert]