Hallo Freunde der gepflegten SDP Fraktion,
ich schildere kurz meinen letzten Schockzustand:
Am Wochenende wollte ich bei meiner Bewegungsfahrt bei niedriger Geschwindigkeit den Geländegang einlegen. Der Schalthebel hat sich auch mit gutem Zug nicht bewegt - auch nicht im Stand.
Meine erste laienhafte Ersteinschätzung:
- Getriebe kaputt
- Ggfs zu wenig Öl
- wird teuer....
Lösung:
- Öleinfüllschraube geöffnet
- zu meiner Verwunderung war zu viel Öl drinnen u lief gut raus
- mit Hammer den Hebel angeklopft
- Hurra: es lässt sich wieder schalten, sogar leichter als vorher
Ursache:
- professionelle AW kann ich nicht geben, da ich keine Unterlagen studiert habe
- ich vermute, dass sich ein Überdruck gebildet hat, der das Schalten verhinderte
- von einer verbauten Entlüftung ist mir nichts bekannt
Ich bin erstmal froh, dass es nix Gröberes war und freue mich auf fachmännische Einschätzungen
4x4 Grüße
Dietmar
Gruppengetriebe: nicht schaltbar
Moderatoren: eniac, Robi, xaver133
Gruppengetriebe: nicht schaltbar
Motto des Tages: Immer logger lässig aus der Hüftn
Pinzimotto: Bodenfreiheit statt Spoiler
Pinzimotto: Bodenfreiheit statt Spoiler
Re: Gruppengetriebe: nicht schaltbar
Hallo Dietmar,
ich hatte ähnliche Symptome die dann schlimmer wurden bis zur Blockade, schuld war der Schaltzug.
Im Bereich des Motors war der verschmort und nach und nach ging dann gar nix mehr. Feuchtigkeit kam rein, erstmals ist das im Winter aufgetreten bei Frost. Da hat einmal fest ziehen noch geholfen, ein Jahr später war dann Schluß. Der äußere Mantel vom Zug war kaputt, schau Dir das mal an. Bei der Demontage wurde dann klar, daß nauch die innere Kuststoffhülle hinüber ist. Ich vermute das liegt an der Hitze im Motorbereich, denn nur da gab es Schäden.
Den neuen habe ich an gegen Hitze isoliert:
Kuck Dir die Stelle mal an, wenn man früh genug reagiert genügt vielleicht etwas Öl von außen und dann eine Abdichtung mit Klebeband als lebensverlängernde Maßnahme. Der Zug an sich ist teuer und der Tausch ist eine saudumme Arbeit, die Stelle zu isolieren geht deutlich einfacher.
Vom kaputten Zug hab ich keine Bilder, aber man erkennt das einfach.
Gruß
Wolfram
ich hatte ähnliche Symptome die dann schlimmer wurden bis zur Blockade, schuld war der Schaltzug.
Im Bereich des Motors war der verschmort und nach und nach ging dann gar nix mehr. Feuchtigkeit kam rein, erstmals ist das im Winter aufgetreten bei Frost. Da hat einmal fest ziehen noch geholfen, ein Jahr später war dann Schluß. Der äußere Mantel vom Zug war kaputt, schau Dir das mal an. Bei der Demontage wurde dann klar, daß nauch die innere Kuststoffhülle hinüber ist. Ich vermute das liegt an der Hitze im Motorbereich, denn nur da gab es Schäden.
Den neuen habe ich an gegen Hitze isoliert:
Kuck Dir die Stelle mal an, wenn man früh genug reagiert genügt vielleicht etwas Öl von außen und dann eine Abdichtung mit Klebeband als lebensverlängernde Maßnahme. Der Zug an sich ist teuer und der Tausch ist eine saudumme Arbeit, die Stelle zu isolieren geht deutlich einfacher.
Vom kaputten Zug hab ich keine Bilder, aber man erkennt das einfach.
Gruß
Wolfram
Natürlich Pinzgauer, was sonst!