6x6 Diesel als Plattform für Expeditionsfahrzeug

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tiagra
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6x6 Diesel als Plattform für Expeditionsfahrzeug

Beitrag von tiagra »

Liebe Gemeinde,

das ist der erste Post, welcher mangels alternativer Kategorien jetzt in dieses Unterforum kommt - hoffe das paßt so einigermaßen.

Eigentlich komme ich von gar nicht so weit weg: Wir sind derzeit mit einem "leicht modifizierten" T3 syncro - der riecht auch nach Steyr :)) - auf Asienreise. So weit so gut, ich hatte in den letzten Jahre jede Schraube dieses Fahrzeugs in der Hand, wir fahren TDi und sonstewas, alles hübsch. Aaaaaber: Wir sind zu schwer. Ganz eindeutig. 3t Reisegewicht sind trotz speziellem Gewindefahrwerk, fetten Bremsen und diversen Modifikationen einfach zu viel des guten - für DIESES Fahrzeug wohlgemerkt.

Da wir unsere Reise in den nächsten Jahren in härteres Gelände (sagen wir mal: mehr und tieferes Wasser, Schlamm...) ausdehnen wollen, denken wir ganz ernsthaft über einen Fahrzeugwechsel nach. Bei der Gelegenheit wollen wir auch die Isolationssituation verbessern, weshalb ein Kabinenselbstbau angestrebt ist. Um nicht kleiner als beim T3 rauszukommen, brauchen wir 6x6. Schätzungsweise wäre ein M die richtige Basis - ein K ist zu klein und man muss die seltenen Dinger ja nicht unbedingt zersägen - ordentlich isoliert bekommt man sie schon gar nicht.

Völlig klar ist außerdem, dass es ein Diesel sein muss, möglichst ein stärkerer mit Turbo und LLK (sprich, TDi-Umbau steht an), außerdem würde ich mir schon Scheibenbremsen wünschen. Der T3 hat innenbelüftete Audibremsen vom A6 C4 bekommen und das ist nach wie vor eine der schönsten Veränderungen.

Ich stelle einfach mal meine Fragen, dann sehen wir mal weiter, wohin sich der Thread entwickelt:

1) Ganz grundsätzlich, was sollte man anschaffen: Scheibenbremsen kann man offenbar später nachrüsten, bei einem Diesel würde ich sowieso einen 5zyl-TDi reinwerfen, Diesel sind viel seltener und teuer. Was ist, wenn ich als Basis einen Benziner kaufe? Frage ist: Gibt es bei den Getrieben Unterschiede? Welche sind drehmomentfester? Die verschiedenen Seiten sollten beim Umbau keinen großartigen Unterschied machen... sollte man mit einem Benziner anfangen: Kann man die Dieselnase kaufen, oder... ?

2) Bremsen: Kann man beim Benziner auf Scheibe umbauen, kostet Geld, ok. Was ich nicht herausgefunden habe: Kann man dann immer noch 16" fahren? Und beim originalen 718? Wie "speziell" sind die Pinzi-Scheibenbremsen wirklich? Irgendwelche Serienteile aus anderen Regalen oder alles spezail spezial? Das wäre wiederum ein Vorteil beim Umbau: Bis auf die Naben wären alles sofort erhältliche Teile aus laufender Produktion...

3) Ich las, dass das Verteilergetriebe die Achillesferse sei. Warum? Beim T3 ist das Getriebe auch das Problem, aber es gibt Unmengen an Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation... Ölkühler, verstärktes Lagerschild, Ölumlenkplatten, Zahnräder mit stärkerer Verzahnung, Nadellager mit Metallkäfig und nicht zuletzt andere Öle. Was ist bei den Pinzgauern los? :)

4) Ich will wohl definitiv einen Schalter - woran erkenne ich die? Im allgemeinen wird den Wandlerautomatiken ja eine höhere Drehmomentfestigkeit vorrausgesagt, wahrscheinlich weil die Spitzen alle im Wandler hängenbleiben. Was sagt denn die Automatik eigentlich im Gelände?! Verbrauch AUtomatik vs. Schalter? Beim T3 ist die Automatik der absolute Krampf, weil sie nur 3 Gänge hat - mal ganz davon abgesehen, dass es sie beim 4WD gar nicht gibt :))

5) Da die Kiste am Ende Containter-tauglich sein muss, fehlen mir ein paar Maße. Ich denke es wird eh auf einen High-Cube hinauslaufen, selbst mit Containerrädern. Bei den Briten gab/gibt es die Aufbauform VAB oder soetwas, das wäre so ziemlich mein Geschmack, das würde ich bauen wollen. Nur hat man da drin Stehhöhe? Also sagen wir mal 1.95m?

6) Zur weiteren Planung hätte ich gerne 2 Maße, die mir das ganze Kabinenproblem mit den Containerhöhen erleichtern würden: Erstens vom (Erd)Boden bis zur tiefsten Stelle an den Portalen - sprich, das Maß, was ich maximal mit Containerrädern Einsparen könnte... bitte mit Angabe der Reifengröße :) Zweitens: Das Maß vom Erdboden bis zum Boden zwischen den Achsen - sprich, meine minimal mögliche Kabinenbodenhöhe.

Ich hoffe auf eine rege Diskussion :)

Werde noch fix etwas Info über unsere Asienreise ins entsprechende Unterforum werfen, sozusagen als Vorstellung.

Gruß aus Berlin, bzw. derzeit aus China...

.martin :?:
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Gregorix
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Beitrag von Gregorix »

die meisten antworten gibt es schon wo im forum
1) Diesel und benziner sind zwei verschieden fahrzeuge, die sich nur in der äusseren erscheinung und im grundsätzlichen konstruktionsprinzip gleichen, aber prinzipiell ist die frage damit falsch gestellt. der diesel ist näher am konventionellen fahrzeug und wesentlich moderner und damit auch leichter auf andere motoren um zu rüsten. der technische aufbau des antriebsstranges ist im wesentlichen vergleichbar und gleich stabil (und viel größeren motorleistungen nur bedingt gewachsen) als reisefahrzeug ist der diesel eindeutig zu empfehlen vom fahrkomfort etwa mit eurem t3 zu vergleichen. der benziner ist eher traktor

2) man kann die dieselachsfäuste am benziner montiren, oder die umbauten vom reinhard verwenden (dort kannst du bremsscheiben, lochkreis etc wählen) in jedem fall bleiben die 16 zoll felgen möglich. die bauteile der bremsen vom diesel (original) entsprechen dem audi 100 nur die bremsscheiben sind anders

3) prinzipiell gibt es keine probleme mit dem antriebsstrang. konstruiert wurde er in den 60ern für motoren um die 90 ps mit etwa 180nm drehmoment und geschwindigkeiten bis 100 km/h. beim diesel werden die toleranzen schon etwas weiter ausgereitzt, da die konstruktion grundsätzzlich gleich geblieben ist. probleme bereiten hauptsächlich zu hohe öltemparaturen bei autobahn vollgas..für dauergeschwindigkeiten über 120-130 km/h ist die wärmeabfuhr nicht groß genug.
andere öle sind etwas riskant aufgrund der materialien, die verbaut sind, die mögen u.U. moderne hochleistungs öle nicht so..

4)..am schalthebel ;-), sonst gibt es keine wesentlichen unterschiede. die automatik stammt aus dem audi a6 und hat 4 stufen. im schweren einsatz gilt die automatik als nicht so zuverlässig, hab da schon von vielen schäden gehört. (der automat dürfte mit deinem voll ausgeladenen pinzi etwas überfordert sein) im schweren gelände ist mir der handschalter auch lieber, da man als fahrer mehr eingriffsmöglichkieten hat. im normalen straßenverkehr ist der automat viel angenehmer zu fahren, da man aufgrund des großen turbolochs beim 6 zylinder sehr viel schalten muss

5) weiß ich keine details, aber es gibt 1001 verschieden aufbauvarianten und möglichkeiten, da der aufbau keine statische funktion erfüllt kann man alles machen, je nach bedarf

6) Maß zwei beträgt glaub ich etwa 72 cm, maß eins kann ich nur schätzen, aber zwischen bremsanlage und 16 zoll felge ist nicht viel platz, also wird der felgendurchmesser vermutlich der kleinst mögliche durchmesser für kontainerräder sein, da sonst die bremsanlage den boden berührt..damit kannst du etwa 20 cm höhe sparen im vergleich zum 235/85

falls du den T3 verkaufen willst, vielleicht hätte ein freund interesse...

lg, gregor
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Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...

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tiagra
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Beitrag von tiagra »

Gregorix hat geschrieben:der diesel ist näher am konventionellen fahrzeug und wesentlich moderner und damit auch leichter auf andere motoren um zu rüsten. der technische aufbau des antriebsstranges ist im wesentlichen vergleichbar und gleich stabil (und viel größeren motorleistungen nur bedingt gewachsen) als reisefahrzeug ist der diesel eindeutig zu empfehlen vom fahrkomfort etwa mit eurem t3 zu vergleichen. der benziner ist eher traktor
Hm. Verstehe ich nicht. Antriebsstrang ist mehr oder minder gleich - max. auf der anderen Seite, richtig? Federung etc... gleich? Was macht den Benziner dann zum Trecker? Der Motor, die fehlende Servo und die ollen Trommeln, oder? Servo sollte man nachrüsten können, zur Not elektrisch. TDi kommt eh... Bremsen sind so eine Sache, da kenne ich bisher auch nur das 2000EUR/Rad-Ding... ansonsten hieße das jetzt also: 718M.
2) man kann die dieselachsfäuste am benziner montiren, oder die umbauten vom reinhard verwenden (dort kannst du bremsscheiben, lochkreis etc wählen) in jedem fall bleiben die 16 zoll felgen möglich. die bauteile der bremsen vom diesel (original) entsprechen dem audi 100 nur die bremsscheiben sind anders
Umbauten von Reinhard... Link dazu? Dieselachsen einzeon zu kaufen wird whl auch nicht sooo enfach sein, da kann man gleich einen 718er suchen :)
probleme bereiten hauptsächlich zu hohe öltemparaturen bei autobahn vollgas..für dauergeschwindigkeiten über 120-130 km/h ist die wärmeabfuhr nicht groß genug.
Das klingt ja so, als wäre eine Öltemperazuranzeige, ein Ölkühler und das Gehirn ausreichend.... ganz ehrlich: Ein Expeditionsfahrzeug jenseits Westeuropas kommt problemlos mit 90km/h Reisegeschwindigkeit klar. Wenn man mal 110 fahren kann... super.
4)..am schalthebel ;-), sonst gibt es keine wesentlichen unterschiede. die automatik stammt aus dem audi a6 und hat 4 stufen. im schweren einsatz gilt die automatik als nicht so zuverlässig, hab da schon von vielen schäden gehört. (der automat dürfte mit deinem voll ausgeladenen pinzi etwas überfordert sein) im schweren gelände ist mir der handschalter auch lieber, da man als fahrer mehr eingriffsmöglichkieten hat. im normalen straßenverkehr ist der automat viel angenehmer zu fahren, da man aufgrund des großen turbolochs beim 6 zylinder sehr viel schalten muss
Ok, also ist das Schaltgetriebe nichzt dafür bekannt, irgendwie deutlich drehmomentschwächer zu sein. Schätzungsweise ist auch hier Ölkühler angesagt. Verteilergetriebe wird als Knackpunkt bezeichnet... Abhilfe? Ölkühler?? :D
5) weiß ich keine details, aber es gibt 1001 verschieden aufbauvarianten und möglichkeiten, da der aufbau keine statische funktion erfüllt kann man alles machen, je nach bedarf
Jop, die Plattform verwindet sich nicht mit, das gefällt mir auch sehr gut. Wenn man einen M nimmt: Hat der über den Türen noch Türrahmen, oder ist da einfach nur Plane?
6) Maß zwei beträgt glaub ich etwa 72 cm, maß eins kann ich nur schätzen, aber zwischen bremsanlage und 16 zoll felge ist nicht viel platz, also wird der felgendurchmesser vermutlich der kleinst mögliche durchmesser für kontainerräder sein, da sonst die bremsanlage den boden berührt..damit kannst du etwa 20 cm höhe sparen im vergleich zum 235/85
Hm ich bräuchte wohl beide Maße von EINEM Pinzgauer, weil ich sonst kaum zurückrechnen kann... bei einem AMB hat man angeblich 1.70m Stehhöhe innen, meine ich irgendwo gelesen zu haben - fehlen mir noch 25cm :) Highcube Container hat 2,58m Einfahrshöhe... Je nachdem kriegt man da also Fahrzeuge mit 2,60 oder gaaanz knapp drüber rein - innen wird er höher, man fährt schräg rein.

Mit dem T3 haben wir es bei 2,55m Gesamthöhe, Containerrädern (man kann nicht so viel sparen, weil die unteren Traggelenke der Vorderachse so lang rauskucken :/) von 30x9.5R15 runtergeholt in die 2,27m Tür eines 20ft Standard Cube geschafft. Mit dem Pinzi MUSS es in einen HighCube gehen...
Bild
falls du den T3 verkaufen willst, vielleicht hätte ein freund interesse...
Wenn, dann erst wenn zumindets das Fahrgestell für den neuen in Sicht ist, das wird noch nen Jahr dauern... Auch dann müßte dein Freund schon ein spezieller sein, dann der T3 ist wirklich stark modifiziert und als Expeditionsfahrzeug aufgebaut, d.h. wir reden hier auch von Geld... Aber hey, er kann sich gerne mal melden oder auf der Seite zum Bus etwas rumstöbern!

Danke für Deine Antworten,

.martin
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Hallo Martin,

Gregor hat die Fragen schon sehr treffend beantwortet.

Grau ist alle Theorie - fahr einfach mal einen Benziner und einen Diesel nacheinander, dann siehst Du weiter ob ein Pinzi überhaupt was für euch ist. Ich wohne in der Nähe von Heidelberg und Du kannst gerne mal ein paar Runden mit beiden drehen.

Gruß
L.
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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

Kann ich sehr empfehlen mal eine Runde mit beiden zu drehen.
Erstens kannst du dir ein Bild machen ob ein Pinzgauer wirklich was für
dich ist.

Zweitens weißt du dann sofort was Gregor mit Turbodiesel = PKW und
Benziner = Traktor meint. Es ist nämlich wirklich so, ich wollte es
Anfangs auch nicht glauben.

Es sind einfach Generationen zwischen den Fahrzeugen. Sie sehen zwar
(auch Technisch) sehr ähnlich aus, jedoch haben TDs zum Beispiel eine
andere Fahrwerksgeometrie, andere Federraten, eine breitere Spur,
Servolenkung und Scheibenbremsen. Das ganze Paket macht daraus ein
ganz anders Auto.


lg Richard


p.s. ich steh auf gut gekühlte Automatik.

Die Pinzgauer Automatik ist vom zulässigen Eingangsdrehmoment her
stärker als das Schaltgetriebe. Außerdem sind die Automatikgetriebe auch
von den Teilen her besser verfügbar. Sie waren ja im Range Rover V8
und in vielen Deutschen Oberklasselimousinen verbaut die eine 4 Gang
Automatik hatten.

Das Problem beim Pinzgauer ist, dass der Wandler wegen des geringen
Motordrehmomentes sehr weich (mit hohem Stall speed) ausgelegt ist.
Das bedeutet, dass man wenn man Unachtsam ist im Gelände sehr häufig
im Schlupfbetrieb arbeitet. Das bedeutet im Schlimmsten Fall 30kw
Wärmeabgabe an das Getriebeöl. Das kann kein Ölkühler in Echtzeit
runterkühlen. Das Problem haben übrigends alle Wandler-
Automatikgetriebe in jedem Auto. Falsch gefahren ergibt das bei
meinem Pinzgauer eine Temperatursteigerung des Öles um etwa
ein Grad pro Sekunde.
Eine Automatik gehört einfach anders gefahren (ok manchmal gehts
nicht anders). Lieber mit einem niedrigen Gang und einer hohen Drehzahl.

Die typischen Automatikgetriebeschäden die ich gesehen habe waren wegen hohen Öltemperaturen. Eine Temperaturanzeige hilft da schon
mal zumindest zu wissen wann man eine Pause einlegen sollte.
Zusätzliche Ölkühlung hilft auch. (Wasserkühlerschleife trotzdem unbedingt beibehalten)
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
tiagra
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Beitrag von tiagra »

Lorenz: Eberbach? Da war ich schon OFT - da sitzt ein T3 TDi und Getriebe-Kumpel von mir :)) Sehr nettes Angebot, wird definitiv wahrgenommen...

Richard: Das mit der Automatik ist eben so eine Sache. Klar, man kann sie fahren, mit Gehirn etc., aber gerade im Sand ist es mit einem niedrigeren Gang oft so eine Sache - Du gräbst dich schneller ein als Du kucken kannst :))

Hat denn das Getriebe im Range den gleichen, weichen Wandler? Was haben die Briten bei den TDi dann für einen Wandler verwendet? Also der 6zyl. TD würde bei mir definitiv rausfliegen, denn von TD nach TDi ist - das kann ich aus Erfahrung beim Syncro sagen - noch mal so viel Sprung in Richtung "richtiges Auto", wie wahrscheinlich vom 712 zum 718 :) Ich sollte mal mit einer Automatik im Pinz fahren - im Disco2 bin ich sie mal in einer Kiesgrube gefahren, das ging erstaunlich gut... aber was ist ein leerer Disco im Vergleich zu 4t Pinz im Sand? :) Trotzdem, Reisen heißt nicht nur offroad, aber streckenweise möglicherweise einige hundert oder tausend Kilometer richtig harter Mist. Baikal-Amur-Magistrale oder Sibirien im Winter... Trotzdem fährst Du dann mit dem gleichen Fahrzeug quer durch Bombay und träumst 100% von einer Automatik! :D

Ich habe 2008 auf dem AMR-Treffen einen Pinzgauer gesehen, seitdem weiß ich, dass es "meins" ist, vielleicht ist er bekannt?
Bild

Ciao,

.martin
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Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Ist ein mit viel Liebe aufgebauter ex Rheinbraun (und einer der wenigen die richtig gut sind )
der schon einen 2,5TDI AAt implantiert hat.
tiagra
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Beitrag von tiagra »

Hat jemand Kontaktdaten von dem Mann? Waren die RB Automatik oder Schalter? Würde mich ja mal brennend interessieren, ob der AAT in einem bepackten Reisepinz ausreicht, oder ob er sich eher die AEL wünscht :))
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Manche wünschen sich auch elektronikfrei :-), ich habe ein paar Minuten bei Toni Pfunders 718 beim TDI Einbau zugeschaut, da sind schon ein Haufen zusätzliche Kabels drin.

130 PS haltbar aus einem originalen 6 Zylinder TD sind auch kein Problem.
LLK (evtl. nachrüsten), optimierte Einspritzpumpe, Wassernachlaufpumpe (kühlt durch Wasserumlauf, bei P93 Serie) den Motor noch bis zu 15 Minuten nach Abschalten (dann reisst der Zylinderkopf nicht mehr) und besseren Zylinderkopf, dann hält der auch und ist elektronikfrei. Bis Du aus dem fernen Osten zurück kommst, wird es auch einen VTG Lader zum Testfahren in einem 718 SAN geben.

Jedem das Seine, wir arbeiten ja auch auf eine moderne Einspritzung im Benziner hin ... .

Aber der ganze Aufwand für einen TDI Umbau und dann nur ein paar PS mehr und Elektronik, lohnt sich nicht in meinen Augen. Wenn man einen fertigen TDI Pinzi aus GB Produktion bekommt ist das was anderes. (Lenkrad Rechts)

Ich galube auch nicht, dass der TDI im Pinzgauer viel standfester ist als ein 6 Zylinder. Wenn er im T4 250.000km hält, sind es im Pinzi vielleicht 170.000km.
tiagra
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Beitrag von tiagra »

Elektronik... naja... seien wir mal ehrlich: Alles was da dazukommt, hat mit dem Pinzgauer (oder in meinem Fall dem syncro) nix zu tun. Das ganze Gestripp ist "self contained", sprich man muss es nicht anfassen. Nur etwas durchkämmen und sinnlosen Quatsch aus dem Kabelaum entfernen, fertig. Klemme 15 und Vorglühen, Strom für's Steuergerät, fertig.

Was ich am TDi gut finde: Drehmomnt früh, Verbrauch ziemlich gut, bei Bedarf per Schlater kurzzeitig deutlich mehr Leistung - falls man mal irgendwo hängt.

Ich habe zusätzlich E-Gas eingebaut, was zumindest am syncro 2 Vorteile hat: Kein Loch im Boden wo Wasser reinkommen kann, weil das Gestänge durch muss, der Bowdenzug zum Motor kann nicht einfrieren. K.a. inwiefern dies Probleme beim Pinzgauer sein können...

Was wirklich nett ist und auf langen Reisen sowieso: Tempomat. Klar, kann man auch bei mechanischem Mengenstellwerk realisieren, beim TDi ist das lediglich ein zusätzlicher Schalter und ein LoginCode. Wegfahrsperre (wenn auch nur Immo1) möchte ich bei so einer teueren und gern geklauten Kiste definitiv auch nicht mehr missen.

OBD ist nett, ich weiß inzwischen ganz genau was der Fehler ist, wenn er wegen vollem Spritfilter einfach ausgegangen ist :))

VTG-Lader bringt für früheres Drehmomnt sicher was, aber du musst den ja auch (Unterdruck)-Steuern. Ich kenne mTDi-Lösungen aus den USA, wo das nahezu ohne Elektrik (bis auf ein paar Schalter an der LDA etc.) realisiert wurde, aber ist schon ziemliche Hau-Drauf-Technik :)

Die 6zyl sind irgendwie nicht so als Laufleistungswunder bekannt, vielleicht auch deshalb, weil sie im LT immer von bekloppten Vollidioten mit 4.5t und ohne Hirn totgefahren werden. Möglich. Vom 5zyl TDi sagt man sich, dass es einer der besten Motoren in dieser Kategorie sei :)

Ich habe schon einige 4-zyl TDi in der Hand gehabt, das einzige was nie gezickt hat, war die Elektronik. Letztlich reden wir hier ja von absoluter Treckertechnik... mehr als 10 Jahre alte TDi. Der fährt ohne AGR, mit 2 Dioden als LMM und mit Festwiderstand als IAT-Sensor. Was bleibt dann noch... das Mengenstellwerk, welches verdrecken kann. ESP ist aber genauso mechanisch :) Ob VTG dann nun das Wahre ist, weiß ich nicht - wenn es ein oller Wastegatelader auch tun kann? :))

Bin gespannt auf Euren 718er mit VTG, das wäre möglicherweise eine Alternative.

Außerdem will ich mal die FOX-Dämpfer sehen :))

In einem Afrikathread hier las ich von einem 710K mit 3,3t Reisegewicht und gebrochenen Federaufnahmen oder sowas....... ich hatte mir ja eigentlich vom Pinzgauer versprochen, mit diesem Gewicht klarzukommen - doch falsche Annahme? Unser syncro wiegt 3t und hat 1000km härteste Tibetpiste mit einer gebrochenen HA-Feder und ausgeschlagenen Dämpferbuchsen VA unten überlebt. Was kann man denn einem 6x6 Diesel mit passenden Federn und Dämpfern dauerhaft realistischerweise auf den Rücken binden, damit man noch "dauerhaft" Pisten fahren kann ohne alles zu zerlegen? Ich tippe mal, dass ein wirklich reisefertiger 6x6 mit 4t zu Buche schlägt........

Ciao,

.martin
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Beitrag von tiagra »

Lorenz hat geschrieben: Jedem das Seine, wir arbeiten ja auch auf eine moderne Einspritzung im Benziner hin ... .
Megasquirt? :)
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Udo
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Beitrag von Udo »

Die 6zyl sind irgendwie nicht so als Laufleistungswunder bekannt, vielleicht auch deshalb, weil sie im LT immer von bekloppten Vollidioten mit 4.5t und ohne Hirn totgefahren werden. Möglich. Vom 5zyl TDi sagt man sich, dass es einer der besten Motoren in dieser Kategorie sei :)

Ciao,

.martin[/quote]

Hallo Martin,

mein 718 K hatte bis zum zerlegen runde 350 000 km mit der ersten Maschine gemacht. Die Maschine lief immer noch wie ein Uhrwerk absolut problemlos. Das Auto wurde mit Köpchen gefahren und aber sicherlich auf allen Afrikatouren auch nicht nur gestreichelt.

Gruß Udo
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Beitrag von tiagra »

Hallo Udo,

das klingt doch gut. Ich wäre gar nicht böse darüber mir einen TDi-Umbau zu ersparen... eines nervt am T3 nämlich: Man MUSS einfach ALLES einmal anfassen... ob nun Motor, Getriebe oder Fahrwerk, alles. Wenn Motor und Getriebe schon mal "mehr oder minder" funktionieren würden - das wäre mal was :)))

Ciao,

.martin
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Beitrag von Lorenz »

Der Pinzgauer 718 "normal" ist für 4,5 Tonnen konstruiert. Das hält er auch überall aus - da brauchst Du keine Angst haben. Überall wo Du keinen großen Schwung brauchst kommst Du besser durch als mit anderen Geländewagen die nur 1,8m breit sind. Lange Dünenauffahrten gehören natürlich nicht zu der Stärke - mit wenig Druck und großen Reifen (255/85 oder 285/75) und evtl. mit Beadlockfelgen sollte das auch kein Problem sein. Große Reifen: es gibt für den Diesel auch ein VG mit 12% kürzerer Übersetzung, das empfiehlt sich bei P80 und P90 mit großen Reifen und Originalmotor ohn LLK.

Der 710K mit normalen Federn ist für 3 Tonnen zugelassen. Peter Lustig ist mit 3,5 Tonnen und 285/75 R 16 MT damit serienmäßig quer durchs Murzuq.

Dass natürlich bei manchen Pinzis mal nach über 40 Jahren ein Federteller durchbricht, weil verrostet, muss man wohl glaube ich nachsehen.
btw ist die Dieselfederung an der VA anders und stabiler wie die Benziner Federung
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Beitrag von tiagra »

Lorenz, das klingt doch schon mal... SUPER :)

Ich schreib Dir gleich mal noch eine PN...
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Gregorix
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Beitrag von Gregorix »

der 6 Zyl ist einerseits nix, andererseits nicht so schlecht...VW hat für die Köpfe sehr schlechtes Material genommen (sagt Richard), dadurch kann es zu Rissbildungen kommen. Es gibt da Nachbauten mit höherer Qualität, dann hält der Motor.
Wirklicher Schwachpunkt ist der Zahnriemen, den hast du im 5 Zyl aber auch.
Der 5 zyl TDi soll im Gegenzug eine furchbar empfindliche ESP haben, was schlechte Spritqualität angeht.
Den 6Zyl kannst du überall auf der Welt fahren, bei allen Bedingungen.

Ich habe auch lange überlegt, den Motor zu tauschen, hab mich aber dazu entschlossen den originalen neu auf zu bauen und zu optimieren, scheint mir die dauerhaftere Lösung zu sein.

es gibt kein Auto dieser Klasse mit einem robusteren Fahrgestell. durchgebrochene Federteller sind eine Alterserscheinung nach 40+ Jahren. Auf Reisen kommt das Fahrgestell nie an seine Grenzen, egal was du einladest. Ich habe berets ettliche 1000 km Rallys auf dem Serienfahrgestell ohne Verstärkungen mit bis zu 3.3 T gewicht hinter mir, ohne Probleme in diesem Bereich. (Und ich fahre nicht hinten nach :roll: )

Der Benziner braucht vorne eine stabilere Feder, bessere Dämpfer und durchgebohrte Achsen für die Stoßdämpferbolzen, beim Diesel sind gar keine Modifikationen notwendig.
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Beitrag von tiagra »

Also das mit den Rissen ist eher kein Problem von schlechten Materialen oder so, das ist mehr oder minder normal bei all diesen alten Vorkammerdieseln. Slebst die 1.6er haben das, total normal. Liegt eben an der Stauwärme, das verstehen die FAHRER nicht und deshalb leben die Motoren nicht sehr lange. Nachlaufen lassen ist schon die beste Kur, ein LLK ohne groß an der Mengenschraube zu drehen oder am Wastegate zu drehen ist auch gut - hält die Kopftemperaturen niedriger. Diese kleine Nachlaufpumpe hat VW bei den ganzen Motoren später eingeführt - aber sie schaltet meines Erachtens viel zu spät, gerne mit der 107°-Schwelle des Lüfters vor dem Kühler. Ich hab meine damals NIE gehört und letztlich ist sie dann beim TDi-Umbau gleich komplett rausgeflogen :)

Das mit der ESP...... dieses alte VP37-Gerödel ist im Grunde nix anderes als das, was auf dem originalen 6Zyl. draufsteckt. Völlig normale mechanische ESP, gleiches Wirkprinzip. Der Einzige Unterschied ist im Prinzip oben das Mengenstellwerk und die fehlende LDA, denn das macht der TDi eben nach Kennfeld. Die Mengenstellwerke sind gerne für's typische TDi-Ruckeln berüchtigt, weil der Abrieb auf dem Stellpoti und anderer Dreck für Kontaktprobleme sorgen. Kann man aber säubern oder ersetzen, weniger ein Problem. Am schlechten Sprit liegt es eher nicht. Unser TDi (gleiches Mengenstellwerk...) hat auf dieser Reise echt alles gefressen - kein Ärger.

Das einzige was ich bei jedem Auto einbauen würde: Andere/bessere Spritfilter mit separater Vorfilterung, eventuell Beheizung (zusätzlich zu der Rücklaufheizung). Den einzigen Ärger den wir motormäßig überhaupt hatten, gab es wegen verdreckten Filtern.

Letztlich ist das mit dem TDi aber - wie alles mögliche andere auch - eine Glaubensfrage. Für mich steht nach Umbauerfahrungen von TD auf TDi eindeutig fest, dass der TDi das ganze Auto noch mal einen gewaltigen Schritt Richtung "Auto" bringt - weg vom Trecker. Bin aber mal gespannt auf Eure VTG-Erfahrungen etc - vielleicht ist das eine Option?

Wir fahren übrigens auch nicht immer hinten dran, das ist unser Problem :D Wir haben jetzt ein echt gutes Gewindefahrwerk was richtig Kohle gekostet hat, damit kann man problemlos Rally-Geschwindigkeiten fahren. Trotzdem ist das Gesamtfahrzeug mit dem Reisegewicht von "nur" 3t dermaßen am Limit, dass es eigentlich keinen Spaß macht, weil man ständig Schäden fürchtet. In der Türkei durfte ich erstmal den 4. Gang wechseln, in China Radlager und Traggelenke vorne... ist doch doof... :) Auch wenn jede Schraube schon einen Namen hat, irgendwo hört der Spaß auch mal auf...

Noch 20 Tage bis Mongolei...

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Karlheinz
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Re: 6x6 Diesel als Plattform für Expeditionsfahrzeug

Beitrag von Karlheinz »

tiagra hat geschrieben:5) Da die Kiste am Ende Containter-tauglich sein muss, fehlen mir ein paar Maße. Ich denke es wird eh auf einen High-Cube hinauslaufen, selbst mit Containerrädern. Bei den Briten gab/gibt es die Aufbauform VAB oder soetwas, das wäre so ziemlich mein Geschmack, das würde ich bauen wollen. Nur hat man da drin Stehhöhe? Also sagen wir mal 1.95m?

6) Zur weiteren Planung hätte ich gerne 2 Maße, die mir das ganze Kabinenproblem mit den Containerhöhen erleichtern würden: Erstens vom (Erd)Boden bis zur tiefsten Stelle an den Portalen - sprich, das Maß, was ich maximal mit Containerrädern Einsparen könnte... bitte mit Angabe der Reifengröße :) Zweitens: Das Maß vom Erdboden bis zum Boden zwischen den Achsen - sprich, meine minimal mögliche Kabinenbodenhöhe.

Ich hoffe auf eine rege Diskussion :)
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.martin :?:
Hallo Martin

Die Gesamthöhe unseres SAN ist incl. Solarpanel <2.50m. Dh zum
Verschiffen im Container ist ein High-Cube notwendig.
Die Stehhöhe im Shelter ist wie du richtig sagst 1.70m.
Allerdings habe ich auch mit meinen 1.82 bei uns im Shelter ausreichend
Kopffreiheit :wink:

Bild


gruss Karlheinz
My Pinzi is my castle.
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Blume
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Beitrag von Blume »

Karlheinz wann ist essen fertig ist schon 13.00 uhr

wir haben hunger ...




blume nur sonne aber viel wind
tiagra
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Beitrag von tiagra »

Hallo Karlheinz,

danke für das Foto - so kann man den "Platz" ja mal einschätzen! :)

<2,50 eght mit Containerrädern problemlos in einen 20' Standard rein - unser Syncro ist 2,55m (Ich habe mit 1,92m genau Stehhöhe) und wir haben ihn verschifft bekommen - wobei unsere Reifen viel kleiner sind und wir deshalb mit Containerrädern NOCH weniger einsparen können, als das mit einem Pinzi möglich wäre.

Euer Ausbau hat auch einige Casemaker-Details, ja? Hast Du mehr Fotos von Innen? Würde gerne mal den Platz noch besser (! :)) einschätzen können...

Dankeschön,

.martin
tiger2asia - 50000km durch Asien! http://www.tigerbus.de/tiger2asia
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