Änderung Visabestimmungen für Libyen

Touren und Reiseberichte bis zum Rand der Erdscheibe :-)

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lutzl
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Änderung Visabestimmungen für Libyen

Beitrag von lutzl »

Libyen hat überraschend die Einreisebestimmungen für ausländische Flugreisende verschärft. Gestern ist ein neues Passgesetz in Kraft getreten, dass von Einreisende entweder einen arabischen Pass oder eine beglaubigte Übersetzung ihres Passes verlangt
mehr Details in:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1 ... 71,00.html
Lutz
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Bluepinz
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Beitrag von Bluepinz »

es scheint tatsächlich so zu sein. über's wüstenschiff ist die gleich meldung reingekommen...

perfekte tourismusförderung! die lernen's nie...

gruss an alle, fabian
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Ich bin erst gestern aus Libyen (genial!!!!!) zurueckgekommen und die Ein-/Ausreise auf dem Landweg war ziemlich problemlos.

Wolfgang
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Erzähl mal mehr: :D

- Einreise Formalitäten
- Reiseroute
- Verpflegung
- Ausrüstung des Pinzis, Gewicht
- andere mitfahrende Fahrzeuge im Sand im Vergleich zum Pinugauer (erg Murzuk etc)

Gruß
Lorenz
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Hi Lorenz,

bin grade auf dem Weg zu einem Geschaeftstrip, daher nur ganz schnell:

-Einreiseformalitaeten wurden vorab von der libyschen Agentur gemacht, damit war die Grenze in 3h erledigt.

- Reiseroute: Genua-Tunis, Sabratha, nach Sueden ins Akakus Gebirge, Mandara Seen... 2 Wochen (zu kurz).

- Verpflegung war durch einheimisches 'Kuechenteam', Selbstversorgung waere aber easy.

- Kein Pinzi (zum Glueck). Lange Strassenetappen fuer die der Pinz etwas langsam ist (ausser man hat Zeit). Lange, weiche Duenenaufstiege, an denen selbst ein HZJ78 leistungsmaessig zu kaempfen hatte.

Mit dabei: Grand Cherokee CRD (meiner), war das beste Fahrzeug der Truppe.
G270, HZJ78, Porsche Cayenne (nicht lachen! 500 Turbo PS im Sand macht ne Menge Spass, allerdings bei gut 1l Verbrauch pro km im Weichsand (a 8ct/Liter), 12to DB Action-Mobil

Wolfgang
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Was war das für ein Fahrgestell beim DB 12 tonner? Was für eine Reifendimension? Ist der auch die Dünen hoch gekommen?

Hatte der G 270 in den Dünen nicht zu kämpfen?

Wie waren die Autos beladen?


Soo langsam ist der Pinzgauer auch nicht. Konstant 80 und dann geht das schon. Die LKW's sind ja auch nicht schneller (zumindest in Europa) und kommen auch überall hin. Wenn die Felspiste ruppig wird, hat ein alzter Cherokee zu kämpfen um am 712 dran zu bleiben. Wir haben das auf der Anfahrt von Tunis nach Douz auf der Straße auch gemerkt - wenn man wirklich konstant fährt und keiner im Team zwischendurch tanken muss geht das schnell.

Von der Anfahrt (ca. 1.400km einfach) zu der Superkarpata 2008 habe ich aber jetzt schon die Schnauze voll. :(

Es gibt zum Pinzgauer halt wenig Alternativen zum richtigen 4x4 Reisen. Ein neuer Bremach vieleicht. Aber der hat schwere Starachsen, ist höher und bockig.
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Der DB war ein 2 Achser mit etwa 500PS. Die Reifen waren glaube ich 395er. Hat ganz gut funktioniert, wenn mit wenig Luft gefahren wurde. Ist aber schon ein ziemlich traeges Trum.....

Der G270 hatte ziemlich zu kaempfen. Mein Jeep hat dieselbe Motorisierung, war aber Klassen besser (500kg weniger und gut bereift).

Die Autos waren nicht uebermaessig schwer beladen, da ein Zusatzspritfass auf dem begleitenden PickUp mitgenommen wurde. Ansonsten halt Campingausstattung, 2 Raeder und sonstiger Kleinkram....
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gunnar
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Beitrag von gunnar »

Lorenz hat geschrieben:
Von der Anfahrt (ca. 1.400km einfach) zu der Superkarpata 2008 habe ich aber jetzt schon die Schnauze voll. :(

.
Na dann machts halt bei mir in
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Wie kam denn dann der begleitende Pickup über die hohen Dünen?
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gunnar
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Beitrag von gunnar »

Lorenz hat geschrieben:
Von der Anfahrt (ca. 1.400km einfach) zu der Superkarpata 2008 habe ich aber jetzt schon die Schnauze voll. :(

.
Na dann machts halt bei mir in Salzburg Zwischenschenstopp!!!
Stellplatz+Nächtigungsmöglichkeit vorhanden

oder halt DB (Stahlräder kann ich verborgen)
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

@ Gunnar

Danke, 1 Pinzi kommt vom Attersee, da könnten wir einen Zwischenstopp machen. Aber ich glaube das ist noch zu früh für uns Heidelberger/Heilbronner/Friedrichshafener - bis Wien sollten wir schon auf einmal durchfahren und dann danach wieder einen Tag bis in die Karparten.

Das mit dem Autoreiszug werde ich nochmal prüfen, ob das was bringt. Alleine wir Deutschen bräuchten 18 Noträder.
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

Lorenz hat geschrieben:Das mit dem Autoreiszug werde ich nochmal prüfen, ob das was bringt. Alleine wir Deutschen bräuchten 18 Noträder.
Was kostet denn Bahntransport als LKW? Fragt doch mal beim Burki an, der schafft doch praktisch bei der Bahn...
Gruß

Stefan
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skiipy
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Beitrag von skiipy »

Der grosse stress kommt dan von Wien dem Besammlungs Punkt und Start in die Karpata (ca. 700) in einem Tag mit schlafen.


Gruss Peter
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

@ Lorenz: der begleitende Pickup war ein ganz gut motorisierter Toyo Benziner mit reinen Sandreifen und (vor allem) einheimischen Fahrern.
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lralfi
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Beitrag von lralfi »

Gibt es einen Kurzbericht ?
If nothing breaks, it's not a real trip !
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

@ Iralfi: klar, ich hatte nur noch keine Zeit.....
kawahans
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Beitrag von kawahans »

@ WolfgangK

:wink: Lass´und teilhaben an Deinem Abenteuer 8) ´ Bitte Bericht, Bilder ...

Liebe Grüße aus Graz!

kawahans
Pinzgauer !!!! ist wie eine Ehe: man löst Probleme, die man ohne nicht hätte.
Aber man tut´s gerne....
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Hi Kawahans,

einen kurzen Bericht gibt es hier im Forum: viewtopic.php?t=2243

Ausserdem kommen in der aktuellen 'Offroad' ein paar Seiten und auf der Cayenne Webseite gibts Bilder unseres Trips: http://www.porsche-club-deutschland.de/ ... /index.htm

Sind zwar fast nur Cayennes drauf und dem Text darfst Du auch nicht so ganz glauben, aber es gibt wenigstens einen Eindruck.

Die naechste Tour ist in Planung......

Wolfgang
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