Ocean to Ocean, Von Namibia bis Kenia, März/April 2018
Verfasst: Di Jun 05, 2018 20:51
Ocean to Ocean, Von Namibia bis Kenia, März/April 2018
Ich komme gerade von der Abenteuer & Allrad Messe in Bad Kissingen zurück. Beeindruckend was es dort alles an Fahrzeugen, Um-/Ausbauten und Zubehör zu sehen gibt. Ebenso am Camp-Area wo eine Unzahl von Besuchern ihren Traum vom Offroad-/Reisefahrzeug individuell verwirklicht haben.
Hin- und hergerissen zwischen absoluten technischen Giganten und Purismus ist man auf der Suche was man selber will bzw. sich auch leisten kann oder will.
Der vielgereiste „Karlheinz“ hat es in seinem Statement zu meinem Beitrag „Neuzugang 718T/SAN“ vielleicht auf den Punkt gebracht: „Der SAN als Camper ist schon eine Sache für sich“.
Auch wenn sich die im Laufe der Zeit gebauten Shelter für den Pinzgauer (Benziner und Diesel) in Bauart, Materialität, Abmessungen und Gewicht unterscheiden, von der Größe sind diese in etwa ident. In Ö ist der 718T/SAN vorwiegend mit dem „Picek“-Shelter ausgeliefert worden. Bekannt ist mir für den 718 noch ein SAN-Shelter von der Fa. Empl („eckige Ausführung“), etwas breiter und höher mit Klima am Dach (lediglich für UN-Mission?).
Wie auch immer, ich habe nun einmal den Picek-Shelter, und bevor nichts anderes zur Verfügung steht, wurde dieser mit einfacher Ausstattung zum Reisen adaptiert. Das Motto: „Lieber jetzt reisen als später perfekt oder vielleicht auch nie“. In den 1980igern war es ein 712 M in der Sahara. War ohne Shelter auch ok.
Zum Aufwärmen ging es letztes Jahr nach Rumänien in die Karpaten und Norditalien vom Tagliamento bis auf die Berggipfel zu Stellungen aus dem 1. Weltkrieg.
Ein anderes vielgereistes Mitglied aus dem Forum hat mir zuvor gesagt (sinngemäß): „Afrika ist eigentlich das einzige noch wahre Pinzgauerland“. Ich hab´s mir zu Herzen genommen und gemacht.
Die zur Verfügung stehende Zeit war knapp, die angedachte Strecke dafür umso länger. Vom Südwesten Afrikas, von Namibia (Namib-Wüste), bis nach Ostafrika (Äquatornähe), nach Tanzania (Kilimandscharo) bzw. Kenia (Mombasa). Also vom Atlantischen zum Indischen Ocean.
Die Fahrzeugverschiffung erfolgte Hin von Hamburg nach Walvisbay und Zurück von Mombasa nach Genua.
Grobe Streckenbeschreibung:
Namibia: Skeletonküste, Kaokoland (Khowaribtrail), Etosha, Grootfontain, Tsumkwe
Botswana: Maun, Okawangodelta, Kasane
Sambia: Livingstone, Viktoriafälle, Lusaka, Chipata
Malawi: Kasunga, Nkhotakota National Reserve, Malawisee
Tanzania: Kitulu National Park, Iringa, Mpwapwa, Masaaisteppe, Arusha National Park, Momella (Schulprojekt Afrika Amini Alama), Moshi
Kenia: Mombasa
Im Folgenden ein paar Eindrücke von der Reise:
Ich komme gerade von der Abenteuer & Allrad Messe in Bad Kissingen zurück. Beeindruckend was es dort alles an Fahrzeugen, Um-/Ausbauten und Zubehör zu sehen gibt. Ebenso am Camp-Area wo eine Unzahl von Besuchern ihren Traum vom Offroad-/Reisefahrzeug individuell verwirklicht haben.
Hin- und hergerissen zwischen absoluten technischen Giganten und Purismus ist man auf der Suche was man selber will bzw. sich auch leisten kann oder will.
Der vielgereiste „Karlheinz“ hat es in seinem Statement zu meinem Beitrag „Neuzugang 718T/SAN“ vielleicht auf den Punkt gebracht: „Der SAN als Camper ist schon eine Sache für sich“.
Auch wenn sich die im Laufe der Zeit gebauten Shelter für den Pinzgauer (Benziner und Diesel) in Bauart, Materialität, Abmessungen und Gewicht unterscheiden, von der Größe sind diese in etwa ident. In Ö ist der 718T/SAN vorwiegend mit dem „Picek“-Shelter ausgeliefert worden. Bekannt ist mir für den 718 noch ein SAN-Shelter von der Fa. Empl („eckige Ausführung“), etwas breiter und höher mit Klima am Dach (lediglich für UN-Mission?).
Wie auch immer, ich habe nun einmal den Picek-Shelter, und bevor nichts anderes zur Verfügung steht, wurde dieser mit einfacher Ausstattung zum Reisen adaptiert. Das Motto: „Lieber jetzt reisen als später perfekt oder vielleicht auch nie“. In den 1980igern war es ein 712 M in der Sahara. War ohne Shelter auch ok.
Zum Aufwärmen ging es letztes Jahr nach Rumänien in die Karpaten und Norditalien vom Tagliamento bis auf die Berggipfel zu Stellungen aus dem 1. Weltkrieg.
Ein anderes vielgereistes Mitglied aus dem Forum hat mir zuvor gesagt (sinngemäß): „Afrika ist eigentlich das einzige noch wahre Pinzgauerland“. Ich hab´s mir zu Herzen genommen und gemacht.
Die zur Verfügung stehende Zeit war knapp, die angedachte Strecke dafür umso länger. Vom Südwesten Afrikas, von Namibia (Namib-Wüste), bis nach Ostafrika (Äquatornähe), nach Tanzania (Kilimandscharo) bzw. Kenia (Mombasa). Also vom Atlantischen zum Indischen Ocean.
Die Fahrzeugverschiffung erfolgte Hin von Hamburg nach Walvisbay und Zurück von Mombasa nach Genua.
Grobe Streckenbeschreibung:
Namibia: Skeletonküste, Kaokoland (Khowaribtrail), Etosha, Grootfontain, Tsumkwe
Botswana: Maun, Okawangodelta, Kasane
Sambia: Livingstone, Viktoriafälle, Lusaka, Chipata
Malawi: Kasunga, Nkhotakota National Reserve, Malawisee
Tanzania: Kitulu National Park, Iringa, Mpwapwa, Masaaisteppe, Arusha National Park, Momella (Schulprojekt Afrika Amini Alama), Moshi
Kenia: Mombasa
Im Folgenden ein paar Eindrücke von der Reise: