Pinz Untersetzungsgetriebe

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fredddd
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Pinz Untersetzungsgetriebe

Beitrag von fredddd »

:oops: noch amal a bloede Frage : hat der Pinz eine Untersetzung??
:oops:
hab mir beim Camo schon mal welche angesehen aber nicht darauf geachtet!
danke
Fredddd
lg
Fredddd
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Robi
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Beitrag von Robi »

Hi Fred,

klar hat er eine Untersetzung. Die genauen Übersetzungsverhältnisse habe ich nicht zur Hand, waren aber auch schonmal Thema hier.

Unten rechts wenn Du drin sitzt hast Du einen roten Schaltknauf für Strasse/Gelände Umschaltung.

Wars das was Du wissen wolltest?

Viele Grüße
Robi
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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

Ja hat er.

Beim Camo sind die meisten Pinzis aber vom oesterreichischen
Bundesheer. Da ist der Schaltknauf nicht rot sondern schwarz.
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
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Wullewatz
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Beitrag von Wullewatz »

... und man findet ihn, wenn man es weiß, über dem Gaspedal rechts. :·)
fredddd
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Beitrag von fredddd »

Danke, ja das wollte ich wissen, war mir nicht sicher! .....
jetzt noch eine frage dazu: kann man den auch im betrieb schalten ?? dh. das man dann 8 vorwaertsgaenge hat u 2 rueckwaerts??

:roll:

Danke nochmal,
Freddddd
lg
Fredddd
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Ja, man kann waehrend der Fahrt in die Untersetzung schalten, aber nur unter bestimmten Bedingungen... Ich glaube es war bei etwa 30km/h im 5. Gang
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Robi
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Beitrag von Robi »

Hallo,
fredddd hat geschrieben:jetzt noch eine frage dazu: kann man den auch im betrieb schalten ?? dh. das man dann 8 vorwaertsgaenge hat u 2 rueckwaerts??
mir wurde mal seitens einer Werkstatt gesagt, man "solle das Schalten während der Fahrt vermeiden". Unter bestimmten Bedingungen ist es in der Tat möglich, aber es ist kein Splitgetriebe wie beim LKW und daher kann man sich nur vor dem Losrollen entscheiden, ob obere oder untere Gruppe.

Viele Grüße und frohes Schalten ;)

Robi
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WolfgangK
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Beitrag von WolfgangK »

Also ich hab das ausprobiert wie oben beschrieben und es geht ohne Krachen im Getriebe.

Aber ob das Sinn macht und noetig ist. ist eine andere Geschichte....
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Bernd
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Beitrag von Bernd »

Also, der Pinzi ist zusammen mit dem G einer der wenigen Geländewagen, bei dem die Untersetzung vollsynchronisiert (in beide Richtungen) arbeitet, d.h. man kann während der Fahrt schalten, muß aber natürlich wissen wo die Grenzen sind und vor dem Einkuppeln den passenden Gang im Hauptgetriebe wählen sonst ist das eher weniger gut....bis 30-40 km/h überhaupt kein Problem..

Beim Landy ist natürlich nix synchronisiert, das Schalten geht trotzdem, aber nur mit viel Gefühl folgendermassen:

Hauptgetriebe auf neutral, Vtg auf neutral, Hauptgetriebe passenden Gang wählen, einkuppeln, Zwischengas (passend), kuppeln, VTG auf High, einkuppeln weiterfahren, mit Übung geht das ohne Krachen...

Beim Pinzi: Kuppeln, Schalten , weiterfahren.....(z.B. im 3 Gang in Low beschleunigen, kuppeln, auf High schalten und im 3 Gang weiterfahren geht...)

Die Untersetzung einlegen eher aber nur im langsamen Rollen, da sind die Belastungen höher, wenn man sie braucht will man aber eher eh langsam fahren, das zurückschalten auf Straßengang ist im Pinzi aber sehr praktisch.


Bernd


Bernd
fredddd
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Beitrag von fredddd »

Danke!! :!: :!:
alles klar jetzt!: also raufschalten von untersetzung ist moeglich , dh. anfahren mit haenger!!
super!!
Danke! :!: :!: :!:
lg
Fredddd
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Richard86
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Beitrag von Richard86 »

Mit einem Haenger brauchst aber nur mit dem ersten Gang loszufahren
statt mit dem zweiten. Der ist beim Pinzi eh so kurz uebersetzt.
Ich hatte mal Superkräfte bis sie mir der Psychiater wegnahm....
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Wo es wirklich viel bringt ist auf langen Passfahrten mit Anhänger, da der Sprung von 3 groß in 4 groß so riesig ist. Da ist es dann besser in der Untersetzung und mit 4 klein und 5 klein zu fahren. Auch schafft die Motorbremse bergrunter besser (besser zu dosieren) mit der Untersetzung, weil die Gangsprünge kürzer sind.
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Tatzelwürmchen
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Beitrag von Tatzelwürmchen »

hallo!

ist das mit dem hin und her schalten mit der untersetzung wirklich so problemlos möglich? ich meine im handbuch steht auch was vonwegen nur wenn unbedingt nötig bei nur einer bestimmten geschwindigkeit...


gruss, sebastian
Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Im normalen Pinzialltag ist es wohl ziemlich überflüssig,hin und herschalten zu wollen

die einzige sinnvolle Anwendung ist so eine Situation wie von Lorenz beschrieben
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Gregorix
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Beitrag von Gregorix »

Das Handbuch ist für i.a. relativ unkundige Soldaten geschrieben worden (nichts gegen Soldaten...) das Verteilergetriebe lässt sich genauso problemlos schalten, wie das Wechselgetriebe. Man muss nur auf die Motordrehzal achten, um den Motor zu schonen, dem Getriebe ist das wurscht...
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...

www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
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koloss813
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jo

Beitrag von koloss813 »

das sehe ich genauso wenn es wirklich vol synchronisiert ist gibt es da keine probleme
Man kann seinen Pinzgauer nicht wie eine Frau behandeln.Ein Pinzgauer braucht Liebe.
fredddd
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Beitrag von fredddd »

klingt logisch, duefte halt nicht die N Stellung haben wie andere Gelaendwagen! wenn ich das richtig verstanden habe! dh. Getriebewellen laufen immer mit. daher kannst auch umschalten beim N klingt sich ja eine Seite komplett aus :oops: glaub ich.
lg :roll:
lg
Fredddd
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Bernd
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Beitrag von Bernd »

Nein, der Pinzi hat auch eine N Stellung, wie jedes normale Schaltgetriebe auch, High und Low sind halt nur im Gegensatz zu normalen Geländewagen synchronisiert, deshalb kann man während der Fahrt schalten...

(das Einlegen der Untersetzung ist natürlich auch während der Fahrt möglich, ich meinte ja nur eher bei langsamer Fahrt, weil man sonst die Synchronringe doch stärker belastet wegen des großen Drehzahlunterschiedes)


Bernd

(Ach ja, die Getriebewellen laufen bei jedem Getriebe mit, was man schaltet sind die Zahnräder auf der Welle - bei der Vorgelegewelle sind die Zahnräder fix auf die Welle geschrumpft, bei der Hauptwelle drehen die Zahnräder frei, sind aber immer im Eingriff mit den Zahnrädern der Vorgelegewelle, beim Schalten bewegt man eine Muffe über eine zusätzliche Verzahnung seitlich an den Zahnrädern und stellt somit eine direkte Verbindung zwischen Welle und Zahnrad her, beim synchronisierten Getriebe sind vor der Verzahnung noch Synchronringe, die sich bei Drehzahlunterschied aufweiten und so einen Reibschluß zwischen den Teilen herstellen bis sich die Drehzahlen angepaßt haben und der Gang eingelegt werden kann)
fredddd
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Beitrag von fredddd »

:!: :!: :!: coole Erklaerung Bernd, danke! dachte wenn du kupplung trittst u auf N bist das eine Welle steht weil ja kein Antrieb vom Motor, aber deine Erklaerung bringt :idea:

ich hatte mal einen mitsubishi colt der hatte ein high u low, man konnte einfach umschalten u zusaetzlich noch 4 gaenge + R
dachte pinz haette auch nur entweder High oder Low!

bei meinem puch , konnte ich nur allrad EIN/AUS aber in low nie im fahrbetrieb bj.1981 .

thx
Fred :)
lg
Fredddd
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koloss813
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mh

Beitrag von koloss813 »

also wenn du die kupplung trittst steht alles im getriebe solang das auto steht und kein antrieb von hinten kommt
Man kann seinen Pinzgauer nicht wie eine Frau behandeln.Ein Pinzgauer braucht Liebe.
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