716/718 Abschlephacken ??

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lovepons
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716/718 Abschlephacken ??

Beitrag von lovepons »

Hallo Leute,

Anscheinend haben die neuen Pinzgauer 716 und 718 vom Werk aus Abschlephacken vorne am unteren Fahrgestell standard aufmontierd. So wurde es mir jedenfalls gesagt. Siehe Bild

Bild

Grüsse an Alle,

Jacques
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tirol_pinzi
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Beitrag von tirol_pinzi »

Und welchen Vorteil sollen denn solche Abschlepphaken denn haben?
lovepons
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Beitrag von lovepons »

Ich nehme an daß beim rausziehen man dann eher am Fahrgestell zieht und nicht mit einem Winkel wenn man es vorne an der Stosstange macht.

Grüsse,

Jacques
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tirol_pinzi
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Beitrag von tirol_pinzi »

Ok, dies leuchtet mir ein - aber ansosnten finde ich natürlich die vordere Anhängerkupplung für solche Aktivitäten am sinnvollsten :wink:
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

tirol_pinzi hat geschrieben:Und welchen Vorteil sollen denn solche Abschlepphaken denn haben?
Dass man tiefer tauchen muss, wenn man vergisst, das Seil vorm Matschloch anzuhängen... :wink:
Nee, im Ernst, ich denke auch, dass es besser für die Karosse ist. Lorenz hat mal erwähnt, dass schwere Winden an der Pinzi-Front u.U. schon zu Verzug führen können. Wieso sollte das beim Zug am Zugmaul anders sein? Immerhin setzt der Zug da doch einiges höher an, wie der Widerstand ist... So gesehen, sind die neuen Ösen durchaus konsequent und es muss wohl was an verbogenen Pinzi-Plattformen dran sein.
Gruß

Stefan
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tirol_pinzi
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Beitrag von tirol_pinzi »

Stef@n hat geschrieben:
tirol_pinzi hat geschrieben:Und welchen Vorteil sollen denn solche Abschlepphaken denn haben?
Dass man tiefer tauchen muss, wenn man vergisst, das Seil vorm Matschloch anzuhängen... :wink:
:lol: :lol: :lol:

Dies kam mir anfangs auch in den Sinn!
lovepons
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Beitrag von lovepons »

Na ja, man könnte ja immer ein Stahlseil/Kette daran befestigt haben und am Maulkorb der Stoßstange festgemacht. Dann braucht man ja es nur noch an der Stoßstange zu lösen. Oder wenigstens für die Dauer des Offroads/Trial Treffen.

Nur eine Idee :oops:

Jacques
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Stef@n
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Beitrag von Stef@n »

lovepons hat geschrieben:Na ja, man könnte ja immer ein Stahlseil/Kette daran befestigt haben und am Maulkorb der Stoßstange festgemacht. Dann braucht man ja es nur noch an der Stoßstange zu lösen. Oder wenigstens für die Dauer des Offroads/Trial Treffen.
Wird so ähnlich gemacht. Siehe auch Lorenz' Bilder aus Tunesien...
Allerdings ist's meistens ein leichter Kunstfaser-Gurt, der dann auf der Motorhaube liegt und nicht das Stahlseil...
Gruß

Stefan
lovepons
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Beitrag von lovepons »

Das Teil ist aber nicht schlecht. Es könnte ja gegebenfalls die Spurstangen ein bisschen schützen, oder?
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Peter Lustig
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Beitrag von Peter Lustig »

Erinnert mich etwas an die org. Toyota AHK. von meinem ehemaligen HZJ 78 - die konnte auch als Pflug verwendet werden.... Ich meine, dass gerade die glatte Front große Vorteile hat, wenn es darum geht "über´n Buckel" rüber zu rutschen (das Argument Aerodynamik lasse ich lieber unberücksichtigt)... Dass jedes Zubehör für bestimmte Einsatzzwecke sinnvoll sein kann (z.B. Ralley oder Holzrücken) ist natürlich unbestritten. In diesem Sinne; jedem das Seine!
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Christian F.
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Beitrag von Christian F. »

Hallo,

ich denke, die zwei Ösen dienen zur sicheren Befestigung des Fahrzeugs, z.B. auf einem Bahnwaggon.

Schöne Grüße aus Norddeutschland,
Christian
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Lorenz
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Beitrag von Lorenz »

Dass eine schwere Seilwinde die Schnauze zum Verbiegen bringt, kommt nicht direkt von mir, sondern von der Firma Taubenreuther, die sich ja bekanntlich mit Winden sehr gut auskennt.
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PinziFrank
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Beitrag von PinziFrank »

Die beiden Ösen würde ich nur im Notfall als Bergeösen benutzen man würde in der Regel immer nur eine belasten die würde dann aber so viel Kräfte aufnehmen das man damit rechnen muß das sich der Rahmen verzieht.

Wenn man das Orginal Abschleppmaul (oder wie heißt das Ding) überbelastet kann man sich höchstens die Spur versauen das läßt sich aber wieder einsetellen.
Gruß Frank
Pinzgauer 710M Bj79 und
Pinzgauer 712M SAN Bj75
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