Neuvorstellung aus Franken
Verfasst: Mo Mär 20, 2017 16:31
Hallo Pinzgauergemeinde,
Mein Name ist Michael. Ich kommen aus der Nähe von Bayreuth und bin seit einer Woche glücklicher Pinzgauer-Besitzer.
Schon seit meiner Schulzeit (über 30 Jahre her) gab es für mich drei "Helden meiner Jugend": Unimog, MAN KAT und Pinzgauer. Zur damaligen Zeit bestand der Traum noch aus Modellautos, aber mit dem festen Wunsch, irgendwann den Einen oder Anderen einmal zu fahren. Leider blieb es mir selbst während meines Wehrdienstes verwehrt, näher Bekanntschaft mit Mog und KAT zu schließen, dort durfte ich "nur" Iltis fahren. Im Studium und danach blieb kaum Zeit, sich um aufwändige Hobbies zu kümmern, so blieb es weiterhin beim Maßstab 1:87. Vor zwei Jahren gab es dann durch eine berufliche Änderung die Chance, mehr Zeit für Privates zu haben. Ein Brainstorming mit meinem Sohn (damals 12 Jahre alt),was man den unsinniges machen könnte ergab, daß auch er einen Hang zu großen Autos im Dreck hat. So beschlossen wir, uns nach einem Unimog umzusehen. Einige Wochen (und ca. 30 besichtigte Autos) später fand ich ein passendes Gefährt, das kurz darauf unseren Fuhrpark bereicherte. Mit meiner Frau, die dem Ganzen anfangs sehr skeptisch gegenüber stand, ging es kurz darauf zu den ersten Offroadtreffen. Da begann dann der Kampf ums Lenkrad... Am Erzberg sahen wir dann viele Pinzgauer und meine Frau war hin und weg. Der Weg führte uns aber erst noch zu einem MAN KAT1 4x4, über den wir zufällig gestolpert sind. Immerhin waren es dann schon zwei Autos, aber die Zahl derer, die sich um das Lenkrad prügelten ist inzwischen auch gestiegen: neben meiner Frau und meinem Sohn hatten inzwischen auch meine Tochter (wird nächstes Monat 18) und ihr Freund Allradblut geleckt. So begaben wir uns auf die Suche nach einem Pinzgauer. Er sollte in einem vernünftigen Zustand sein, da aktuell der Ausbau des Unimogs zum Reisemobil viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein 710K (Vernunft) oder ein 712M (Spaß) sollte es werden. Wieder besichtigten wir ettliche Fahrzeuge, von denen viele leider nicht das hielten, was Papier oder Bildschirm versprachen. Doch letzten Sonntag wurden wir fündig: ein 712M ex ÖBH Rehab in gutem Zustand und vernünftigem Preis lachte uns an und rief: "Nehmt mich mit zu Euch!" Den Gefallen konnten wir dem Kleinen nicht abschlagen. Tags darauf war auch gleich die Hürde TÜV mit Bravour genommen. Schritt für Schritt werden jetzt noch die letzten Kleinigkeiten (Plane, Auspuff, Radantrieb...) in Angriff genommen. Jedes der Fahrzeuge ist für sich einzigartig und macht riesig Spaß. Der 712M hat zudem den Vorteil, daß er (in Grenzen) sogar bedingt Alltagstauglich ist.
Viele Grüße
Michael
(+ Sabine, Rebecca und Felix)
Mein Name ist Michael. Ich kommen aus der Nähe von Bayreuth und bin seit einer Woche glücklicher Pinzgauer-Besitzer.
Schon seit meiner Schulzeit (über 30 Jahre her) gab es für mich drei "Helden meiner Jugend": Unimog, MAN KAT und Pinzgauer. Zur damaligen Zeit bestand der Traum noch aus Modellautos, aber mit dem festen Wunsch, irgendwann den Einen oder Anderen einmal zu fahren. Leider blieb es mir selbst während meines Wehrdienstes verwehrt, näher Bekanntschaft mit Mog und KAT zu schließen, dort durfte ich "nur" Iltis fahren. Im Studium und danach blieb kaum Zeit, sich um aufwändige Hobbies zu kümmern, so blieb es weiterhin beim Maßstab 1:87. Vor zwei Jahren gab es dann durch eine berufliche Änderung die Chance, mehr Zeit für Privates zu haben. Ein Brainstorming mit meinem Sohn (damals 12 Jahre alt),was man den unsinniges machen könnte ergab, daß auch er einen Hang zu großen Autos im Dreck hat. So beschlossen wir, uns nach einem Unimog umzusehen. Einige Wochen (und ca. 30 besichtigte Autos) später fand ich ein passendes Gefährt, das kurz darauf unseren Fuhrpark bereicherte. Mit meiner Frau, die dem Ganzen anfangs sehr skeptisch gegenüber stand, ging es kurz darauf zu den ersten Offroadtreffen. Da begann dann der Kampf ums Lenkrad... Am Erzberg sahen wir dann viele Pinzgauer und meine Frau war hin und weg. Der Weg führte uns aber erst noch zu einem MAN KAT1 4x4, über den wir zufällig gestolpert sind. Immerhin waren es dann schon zwei Autos, aber die Zahl derer, die sich um das Lenkrad prügelten ist inzwischen auch gestiegen: neben meiner Frau und meinem Sohn hatten inzwischen auch meine Tochter (wird nächstes Monat 18) und ihr Freund Allradblut geleckt. So begaben wir uns auf die Suche nach einem Pinzgauer. Er sollte in einem vernünftigen Zustand sein, da aktuell der Ausbau des Unimogs zum Reisemobil viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein 710K (Vernunft) oder ein 712M (Spaß) sollte es werden. Wieder besichtigten wir ettliche Fahrzeuge, von denen viele leider nicht das hielten, was Papier oder Bildschirm versprachen. Doch letzten Sonntag wurden wir fündig: ein 712M ex ÖBH Rehab in gutem Zustand und vernünftigem Preis lachte uns an und rief: "Nehmt mich mit zu Euch!" Den Gefallen konnten wir dem Kleinen nicht abschlagen. Tags darauf war auch gleich die Hürde TÜV mit Bravour genommen. Schritt für Schritt werden jetzt noch die letzten Kleinigkeiten (Plane, Auspuff, Radantrieb...) in Angriff genommen. Jedes der Fahrzeuge ist für sich einzigartig und macht riesig Spaß. Der 712M hat zudem den Vorteil, daß er (in Grenzen) sogar bedingt Alltagstauglich ist.
Viele Grüße
Michael
(+ Sabine, Rebecca und Felix)