Balkan 2014 - Albanien bis Kroatien
Verfasst: Di Sep 30, 2014 20:41
Grüezi Zusammen
Auch ich war dieses Jahr erneut eine längere Strecke mit meinem Pinzi unterwegs.Diesmal den ganzen August 2014.
Der Balkan wurde angesteuert mit den Pinzi nach vielen Positiven Eindrücken in der Planungsphase.
Zuerst mit dem Pinzi nach Venedig und da auf dem Camping übernachtet. Direkten Blick auf Vendig. Vor dem Camping ging direkt eine Route für Fracht-Schiffe durch. War spannend diesen zuzusehen am Abend.
Nach Venedig führte uns die Route weiter nach Triest wo wir auf die Fähre der MinoanLines ( Grimaldi Lines) einschifften und mit dem Pinzi Griechenland angelaufen sind. Genauer gesagt Igoumenitsa. Preis für die Fähre inkl. Pinzi EUR 230.00. Das Oberdeck mit dem Pinzi wurde "offen " gelassen. So haben wir den Pinzi als "inoffizielle" Kabine genutzt. Haben 23:00 am Mittwoch eingeschifft und sind Freitag 10:30 bei strahlendem Wetter in Igoumenitsa angekommen.
Danach Einkaufen in Griechenland. Hier gibt es die letzen grossen Supermärkte. In Albanien verläuft die ganze Versorgung ausschliesslich über kleine " Tante Emma " Läden. Ist echt spannend. Vom Hafen bis Albanien ca 35km Landstrasse. Zollübertritt absolut kein Problem mit Pass und Fahrzeugausweis.
Kurz nach der Grenze stand die nächste Fähre über einen Ausläufer der Adria an. Schwimmender Ponton mit Seilwindenzug.
Auch hier haben wir andere 4x4 bzw 8x8 Fortbewegungsmittel entdeckt.
Die erste von mehreren spannenden Brücken in Albanien. Das ganze Strassennetz ist wirklich Pinzi freundlich. Alles was von der Hauptstrasse in den grösseren Ballungs-Zentren weg ist sind im grundegenommen Offroad Strassen. Die meisten sind einfach teilweise aber auch schwierig. Die Brücken bargen immer besonderen Reiz, man wusste nie in welchem Zustand.
Auch hat das Land massive Oel und Gas Reserven. Jedoch werden diese recht mager ausgebeutet mit teilweise Material welches 40Jahre und älter ist. Genau genommen ist das Land in vielen Bereichen 40-50Jahre hinter Westeuropa. Da geschehen Sachen, welche wir von unseren Grosseltern noch erfahren. Aber das Land hat wirklich extrem Charme. Wir sind nur auf Freundlichkeiten gestossen und gute Laune.
Nach dem Grenzübertritt nach Montenegro fuhren wir weite Stecken nur noch auf Teer. Montenegro könnte auch die Schweiz oder Deutschland sein. Man kann in EUR zahlen und das ganze Land ist sehr modern. Jedoch nicht mehr Pinzi-freundlich. Grenzübertritt auch hier problemlos. Pass- Fahrzeugschein und grüne Versicherungskarte waren gefragt.
Jetzt standen wir an der Grenze zu Bosnien. Grenzübertritt auch hier ohne grosses Tam-Tam. Die üblichen Papiere und Stempel und gut ist.
Hier habe ich dann endlich auch Artgenossen gesehen und es hatt sich ein nettes Gespräch mit vielen Handzeichen mit dem Herrn entwickelt. Er kannte noch keinen 6x6 und war darum noch mehr fasziniert von meinem Pinzi wie ich von seinen Jugo-Pinzis
Danach führte uns der Weg über Dubrovnic nach Kroatien. Da fuhren wir der Küste lang nach oben in Richtung Slowenien und über Italien zurück in die CH.
Ah 2x Waschen war in den 4 Wochen auch angesagt. Aber wie immer kein Problem.
Unsere Reise führte uns entlang folegender Strecke: Basel-Bozen-Venedig-Triest-Igoumenitsa-Sarande-Vlores-Berat-Peshkop-Kukes-Skoder-Dumitor Nationalpark-Bosnien-Dubrovnic- ganze Kroatien Küste- Triest- Mailand - Gotthardpass - Basel
Diese Fahrt hat 28Tage gedauert und führte uns über 4' 360km auf den unterschiedlichsten Strassen an das Ziel. Der Verbrauch war bei ca. 21 Liter/100km recht moderat bzw. konstant.
Oelverbrauch ca. 2.5L auf die gefahrenen 4' 360km.
Startgewicht gemäss Landwirtschaftswage ohne Personen war 3'470kg inkl. meiner 245L Sprit an Bord.
Die Benzinpreise sind doch überall recht hoch.Am günstigsten waren die Preise in Bosnien wovon ich mit meinen 245L Tankmöglichkeit sehr profitieren konnte.
Italien habe ich nicht einen Liter getankt, da extrem teuer ( EUR 1.85 )
In Albanien kostet der Liter ca. EUR 1.35 und Kroatien EUR 1.41
Wir hatten auf der Reise nur das Problem dass am Kofferverschluss eine Arretierungsfeder gebrochen ist und uns das Schloss blockierte. So mussten wir das hintere Fenster entfernen und von innen das Schloss und die Türe öffnen. Ansonsten hatten wir keine Probleme mit dem Pinzi und er hat friedlich geschnurrt.
Albanien als Land kann ich wärmstens nur Empfehlen. Leute sind extrem freundlich und hilfsbereit. Landschaft an vielen Stellen ausserhalb der Siedlungen absolut unberührt. Haben uns in ganz Albanien sicher gefühlt und überall Wilkommen.
Montenegro hat auch einen schönen Nationalpark ( Dumitor ). Bosnien in vielen Teilen ein armes Land aber Landschaftlich auch sehr schön.
Kroatien eine sehr touristische aber wunderbare Küste. Die Strassen hier zwar alles Highway's aber trotzdem war die Fahrt sehr schön.
Der Nationalpark KRKA welchen wir besucht haben war auch sehr beeindruckend. Jederzeit auch einen Besuch lohnenswert.
Leider ist es dieses Jahr bereits vorüber. Doch der Freiheitsdrang ist ungebrochen......ich werd wieder auf Achse sein =)
Auch ich war dieses Jahr erneut eine längere Strecke mit meinem Pinzi unterwegs.Diesmal den ganzen August 2014.
Der Balkan wurde angesteuert mit den Pinzi nach vielen Positiven Eindrücken in der Planungsphase.
Zuerst mit dem Pinzi nach Venedig und da auf dem Camping übernachtet. Direkten Blick auf Vendig. Vor dem Camping ging direkt eine Route für Fracht-Schiffe durch. War spannend diesen zuzusehen am Abend.
Nach Venedig führte uns die Route weiter nach Triest wo wir auf die Fähre der MinoanLines ( Grimaldi Lines) einschifften und mit dem Pinzi Griechenland angelaufen sind. Genauer gesagt Igoumenitsa. Preis für die Fähre inkl. Pinzi EUR 230.00. Das Oberdeck mit dem Pinzi wurde "offen " gelassen. So haben wir den Pinzi als "inoffizielle" Kabine genutzt. Haben 23:00 am Mittwoch eingeschifft und sind Freitag 10:30 bei strahlendem Wetter in Igoumenitsa angekommen.
Danach Einkaufen in Griechenland. Hier gibt es die letzen grossen Supermärkte. In Albanien verläuft die ganze Versorgung ausschliesslich über kleine " Tante Emma " Läden. Ist echt spannend. Vom Hafen bis Albanien ca 35km Landstrasse. Zollübertritt absolut kein Problem mit Pass und Fahrzeugausweis.
Kurz nach der Grenze stand die nächste Fähre über einen Ausläufer der Adria an. Schwimmender Ponton mit Seilwindenzug.
Auch hier haben wir andere 4x4 bzw 8x8 Fortbewegungsmittel entdeckt.
Die erste von mehreren spannenden Brücken in Albanien. Das ganze Strassennetz ist wirklich Pinzi freundlich. Alles was von der Hauptstrasse in den grösseren Ballungs-Zentren weg ist sind im grundegenommen Offroad Strassen. Die meisten sind einfach teilweise aber auch schwierig. Die Brücken bargen immer besonderen Reiz, man wusste nie in welchem Zustand.
Auch hat das Land massive Oel und Gas Reserven. Jedoch werden diese recht mager ausgebeutet mit teilweise Material welches 40Jahre und älter ist. Genau genommen ist das Land in vielen Bereichen 40-50Jahre hinter Westeuropa. Da geschehen Sachen, welche wir von unseren Grosseltern noch erfahren. Aber das Land hat wirklich extrem Charme. Wir sind nur auf Freundlichkeiten gestossen und gute Laune.
Nach dem Grenzübertritt nach Montenegro fuhren wir weite Stecken nur noch auf Teer. Montenegro könnte auch die Schweiz oder Deutschland sein. Man kann in EUR zahlen und das ganze Land ist sehr modern. Jedoch nicht mehr Pinzi-freundlich. Grenzübertritt auch hier problemlos. Pass- Fahrzeugschein und grüne Versicherungskarte waren gefragt.
Jetzt standen wir an der Grenze zu Bosnien. Grenzübertritt auch hier ohne grosses Tam-Tam. Die üblichen Papiere und Stempel und gut ist.
Hier habe ich dann endlich auch Artgenossen gesehen und es hatt sich ein nettes Gespräch mit vielen Handzeichen mit dem Herrn entwickelt. Er kannte noch keinen 6x6 und war darum noch mehr fasziniert von meinem Pinzi wie ich von seinen Jugo-Pinzis
Danach führte uns der Weg über Dubrovnic nach Kroatien. Da fuhren wir der Küste lang nach oben in Richtung Slowenien und über Italien zurück in die CH.
Ah 2x Waschen war in den 4 Wochen auch angesagt. Aber wie immer kein Problem.
Unsere Reise führte uns entlang folegender Strecke: Basel-Bozen-Venedig-Triest-Igoumenitsa-Sarande-Vlores-Berat-Peshkop-Kukes-Skoder-Dumitor Nationalpark-Bosnien-Dubrovnic- ganze Kroatien Küste- Triest- Mailand - Gotthardpass - Basel
Diese Fahrt hat 28Tage gedauert und führte uns über 4' 360km auf den unterschiedlichsten Strassen an das Ziel. Der Verbrauch war bei ca. 21 Liter/100km recht moderat bzw. konstant.
Oelverbrauch ca. 2.5L auf die gefahrenen 4' 360km.
Startgewicht gemäss Landwirtschaftswage ohne Personen war 3'470kg inkl. meiner 245L Sprit an Bord.
Die Benzinpreise sind doch überall recht hoch.Am günstigsten waren die Preise in Bosnien wovon ich mit meinen 245L Tankmöglichkeit sehr profitieren konnte.
Italien habe ich nicht einen Liter getankt, da extrem teuer ( EUR 1.85 )
In Albanien kostet der Liter ca. EUR 1.35 und Kroatien EUR 1.41
Wir hatten auf der Reise nur das Problem dass am Kofferverschluss eine Arretierungsfeder gebrochen ist und uns das Schloss blockierte. So mussten wir das hintere Fenster entfernen und von innen das Schloss und die Türe öffnen. Ansonsten hatten wir keine Probleme mit dem Pinzi und er hat friedlich geschnurrt.
Albanien als Land kann ich wärmstens nur Empfehlen. Leute sind extrem freundlich und hilfsbereit. Landschaft an vielen Stellen ausserhalb der Siedlungen absolut unberührt. Haben uns in ganz Albanien sicher gefühlt und überall Wilkommen.
Montenegro hat auch einen schönen Nationalpark ( Dumitor ). Bosnien in vielen Teilen ein armes Land aber Landschaftlich auch sehr schön.
Kroatien eine sehr touristische aber wunderbare Küste. Die Strassen hier zwar alles Highway's aber trotzdem war die Fahrt sehr schön.
Der Nationalpark KRKA welchen wir besucht haben war auch sehr beeindruckend. Jederzeit auch einen Besuch lohnenswert.
Leider ist es dieses Jahr bereits vorüber. Doch der Freiheitsdrang ist ungebrochen......ich werd wieder auf Achse sein =)