Pinzitreffen im Lechtal '06
Verfasst: Mo Jun 12, 2006 16:19
Hallo Forum,
hier ein kurzer Bericht über ein geniales, ereignisreiches Wochenende im österreichischen Lechtal bei Peter (cappet).
Ab Freitagnachmittag trafen die ersten Pinzgauer in Vorderhornbach ein.
Peter bot den idealen Platz für ein kleines Treffen an seinem Elternhaus, einer ehemaligen Mühle, ein bisschen außerhalb des Dorfs, idyllisch und ruhig gelegen, so dass niemand uns störte und wir auch niemand störten. Interessant war trotzdem, wie schnell sich sowas im Dorf herumgesprochen hatte und nicht selten Autos zwei oder dreimal sehr langsam am Haus vorbei fuhren. Die Hälse der Fahrer konnten teilweise beachtliche Drehwinkel aushalten! Am Abend waren dann vier Pinzis eingetroffen und die Gastgeber verpflegten und unterhielten uns prächtig!
Wir hatten die Ehre, Peter's neuen Grill einzuweihen und so vergingen doch einige Stunden (und Biere) bis wir uns in die Pinzis bzw. Betten verkrochen, um einem ereignisreichen Tag entgegen zu träumen.
Zeitig am Samstagmorgen wurde das Frühstück eingenommen, es wurden leider schon wieder die ersten verabschiedet und wir fuhren los, um einige Seitentäler des Lechtals zu erkunden. Peter hatte sich verschiedene Genehmigungen für die Wirtschafts- und Forstwege zu Alpen eingeholt, so dass wir beruhigt die teilweise sehr interessanten Wege unter die Räder nehmen konnten.
Die Wege waren größtenteils unasphaltiert…
… und führten uns an atemberaubenden Stellen vorbei.
Beeindruckende Wege entlang der Wand...
Das Ziel war jeweils eine Alpe, auf der wir eine Pause einlegten es uns gut gehen ließen und die Ausblicke ringsum genossen. Wir wurden immer herzlich empfangen, da Peter und seine Familie im Lechtal wohl überall bekannt sind. Nach dem Mittagessen ging's wieder talwärts und wir steuerten das nächste Seitental an.
Dort hatte Peter einen besonders interessanten Weg herausgesucht. Die Auffahrt führte durch einige in den Fels gehauene Tunnels, die nur unwesentlich größer waren als die Pinzis.
Interessant auch die nicht vorhandenen Leitplanken auf der rechten Seite. Irgendwie hatte man plötzlich Tendenzen, sich doch eher bergseitig zu orientieren...
Hier noch ein kleiner Blick aus dem Beifahrerfenster... Also da kommst nicht mal mit der Winde wieder rauf!
Hier kann man jetzt die "Beleuchtung" erkennen. Es sind die nach aussen getriebenen Querstollen, die hier als schwarze Punkte erkennbar sind. So lässt sich auch der Verlauf der Tunnels im Berg erahnen.
Oben angekommen wurde wieder eine kleine Pause für Mensch und Material eingelegt.
Anschliessend ging's wieder zurück zu Peter's Haus.
Die Pinzis wurden kurz durchgesehen, einige kleine Reparaturen erledigt und...
... dann versammelte man sich wieder um den Tisch, um gemütlich zusammen zu sitzen und uns wieder vom allerfeinsten verwöhnen zu lassen.
Für den Sonntagmorgen war dann "ausschlafen" angesagt. So gegen 09:00 Uhr traf man sich in der guten Stube zum ausgiebigen Frühstück, die Pinzis wurden wieder fahrbereit gemacht und die (leider schon letzte Tour) in Angriff genommen.
Irgendwann ging's dann wieder ab von asphaltierten Straßen und durch ein traumhaftes Tal an einem Stausee entlang.
Am Ende des Sees war dann Schluss mit Lustig und Gerhard (Buchi99) führte uns auf einem schmalen Forstweg in endlosen Serpentinen bergaufwärts.
Für mich als Pinz-Neuling war das dann schon mal sehr konzentrationsfördernd!
Oben angekommen hatten wir uns die kleine Pause verdient und das Mittagessen wartete auch darauf, verzehrt zu werden.
Die Pinzis hatten Pause und durften sich auch ein wenig erholen...
Nach der Abfahrt ging es zurück zu Peter. Dort wurden wir noch für die Heimreise mit Kaffee und Kuchen gestärkt und einer nach dem anderen verabschiedete sich und fuhr Richtung Heimat.
Es war ein sehr schönes Wochenende, ich für meinen Teil habe wieder neue Pinzi-Fahrer (und Haflinger-Fahrerinnen) kennengelernt. Wir hatten ausreichend Gelegenheit, andere Pinzis zu bestaunen und Ideen zu holen, um wieder mal das eine oder andere zu optimieren.
Und, ganz wichtig, wir wurden von Peter und Vroni und ihrem Team vom Allerfeinsten versorgt. Sogar das Wetter hat Peter im griff gehabt! Hierfür, sicher im Namen aller, nochmals den allerherzlichsten Dank! Peter, wir haben uns bei dir wie daheim gefühlt! Danke!
Und ich für meinen Teil freu mich schon richtig darauf, jetzt bekannte Gesichter wiederzusehen!
Viele Grüße
Stefan
hier ein kurzer Bericht über ein geniales, ereignisreiches Wochenende im österreichischen Lechtal bei Peter (cappet).
Ab Freitagnachmittag trafen die ersten Pinzgauer in Vorderhornbach ein.
Peter bot den idealen Platz für ein kleines Treffen an seinem Elternhaus, einer ehemaligen Mühle, ein bisschen außerhalb des Dorfs, idyllisch und ruhig gelegen, so dass niemand uns störte und wir auch niemand störten. Interessant war trotzdem, wie schnell sich sowas im Dorf herumgesprochen hatte und nicht selten Autos zwei oder dreimal sehr langsam am Haus vorbei fuhren. Die Hälse der Fahrer konnten teilweise beachtliche Drehwinkel aushalten! Am Abend waren dann vier Pinzis eingetroffen und die Gastgeber verpflegten und unterhielten uns prächtig!
Wir hatten die Ehre, Peter's neuen Grill einzuweihen und so vergingen doch einige Stunden (und Biere) bis wir uns in die Pinzis bzw. Betten verkrochen, um einem ereignisreichen Tag entgegen zu träumen.
Zeitig am Samstagmorgen wurde das Frühstück eingenommen, es wurden leider schon wieder die ersten verabschiedet und wir fuhren los, um einige Seitentäler des Lechtals zu erkunden. Peter hatte sich verschiedene Genehmigungen für die Wirtschafts- und Forstwege zu Alpen eingeholt, so dass wir beruhigt die teilweise sehr interessanten Wege unter die Räder nehmen konnten.
Die Wege waren größtenteils unasphaltiert…
… und führten uns an atemberaubenden Stellen vorbei.
Beeindruckende Wege entlang der Wand...
Das Ziel war jeweils eine Alpe, auf der wir eine Pause einlegten es uns gut gehen ließen und die Ausblicke ringsum genossen. Wir wurden immer herzlich empfangen, da Peter und seine Familie im Lechtal wohl überall bekannt sind. Nach dem Mittagessen ging's wieder talwärts und wir steuerten das nächste Seitental an.
Dort hatte Peter einen besonders interessanten Weg herausgesucht. Die Auffahrt führte durch einige in den Fels gehauene Tunnels, die nur unwesentlich größer waren als die Pinzis.
Interessant auch die nicht vorhandenen Leitplanken auf der rechten Seite. Irgendwie hatte man plötzlich Tendenzen, sich doch eher bergseitig zu orientieren...
Hier noch ein kleiner Blick aus dem Beifahrerfenster... Also da kommst nicht mal mit der Winde wieder rauf!
Hier kann man jetzt die "Beleuchtung" erkennen. Es sind die nach aussen getriebenen Querstollen, die hier als schwarze Punkte erkennbar sind. So lässt sich auch der Verlauf der Tunnels im Berg erahnen.
Oben angekommen wurde wieder eine kleine Pause für Mensch und Material eingelegt.
Anschliessend ging's wieder zurück zu Peter's Haus.
Die Pinzis wurden kurz durchgesehen, einige kleine Reparaturen erledigt und...
... dann versammelte man sich wieder um den Tisch, um gemütlich zusammen zu sitzen und uns wieder vom allerfeinsten verwöhnen zu lassen.
Für den Sonntagmorgen war dann "ausschlafen" angesagt. So gegen 09:00 Uhr traf man sich in der guten Stube zum ausgiebigen Frühstück, die Pinzis wurden wieder fahrbereit gemacht und die (leider schon letzte Tour) in Angriff genommen.
Irgendwann ging's dann wieder ab von asphaltierten Straßen und durch ein traumhaftes Tal an einem Stausee entlang.
Am Ende des Sees war dann Schluss mit Lustig und Gerhard (Buchi99) führte uns auf einem schmalen Forstweg in endlosen Serpentinen bergaufwärts.
Für mich als Pinz-Neuling war das dann schon mal sehr konzentrationsfördernd!
Oben angekommen hatten wir uns die kleine Pause verdient und das Mittagessen wartete auch darauf, verzehrt zu werden.
Die Pinzis hatten Pause und durften sich auch ein wenig erholen...
Nach der Abfahrt ging es zurück zu Peter. Dort wurden wir noch für die Heimreise mit Kaffee und Kuchen gestärkt und einer nach dem anderen verabschiedete sich und fuhr Richtung Heimat.
Es war ein sehr schönes Wochenende, ich für meinen Teil habe wieder neue Pinzi-Fahrer (und Haflinger-Fahrerinnen) kennengelernt. Wir hatten ausreichend Gelegenheit, andere Pinzis zu bestaunen und Ideen zu holen, um wieder mal das eine oder andere zu optimieren.
Und, ganz wichtig, wir wurden von Peter und Vroni und ihrem Team vom Allerfeinsten versorgt. Sogar das Wetter hat Peter im griff gehabt! Hierfür, sicher im Namen aller, nochmals den allerherzlichsten Dank! Peter, wir haben uns bei dir wie daheim gefühlt! Danke!
Und ich für meinen Teil freu mich schon richtig darauf, jetzt bekannte Gesichter wiederzusehen!
Viele Grüße
Stefan