Mein Hafi - Totalrestauration
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Mein Hafi - Totalrestauration
Hallo,
hier will ich die Totalrestauration eines 1961er ÖBH Haflingers dokumentieren.
Ich habe den Hafi vor 2 Jahren relativ günstig erstanden und wollte ihn eigentlich so schnell wie möglich wieder fahrtauglich machen.
Doch je mehr ich in die Tiefe vorgedrungen bin, umso mehr habe ich erkannt, dass ich um eine komplette Restauration nicht herumkomme.
Das ganze ist als Langzeitprojekt gedacht und ist auch schon einmal durch einen Motivationsmangel einige Monate stillgestanden, aber nun geht es wieder voran. Arbeiten muß ich ja auch noch nebenbei...
Der Hafi hatte nach dem Dienst beim ÖBH schon mehrere Besitzer, die ihm nicht immer das Beste angetan haben. So wurde die Karosserie zerschnitten um hinten (!!) eine Standheizung einzubauen, Autositze waren eingebaut, Zusatzscheinwerfer, ca. 4 Schichten Lack usw.
Und nicht zuletzt wurde er durch einen Unfall beschädigt.
Aber das wichtigste: Er ist komplett, es ist alles vorhanden und es funktioniert auch alles.
Der Motor war in Ordnung, Allrad, Sperren und Gänge ließen sich schalten, nur das Fahrgefühl war sehr schwammig. Das kam - wie ich später feststellen konnte - von den ausgeschlagenen Achslagern an allen 4 Rädern.
Was ich auch später erst gesehen habe: Weder Motor (im Typenschein ersichtlich) noch Getriebe oder Antriebsgelenke sind noch original von 1961, sondern wurden beim Heer schon getauscht bzw. überholt.
Ich habe z.B. die Gelenke der 2. Generation und das Getriebegehäuse ist mit Körnerschlägen markiert.
Das war der erste Eindruck: (bißl dreckig, aber nicht so schlimm... )
Der Unfallschaden: (hier kann man schon die Lackschichten zählen...)
Ich habe bisher schon viele Haflinger gesehen - live und auf Bildern - aber keiner war so dreckig wie meiner. Hier ein kleines Beispiel:
Nachdem ich das erste Mal einen Hafi zerlegt habe, mußte ich mich erst durch den Dreck kämpfen um zu sehen wo Schrauben sind.
Und nachdem die Plattform vom Kitt befreit war...
Soweit so gut. Es gab eh kein zurück mehr. Wieder verkaufen war keine Alternative.
Der Entschluß stand fest: Wenn schon - denn schon! Es wird alles gemacht!
Weiter geht es später... (...und sicher noch einige Monate lang)
hier will ich die Totalrestauration eines 1961er ÖBH Haflingers dokumentieren.
Ich habe den Hafi vor 2 Jahren relativ günstig erstanden und wollte ihn eigentlich so schnell wie möglich wieder fahrtauglich machen.
Doch je mehr ich in die Tiefe vorgedrungen bin, umso mehr habe ich erkannt, dass ich um eine komplette Restauration nicht herumkomme.
Das ganze ist als Langzeitprojekt gedacht und ist auch schon einmal durch einen Motivationsmangel einige Monate stillgestanden, aber nun geht es wieder voran. Arbeiten muß ich ja auch noch nebenbei...
Der Hafi hatte nach dem Dienst beim ÖBH schon mehrere Besitzer, die ihm nicht immer das Beste angetan haben. So wurde die Karosserie zerschnitten um hinten (!!) eine Standheizung einzubauen, Autositze waren eingebaut, Zusatzscheinwerfer, ca. 4 Schichten Lack usw.
Und nicht zuletzt wurde er durch einen Unfall beschädigt.
Aber das wichtigste: Er ist komplett, es ist alles vorhanden und es funktioniert auch alles.
Der Motor war in Ordnung, Allrad, Sperren und Gänge ließen sich schalten, nur das Fahrgefühl war sehr schwammig. Das kam - wie ich später feststellen konnte - von den ausgeschlagenen Achslagern an allen 4 Rädern.
Was ich auch später erst gesehen habe: Weder Motor (im Typenschein ersichtlich) noch Getriebe oder Antriebsgelenke sind noch original von 1961, sondern wurden beim Heer schon getauscht bzw. überholt.
Ich habe z.B. die Gelenke der 2. Generation und das Getriebegehäuse ist mit Körnerschlägen markiert.
Das war der erste Eindruck: (bißl dreckig, aber nicht so schlimm... )
Der Unfallschaden: (hier kann man schon die Lackschichten zählen...)
Ich habe bisher schon viele Haflinger gesehen - live und auf Bildern - aber keiner war so dreckig wie meiner. Hier ein kleines Beispiel:
Nachdem ich das erste Mal einen Hafi zerlegt habe, mußte ich mich erst durch den Dreck kämpfen um zu sehen wo Schrauben sind.
Und nachdem die Plattform vom Kitt befreit war...
Soweit so gut. Es gab eh kein zurück mehr. Wieder verkaufen war keine Alternative.
Der Entschluß stand fest: Wenn schon - denn schon! Es wird alles gemacht!
Weiter geht es später... (...und sicher noch einige Monate lang)
Zuletzt geändert von HannesB4 am Di Jun 19, 2012 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
So, nachdem fest stand, dass alles neu gemacht wird, ging es an die Arbeit. Plattform von allen Anbauteilen befreien und abnehmen.
Leider ging nicht alles zerstörungsfrei. So ließen sich z.B. die Bordwände nur durch Einsatz von Flex, Hitze und Gewalt abnehmen.
Gemeinsam mit einem Freund, der Mechaniker und Spengler ist, habe ich dann den Aufwand für die Restauration der Plattform abgeschätzt.
Fazit: Der Aufwand wäre zu groß gewesen (sandstrahlen, Reparaturbleche, einschweißen, spengeln, Lackiervorbereitung,...) mit dem Effekt, dass ich erst eine alte, innerlich rostige Karosserie gehabt hätte.
Darum habe ich sie mal zwischengelagert und eine neue bestellt. Falls die alte jemand haben will, ich brauche sie nicht mehr...
Ich habe mich dann an das Fahrgestell gewagt und nacheinander Teile abgebaut, gereinigt, teilweise sandgestrahlt und neu lackiert.
Bei der Vorderachse kamen folgende Teile neu:
- Radbremszylinder
- Bremsleitungen und Schläuche
- Stoßdämpfer
- Achsschenkellagerung
- Gummipuffer der Längstreben (siehe Bild unten)
- Halbachsmanschetten
- Ring und Simmering eines Gelenks (dazu später mehr)
- sämtliche Wellendichtringe und ein Lager
Besondere Sorgen machte mir das homokinetische Gelenk auf der linken Seite. Der Blechkorb war locker und somit konnte Schmutz in das Gelenk gelangen. Beim Pfeil sollte kein Spalt sein!
Ich habe dann das innere mit Benzin ausgewaschen (ist eine ziemliche Prozedur...) und je sauberer das Gelenk war umso mehr hat es "ge-eckt".
Den Korb habe ich dann WIG-verschweißt, mit Fett gefüllt, neue Dichtung und Ring (der alte war mit Kleber gesichert und musste zerstört werden) aufgeschraubt. Als wieder Fett drinnen war lief das Gelenk wieder sehr weich und ich hoffe es hält noch sehr lange.
Anbei noch die Einzelteile der neuen Achsschenkellagerung, die anstatt den Gewindebolzen verbaut wurde:
Die ausgeschlagenen Gewindebolzen habe ich mit Hilfe von Wärme (kirschrot) herausgedreht. Es gibt dazu auch ein Spezialwerkzeug oder auch von auspressen habe ich schon gelesen.
Die neuen Bolzen habe ich auf der Drehmaschine poliert und vorne den kleinen Durchmesser mit kleinem Span überdreht, sodass er in das Lager im Seitendeckel reinpasst.
Die neue Lagerbuchse muss dann noch mit einer verstellbaren Reibahle auf den Bolzendurchmesser angepasst werden.
Gummi Längslenker alt und neu
Und zum Schluß noch ein Bild von Teilen der Hinterachse - frisch lackiert.
Kann mir jemand sagen welchen Zweck das Blech links oben im Bild hat? Es wird mit dem rechten hinteren Seitendeckel mitgeschraubt.
So, nun würde ich mich über Anregungen und Kritik freuen, der Thread sollte nicht zum Monolog werden....
Leider ging nicht alles zerstörungsfrei. So ließen sich z.B. die Bordwände nur durch Einsatz von Flex, Hitze und Gewalt abnehmen.
Gemeinsam mit einem Freund, der Mechaniker und Spengler ist, habe ich dann den Aufwand für die Restauration der Plattform abgeschätzt.
Fazit: Der Aufwand wäre zu groß gewesen (sandstrahlen, Reparaturbleche, einschweißen, spengeln, Lackiervorbereitung,...) mit dem Effekt, dass ich erst eine alte, innerlich rostige Karosserie gehabt hätte.
Darum habe ich sie mal zwischengelagert und eine neue bestellt. Falls die alte jemand haben will, ich brauche sie nicht mehr...
Ich habe mich dann an das Fahrgestell gewagt und nacheinander Teile abgebaut, gereinigt, teilweise sandgestrahlt und neu lackiert.
Bei der Vorderachse kamen folgende Teile neu:
- Radbremszylinder
- Bremsleitungen und Schläuche
- Stoßdämpfer
- Achsschenkellagerung
- Gummipuffer der Längstreben (siehe Bild unten)
- Halbachsmanschetten
- Ring und Simmering eines Gelenks (dazu später mehr)
- sämtliche Wellendichtringe und ein Lager
Besondere Sorgen machte mir das homokinetische Gelenk auf der linken Seite. Der Blechkorb war locker und somit konnte Schmutz in das Gelenk gelangen. Beim Pfeil sollte kein Spalt sein!
Ich habe dann das innere mit Benzin ausgewaschen (ist eine ziemliche Prozedur...) und je sauberer das Gelenk war umso mehr hat es "ge-eckt".
Den Korb habe ich dann WIG-verschweißt, mit Fett gefüllt, neue Dichtung und Ring (der alte war mit Kleber gesichert und musste zerstört werden) aufgeschraubt. Als wieder Fett drinnen war lief das Gelenk wieder sehr weich und ich hoffe es hält noch sehr lange.
Anbei noch die Einzelteile der neuen Achsschenkellagerung, die anstatt den Gewindebolzen verbaut wurde:
Die ausgeschlagenen Gewindebolzen habe ich mit Hilfe von Wärme (kirschrot) herausgedreht. Es gibt dazu auch ein Spezialwerkzeug oder auch von auspressen habe ich schon gelesen.
Die neuen Bolzen habe ich auf der Drehmaschine poliert und vorne den kleinen Durchmesser mit kleinem Span überdreht, sodass er in das Lager im Seitendeckel reinpasst.
Die neue Lagerbuchse muss dann noch mit einer verstellbaren Reibahle auf den Bolzendurchmesser angepasst werden.
Gummi Längslenker alt und neu
Und zum Schluß noch ein Bild von Teilen der Hinterachse - frisch lackiert.
Kann mir jemand sagen welchen Zweck das Blech links oben im Bild hat? Es wird mit dem rechten hinteren Seitendeckel mitgeschraubt.
So, nun würde ich mich über Anregungen und Kritik freuen, der Thread sollte nicht zum Monolog werden....
Zuletzt geändert von HannesB4 am Di Jun 19, 2012 20:06, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
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Hallo,
danke für Eure antworten. Das mit dem Hitzeschutz für die Manschette macht Sinn, hab es jetzt auch im Ersatzteilkatalog auf der Tafel für den Auspuff gefunden.
Meiner hatte ursprünglich eine Auspuffheizung verbaut.
danke für Eure antworten. Das mit dem Hitzeschutz für die Manschette macht Sinn, hab es jetzt auch im Ersatzteilkatalog auf der Tafel für den Auspuff gefunden.
Meiner hatte ursprünglich eine Auspuffheizung verbaut.
@Bernd: welche Bilder meintest du damit?Mojohand hat geschrieben:Hallo Hannes,
ein Restaurationsbericht würde mir auch gefallen, wegen mir brauchst Du nichts sortieren, einfach immer wieder mal ein paar schöne Bilder zur Erbauung.
Gruß Bernd
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
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- Beiträge: 808
- Registriert: Mo Sep 05, 2005 16:46
Es gehören zwei Bleche bei der Rutschblechversion mit Rohren montiert, links und rechts, es sind keine Hitzeschutzbleche , sondern Schutzbleche für die Manchetten, damit sie nicht durch Äste und Dornen zerstört werden, da zwischen den Rohren( des Rutschblechs) genügend Abstand vorhanden ist. Die zwei abgewinkelten Bleche auf dem gleichen Bild stammen von der Rutschblechversion in Blech. Also entweder ist das Blechrutschblech mit Winkeln ( bis ca BJ ´61) oder das Rohrutschblech mit Blechen zumontieren. Das Blechrutschblech passt nur auf die K5 Kupplung, für das Rohrrutschblech gibt es verschiedene Halterungen vorne ( 4 und 5 Gang) und verschiedene Motorhalter ( K5 und KS 180)!
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Hallo,
danke, dann habe ich die K5.
Hier noch Bilder vom Motor. Vor und nach der Aufbereitung durch einen Spezialisten. Die Leistung wurde auch etwas optimiert.
Die hinteren Achsschenkel habe ich fürs Sandstrahlen auf eine Platte geschraubt und die innere Öffnung für die Antriebswelle zugeklebt.
Die Halterungen für die Bolzen (wo der Dämpfer und das Fangband verschraubt werden) haben 2 kleine Ablauflöcher damit Wasser wieder rausrinnen kann. Das Innere ist bei meinen aber voll mit getrocknetem Dreck. Ich lass die "Füllung" aber drinnen, denn so kann kein frischer Schmutz mehr dazukommen.
danke, dann habe ich die K5.
Hier noch Bilder vom Motor. Vor und nach der Aufbereitung durch einen Spezialisten. Die Leistung wurde auch etwas optimiert.
Die hinteren Achsschenkel habe ich fürs Sandstrahlen auf eine Platte geschraubt und die innere Öffnung für die Antriebswelle zugeklebt.
Die Halterungen für die Bolzen (wo der Dämpfer und das Fangband verschraubt werden) haben 2 kleine Ablauflöcher damit Wasser wieder rausrinnen kann. Das Innere ist bei meinen aber voll mit getrocknetem Dreck. Ich lass die "Füllung" aber drinnen, denn so kann kein frischer Schmutz mehr dazukommen.
Zuletzt geändert von HannesB4 am Di Jun 19, 2012 20:08, insgesamt 3-mal geändert.
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
Aber es ist auch immer feucht, dort...HannesB4 hat geschrieben:Das Innere ist bei meinen aber voll mit getrocknetem Dreck. Ich lass die "Füllung" aber drinnen, denn so kann kein frischer Schmutz mehr dazukommen.
Würd ich mir nochmal überlegen!
Zumindest ausreichend mit Öl tränken, siehe oben!
Gruß
Stefan
@Hannes,
ich würde den Dreck auf jeden Fall rausmachen, die Aufnahmen für die Schubstreben faulen gerne total ab, ich spreche aus Erfahrung.
Am einfachsten die Ablauflöcher größer machen, sind eh zu klein, und versuchen das Zeug rauszubekommen und dann mit Mike Sander füllen.
Oder wenn gar nichts hilft die Teile abtrennen und wieder dran schweißen.
Ich hatte schon Halbachsen wo die Teile nicht mehr vorhanden waren, hab sie dann nachgebaut. Unter Halbachsen Supergau kann man es sehen.
viewtopic.php?t=3315&highlight=halbachsen+supergau
Gruß Bernd
ich würde den Dreck auf jeden Fall rausmachen, die Aufnahmen für die Schubstreben faulen gerne total ab, ich spreche aus Erfahrung.
Am einfachsten die Ablauflöcher größer machen, sind eh zu klein, und versuchen das Zeug rauszubekommen und dann mit Mike Sander füllen.
Oder wenn gar nichts hilft die Teile abtrennen und wieder dran schweißen.
Ich hatte schon Halbachsen wo die Teile nicht mehr vorhanden waren, hab sie dann nachgebaut. Unter Halbachsen Supergau kann man es sehen.
viewtopic.php?t=3315&highlight=halbachsen+supergau
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Aber da war doch nicht Rost die Schuldige !!!Mojohand hat geschrieben: viewtopic.php?t=3315&highlight=halbachsen+supergau
Jan
Zuletzt geändert von JanPinz am Fr Aug 12, 2011 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
The mind is like a parachute: It works best when it is open...
Hallo,
und was haltet ihr vom umgekehrten Ansatz?
Jetzt ist sicher kein Wasser drinnen, weil er seit Jahren nicht mehr gefahren wurde. Was passiert, wenn ich die Aufhängung rundherum abdichte, sodass kein Wasser mehr reinkommen kann?
Weil alles bekomm ich sowieso nie mehr raus (ohne die Halterung aufzuschneiden).
und was haltet ihr vom umgekehrten Ansatz?
Jetzt ist sicher kein Wasser drinnen, weil er seit Jahren nicht mehr gefahren wurde. Was passiert, wenn ich die Aufhängung rundherum abdichte, sodass kein Wasser mehr reinkommen kann?
Weil alles bekomm ich sowieso nie mehr raus (ohne die Halterung aufzuschneiden).
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
@Jan,
Rost war natürlich nicht der Grund für den Bruch der Halbachse, aber bei der Halbachse, die ich als Ersatz genommen hatte, war die Aufnahme abgefault.
@Hannes,
bei so viel Mühe wie Du Dir mit dem ganzen Haflinger machst und so schön wie der wird, würde ich den Aufwand mit den Stoßdämpferaufnahmen auch noch machen, da kommt es auch nicht mehr drauf an.
Nur wenn Du sie ab trennst mußt Du Dir vorher eine Lehre bauen, damit Du sie in der exakten Position wieder fest schweißen kannst.
Die Aufnahmen sind schräg angestellt, rechts und links entsprechend spiegelverkehrt.
Gruß Bernd
Rost war natürlich nicht der Grund für den Bruch der Halbachse, aber bei der Halbachse, die ich als Ersatz genommen hatte, war die Aufnahme abgefault.
@Hannes,
bei so viel Mühe wie Du Dir mit dem ganzen Haflinger machst und so schön wie der wird, würde ich den Aufwand mit den Stoßdämpferaufnahmen auch noch machen, da kommt es auch nicht mehr drauf an.
Nur wenn Du sie ab trennst mußt Du Dir vorher eine Lehre bauen, damit Du sie in der exakten Position wieder fest schweißen kannst.
Die Aufnahmen sind schräg angestellt, rechts und links entsprechend spiegelverkehrt.
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Hallo,
Die hinteren Achsschenkel habe ich schon mit den Getriebedeckeln zusammengebaut.
Gibt es da einen Trick um die 4 Gummidichtungen bei den Bolzen in Position zu halten? Ich habe sie nach einigen erfolglosen Versuchen dann mit Superkleber angeklebt.
Heute habe ich endlich das Zentralrohr fertig gemacht, morgen kann ich das Getriebe wieder anflanschen und die Achsschenkel einbauen.
@Bernd: ich schlage zwar ungern einen Rat von dir aus, aber das mit dem Abschneiden und neu schweißen war mir dann doch zu viel Aufwand. Ich hoffe ich bereue es später nicht noch mal...
Die hinteren Achsschenkel habe ich schon mit den Getriebedeckeln zusammengebaut.
Gibt es da einen Trick um die 4 Gummidichtungen bei den Bolzen in Position zu halten? Ich habe sie nach einigen erfolglosen Versuchen dann mit Superkleber angeklebt.
Heute habe ich endlich das Zentralrohr fertig gemacht, morgen kann ich das Getriebe wieder anflanschen und die Achsschenkel einbauen.
@Bernd: ich schlage zwar ungern einen Rat von dir aus, aber das mit dem Abschneiden und neu schweißen war mir dann doch zu viel Aufwand. Ich hoffe ich bereue es später nicht noch mal...
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
Hallo,
heute ist wieder was weiter gegangen: Getriebe angeflanscht, Deckel inkl. Achsschenkel eingebaut, Tragkasten und die Streben verbaut. Das Gestänge für die hintere Diffsperre funktioniert auch wieder.
Hier die gleiche Ansicht wie im ersten Post:
Da seh ich gerade: Die Manschette der Diffsperre ist noch nicht richtig oben...
Der linke Radantrieb ist noch offen, aber anders hätte ich den linken Deckel nicht verbauen können.
Schön langsam wird wieder ein Fahrzeug daraus.
heute ist wieder was weiter gegangen: Getriebe angeflanscht, Deckel inkl. Achsschenkel eingebaut, Tragkasten und die Streben verbaut. Das Gestänge für die hintere Diffsperre funktioniert auch wieder.
Hier die gleiche Ansicht wie im ersten Post:
Da seh ich gerade: Die Manschette der Diffsperre ist noch nicht richtig oben...
Der linke Radantrieb ist noch offen, aber anders hätte ich den linken Deckel nicht verbauen können.
Schön langsam wird wieder ein Fahrzeug daraus.
Zuletzt geändert von HannesB4 am Di Jun 19, 2012 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
AP700 Bj. 1961
Hallo,
Die Hinterachse ist bis auf die Bremsen fertig. Ein zweites neues Fangband muß ich mir auch noch besorgen, denn das alte und das neue sind ungleich lang.
Den rechten Stoßdämpfer muß ich noch modifizieren: Ich habe leider nur Stoßdämpfer mit einem Plastikschutz bekommen. Da aber rechts der Auspuff ziemlich nahe kommt, muß ich mir da noch was überlegen.
Die Arbeiten am Fahrgestell neigen sich dem Ende zu
Die Hinterachse ist bis auf die Bremsen fertig. Ein zweites neues Fangband muß ich mir auch noch besorgen, denn das alte und das neue sind ungleich lang.
Den rechten Stoßdämpfer muß ich noch modifizieren: Ich habe leider nur Stoßdämpfer mit einem Plastikschutz bekommen. Da aber rechts der Auspuff ziemlich nahe kommt, muß ich mir da noch was überlegen.
Die Arbeiten am Fahrgestell neigen sich dem Ende zu
Zuletzt geändert von HannesB4 am Di Jun 19, 2012 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße Hannes
AP700 Bj. 1961
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