Empfehlung Motoröl
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Empfehlung Motoröl
Servus Leute!!
Brauch wieder mal einen Tipp von euch welches Motoröl könnt ihr mir empfehlen für meinen 710K Baujahr 1973 Benziner eh klar?!!!!
Danke im vorraus Mfg Max
Brauch wieder mal einen Tipp von euch welches Motoröl könnt ihr mir empfehlen für meinen 710K Baujahr 1973 Benziner eh klar?!!!!
Danke im vorraus Mfg Max
ÖL
Hallo,
nimm ein gutes mineralisches Öl (kein Synthetik) je nach Einsatzzwck und Temperatur im Winter 10W40 oder wenn du nur in heißen Ländern unterwegs bist 20W50, ansonsten Allrounder-Öl 15W40, welches billiger aber bei Kaltstart schlechter ist als 10W40, wobei meine Erfahrung ist, wenn du bei kleinen Firmen (wo man handeln kann, also nicht ATU oder so) große Gebinde mit 20l abnimmst (geht auch für dein normales Auto) ist 10W40 auch nicht teurer....bei Hitze sind beide Öle gleich gut
nimm ein gutes mineralisches Öl (kein Synthetik) je nach Einsatzzwck und Temperatur im Winter 10W40 oder wenn du nur in heißen Ländern unterwegs bist 20W50, ansonsten Allrounder-Öl 15W40, welches billiger aber bei Kaltstart schlechter ist als 10W40, wobei meine Erfahrung ist, wenn du bei kleinen Firmen (wo man handeln kann, also nicht ATU oder so) große Gebinde mit 20l abnimmst (geht auch für dein normales Auto) ist 10W40 auch nicht teurer....bei Hitze sind beide Öle gleich gut
Lutz
712 SAN-CH
Pinzgauer RB 718 TD
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Pinzgauer RB 718 TD
- Gueller
- Beiträge: 1986
- Registriert: Mi Aug 08, 2007 6:41
- Wohnort: Aesch / Basel / Schweiz
- Kontaktdaten:
Hi Andi
Wenn du so fragst von mir
Nein im ernst 15W40 sagt einfach etwas über die Viskosität des Öl's aus. Dazu findest du im Forum schon eine Menge infos.
Geh zu deiner Garage des Vertrauens und frag nach Motoroel mineralisch 15W40 und du wirst es problemlos bekommen wenn der Mann noch Mechaniker ist und nicht nur " Elektronik Tauscher "
Grüsse aus dem Baselbiet
Michel
Wenn du so fragst von mir
Nein im ernst 15W40 sagt einfach etwas über die Viskosität des Öl's aus. Dazu findest du im Forum schon eine Menge infos.
Geh zu deiner Garage des Vertrauens und frag nach Motoroel mineralisch 15W40 und du wirst es problemlos bekommen wenn der Mann noch Mechaniker ist und nicht nur " Elektronik Tauscher "
Grüsse aus dem Baselbiet
Michel
Bei einem älteren Motor können die synth. Bestandteile die aggresiver als das mineralische Öl sind, Ablagerungen im Motor ablösen. Wenn diese Ablagerungen dann irgendwo hin"fallen" wo sie Schaden anrichten, ist das nicht so schön.
Wenn Du nur ein paar Mal im Jahr unter 0° Grad fährst nimm ein 15W40 oder wenn es abundzu auch im Sommer heiß hergeht ein 20W50. Zu dünne Öle sind für die alten Motoren nichts.
Wenn Du nur ein paar Mal im Jahr unter 0° Grad fährst nimm ein 15W40 oder wenn es abundzu auch im Sommer heiß hergeht ein 20W50. Zu dünne Öle sind für die alten Motoren nichts.
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- Beiträge: 1710
- Registriert: Sa Sep 17, 2005 22:52
Die Fertigungstoleranzen bei älteren Motoren sind viel grösser als Heute,damals konnten die heutigen Fertigungstoleranzen noch nicht so eingehalten werden.
Insofern ist auch der Ölverbrauch immer höher als bei einem heutigen Motor.
Im Verbrennungsprozess bilden sich Ölkohleablagerungen,die bei fortschreitendem Verschleiss von Motoren ein wenig die daraus resultierende
geringere Kompression kompensieren.
Wird nun ein teilsyntetisches Öl genommen,dass durch die "schärfere Legierung "diese Rückstände löst ,hat es das Öl leichter sich an der Kolbenringen in den Verbrennungsraum zu mogeln.
Also steigt auf Dauer der Ölverbrauch an.
Desweitern sind die damals verwendeten Materialien für Simmeringe etc für Öle konzipiert,die mineralisch waren (da es damals noch keine syntetischen Öle gab)
Diese vertragen syntetische Öle auch schlechter.
Das zeigt sich auch nicht sofort,sondern erst nach einigen KM.
Wer es nicht glauben mag soll es ausprobieren
wer den Versprechungen der Werbeindustrie glauben mag ,und nach dem Einsatz von Super Ölen wiedermal nur 10L bei superleisem Motor verbraucht
soll dies ausprobieren
Im übrigen :Ich muss doch nochmal erwähnen,dass noch Wundersteine da sind,die man auch in den Öleinfüllstutzen werfen kann,die haben denselben Effekt
Insofern ist auch der Ölverbrauch immer höher als bei einem heutigen Motor.
Im Verbrennungsprozess bilden sich Ölkohleablagerungen,die bei fortschreitendem Verschleiss von Motoren ein wenig die daraus resultierende
geringere Kompression kompensieren.
Wird nun ein teilsyntetisches Öl genommen,dass durch die "schärfere Legierung "diese Rückstände löst ,hat es das Öl leichter sich an der Kolbenringen in den Verbrennungsraum zu mogeln.
Also steigt auf Dauer der Ölverbrauch an.
Desweitern sind die damals verwendeten Materialien für Simmeringe etc für Öle konzipiert,die mineralisch waren (da es damals noch keine syntetischen Öle gab)
Diese vertragen syntetische Öle auch schlechter.
Das zeigt sich auch nicht sofort,sondern erst nach einigen KM.
Wer es nicht glauben mag soll es ausprobieren
wer den Versprechungen der Werbeindustrie glauben mag ,und nach dem Einsatz von Super Ölen wiedermal nur 10L bei superleisem Motor verbraucht
soll dies ausprobieren
Im übrigen :Ich muss doch nochmal erwähnen,dass noch Wundersteine da sind,die man auch in den Öleinfüllstutzen werfen kann,die haben denselben Effekt
@ Exec IV war eine Prototypenserie ab BJ. 1985 als Ergänzung zum Diesel, die zusammenarbeit mit dem Wundersteinehersteller soll aber vor Beginn der Serienproduktion auseinander gegangen sein.
Gregorix / Old Shatterhand.(c. Lorenz)
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...
www.geoserve.co.at
www.teamsaurer.com
Warum nur einen Pinzi, wenn man um´s doppelte Geld auch zwei haben kann...
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- Beiträge: 1710
- Registriert: Sa Sep 17, 2005 22:52
Nein Jochen
Wundersteine gibt es immer noch!!!!
Die von mir demnächst für Exec 25 1/3 angebotenen und speziell optimierten Wundersteine verhindern auch jegliche Undichtigkeiten,und ermöglichen zudem neue
Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200km/H.
(allerdings noch klitzekleine anpassungen von Tachozahnrädern erforderlich )
Wundersteine gibt es immer noch!!!!
Die von mir demnächst für Exec 25 1/3 angebotenen und speziell optimierten Wundersteine verhindern auch jegliche Undichtigkeiten,und ermöglichen zudem neue
Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 200km/H.
(allerdings noch klitzekleine anpassungen von Tachozahnrädern erforderlich )
Mal anders betrachtet ...
Hallo Kollegen,
klärt doch bitte mal einen "unwissenden" auf ...
Ist es nicht so, dass die Ölkohle Ablagrungen auch dafür verantwortlich sind, dass Kolbenringe in ihnen Sitzen fest kleben ??? Speziell bei Fahrzeugen die nicht regelmässig bewegt werden ?
Ich kenne da so, dass es besser ist hier keine Ölkohle zu haben weil die Ringe sich sonst nicht mehr bewegen können, im Sitz verkleben und das führt dann zu Kompressionsverlust weil der Ring nicht mehr tut wofür er mit seiner Spannung gedacht war.
Und dann gibt es da noch die Situation, dass wir ja auch mal längere Strecken fahren - sich Ölkohle also ganz normal durch Langstreckeneinsatz und Hitze verflüchtigt. Dadurch wird der Motor ja auch nur sauber aber nicht undicht oder kompressionslos ...
Ölkohle ist ja kein Dichtmittel sondern relativ dünn und brüchig. Seid Ihr der Meinung das könnte tatsächlich einen Motor beschädigen wenn die abfällt ?
Wie immer ist natürlich das Thema agressive additive für die Dichtungen und Simmerringe zu nennen.
Und auch zu nennen ist, dass sich ältere mineralische Öle und synthetische nicht vertragen. Das gibt dann "Öl-Sülze" weil Du beim Ölwechsel das alte Öl nie rückstandsfrei raus bekommst.
Ist es nicht einfach so auf den Punkt zu bringen: Mineralöl ist günstiger, von der Schmierleistung völlig ausreichend und keine Gefahr für die Dichtungen - also warum experimentieren ???
Gute Qualität z.B. API-CD sollte es schon sein siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l
Grüssle Micha
klärt doch bitte mal einen "unwissenden" auf ...
Ist es nicht so, dass die Ölkohle Ablagrungen auch dafür verantwortlich sind, dass Kolbenringe in ihnen Sitzen fest kleben ??? Speziell bei Fahrzeugen die nicht regelmässig bewegt werden ?
Ich kenne da so, dass es besser ist hier keine Ölkohle zu haben weil die Ringe sich sonst nicht mehr bewegen können, im Sitz verkleben und das führt dann zu Kompressionsverlust weil der Ring nicht mehr tut wofür er mit seiner Spannung gedacht war.
Und dann gibt es da noch die Situation, dass wir ja auch mal längere Strecken fahren - sich Ölkohle also ganz normal durch Langstreckeneinsatz und Hitze verflüchtigt. Dadurch wird der Motor ja auch nur sauber aber nicht undicht oder kompressionslos ...
Ölkohle ist ja kein Dichtmittel sondern relativ dünn und brüchig. Seid Ihr der Meinung das könnte tatsächlich einen Motor beschädigen wenn die abfällt ?
Wie immer ist natürlich das Thema agressive additive für die Dichtungen und Simmerringe zu nennen.
Und auch zu nennen ist, dass sich ältere mineralische Öle und synthetische nicht vertragen. Das gibt dann "Öl-Sülze" weil Du beim Ölwechsel das alte Öl nie rückstandsfrei raus bekommst.
Ist es nicht einfach so auf den Punkt zu bringen: Mineralöl ist günstiger, von der Schmierleistung völlig ausreichend und keine Gefahr für die Dichtungen - also warum experimentieren ???
Gute Qualität z.B. API-CD sollte es schon sein siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schmier%C3%B6l
Grüssle Micha
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- Beiträge: 770
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Hab mich schon immer gewundert warum bei meinem Pinz so ein sonderbarer Ölstutzen verbaut ist. Es scheint sich da bei mir wohl um
ein Versuchsfahrzeug zu handeln. ( Vielleicht das einzig noch vorhandene )
Carsten haste von den Wundersteinen welche vörrätig? Wenn ja
dann fülle ich davon mal welche ein.
Gruß Andreas
ein Versuchsfahrzeug zu handeln. ( Vielleicht das einzig noch vorhandene )
Carsten haste von den Wundersteinen welche vörrätig? Wenn ja
dann fülle ich davon mal welche ein.
Gruß Andreas
- Pinzlinger
- Beiträge: 2075
- Registriert: So Jan 08, 2006 16:51
- Wohnort: Schwerin
- Kontaktdaten:
Oel
Hallo,
der Pinzi ist kein anspruchsvoller Motor bezüglich Motorenöl, dennoch gilt es ein paar Punkte zu beachten
- Teilsynthetisch oder mineralisch, ich bin die letzten 10 Jahre mit teilsynthetischen 10W40 gefahren; hatte nie Probleme.
- Ich denke 15W40 ist auch gut, ich habe mittlerweile darauf umgestellt (ist billiger); ausser bei extremen Winterbetrieb; Da hab ich noch eine Kanne 10W40
- Vorsicht bei Umstellung von Einbereichs- auf Mehrbereichsölen: da muss man rel schnell danach wieder wechseln (Im Flugmotorenbau wird nach 8 und danach nach 16h ein Oelwechsel vorgeschrieben, da verunreinigungen und Ablagerungen ausgewaschen werden.
- Pinzi fährt auch ausgezeichnet im Sommer mit SAE30 Einbereichsöl; Ist im Einlaufprozess bei Revisionen zu empfehlen da die Abriebteile sich absetzen und nicht immer mitgerissen werden.
Ansonsten regelmässig kontrollieren und wechseln!
Grüsse
Stefan
der Pinzi ist kein anspruchsvoller Motor bezüglich Motorenöl, dennoch gilt es ein paar Punkte zu beachten
- Teilsynthetisch oder mineralisch, ich bin die letzten 10 Jahre mit teilsynthetischen 10W40 gefahren; hatte nie Probleme.
- Ich denke 15W40 ist auch gut, ich habe mittlerweile darauf umgestellt (ist billiger); ausser bei extremen Winterbetrieb; Da hab ich noch eine Kanne 10W40
- Vorsicht bei Umstellung von Einbereichs- auf Mehrbereichsölen: da muss man rel schnell danach wieder wechseln (Im Flugmotorenbau wird nach 8 und danach nach 16h ein Oelwechsel vorgeschrieben, da verunreinigungen und Ablagerungen ausgewaschen werden.
- Pinzi fährt auch ausgezeichnet im Sommer mit SAE30 Einbereichsöl; Ist im Einlaufprozess bei Revisionen zu empfehlen da die Abriebteile sich absetzen und nicht immer mitgerissen werden.
Ansonsten regelmässig kontrollieren und wechseln!
Grüsse
Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"