Robis Pinzgauerforum

exilfranke hat geschrieben:Krlheiz: ganz recht:

Bleibatterien haben keinen Memoryeffekt. Allerdings dafür das gegenteil: starke Entladung mögen sie nicht.

Autobatterien im speziellen sind auf hohe Kurzzeitleistung ausgelegt, damit man auch im Winter starten kann. Dadurch sind sie noch weniger zyklenfest. Es gibt auch zyklenfeste Bleibatterien, z.B. für Stapler oder Notstromanlagen. Die sind aber teuer.

Also die Bleiakkus immer schön voll halten!
Je länger die halbentladen rumgammeln, desto schlechter werden sie.

das ist die Theorie, wir haben andere Praxis Erfahrungen, wir werde nach dem Iceland Urlaub berichten ;O)

lg timm

... noch zwei Mal schlafen, dann geht's zum Dauertest

Der_Timm hat geschrieben:

exilfranke hat geschrieben:Krlheiz: ganz recht:

Bleibatterien haben keinen Memoryeffekt. Allerdings dafür das gegenteil: starke Entladung mögen sie nicht.

Autobatterien im speziellen sind auf hohe Kurzzeitleistung ausgelegt, damit man auch im Winter starten kann. Dadurch sind sie noch weniger zyklenfest. Es gibt auch zyklenfeste Bleibatterien, z.B. für Stapler oder Notstromanlagen. Die sind aber teuer.

Also die Bleiakkus immer schön voll halten!
Je länger die halbentladen rumgammeln, desto schlechter werden sie.

das ist die Theorie, wir haben andere Praxis Erfahrungen, wir werde nach dem Iceland Urlaub berichten ;O)

lg timm

Hi

So nach dem Praxistest hat sich raus gestellt das unsere Lösung doch noch nicht das Optimum ist, der Ladewandler bekommt die Batterien nicht komplett voll.
Man muß aber sagen das es nur Probleme mit der Standheizung gab, da die leider sehr spannungsempfindlich ist.
Die Engel Box und der Rest hat super problemlos funktioniert.

Wir werden wohl die Elektrik so umstricken das die Batterien mit 24V Parallel zu den Starterbatterien geladen werden und die 12 V Verbraucher über einen extra Wandler laufen.
Werde dann aber noch mal berichten.
lg tim

DCDC-Wandler festspannung oder echter Ladewandler? Wenn Ladewandler, welche Kennlinie?

Hallo Tim

Deiner Beschreibung nach hast du warscheindlich ein Waeco Ladewandler für die Ladung der Batterien richtig? Die geben nur 13.8V aus ohne Ladekurve. Eine AGM bzw. Gel-Batterie benötigt jedoch um voll zu laden eine Spannung von 14.8 bzw. 14.4V.

Du hast nun zwei Möglichkeiten...du machst den Waeco auf und stellst den Potenziometer höher in der Spannung. Jedoch hast du noch immer keine Ladekurve und es besteht die Möglichkeiten die Batterien bei zu langer Ladung zu zerstören.

Oder du kauft dir ein anständiges Ladegerät mit gescheiter IUoU Ladecharaktersistik und Umschaltung für die verschiedenen Batterietypen. Gute Geäte gibts von der Firma Votronic ( http://www.votronic.de/ ) z.b den Typ : Lade-Wandler VCC 2412-45 IUoU Art.Nr. 3319

Habe selbst gute Erfahrungen mit dieser Firma gemacht und habe mir den Solar-Regler MPP 225 Duo Dig. Art.Nr. 3035 eingebaut und nutze Ihn dank des 50V Stromeingangs für die Doppelanwendung als Ladegerät während der Fahrt und als Solarladegerät des PV Moduls auf dem Dach. Den Strom nimmst du von den 24V Fahrzeugbatteriene und klemmst ein normales " öffner Relais" dazwischen , welches zu mit einem Schalter vorne am Armaturenbrett betätigen kannst. Der Strom für's Relais nimmst du am Zündschloss ab, damit die Sache auch nur funktioniert wenn du den Wagen laufen hast.

Hier noch Infos zur Solarladetechnik : http://www.votronic.de/fs1_download.php ... 010_11.pdf

Und somit wäre das die Lösung aller deiner Stromprobleme.

Grüsse aus der Schweiz
Michel

Hi

noch ein Nachtrag

Also wir hatten letztes Jahr unseren Limaregler kaputt.
Der Limaregler hat den Weaco Ladewandler zerstört, soweit das unser Steuergerät der Autogasanlage an einer Überspannung gestorben ist.
Wir haben die Elektrik soweit geändert:
24V Fz geht über ein Relais zum Haushalt, jetzt auch in 24V.
Alles was ging läuft jetzt auf 24V.
Ansonsten haben wir jetzt einen 70Ah Lineawandler zur Heizung und co.
Solar wird dieses Jahr auch noch kommen.

Bei Den Schränken werden wir eine Version zwei bauen, wo die Ecken abgerundet werden.

Wassertanks wird aus dem Fz raus fliegen.

Und es muss mehr Gewicht nach hinten.

lg timm

Steuergerät: gehört mit einer Sicherung und einer TSD geschützt. (Transientensuppressor-Diode) Wenn das nicht eingebaut ist, dann gehört das Steuergerät nicht in ein Auto.

MIt einem Schaden des Ladereglers und mit kurzfristigen Überspannungen bei Lastschwankungen muss im KfZ IMMER gerechnet werden. Die machen diese Dioden weg, kosten Pfennige und sind in jedem Autoradio drin. Wenn zuviel/zu Lang, dann geben die Dinger mit Kurzschluß auf und deshalb braucht man die Sicherung davor - die löst dann aus und meldet, dass was faul ist.

Hmm..,

gibt es da vielleicht eine Empfehlung oder weiss der "Elektronikladen um´s Eck" sofort, was gemeint ist?
Welche Bauart ist zu verwenden oder oder welche Last muss die Diode aushalten können?

Ich muss eh an die Elektrik und das wäre dann ja evtl. noch gut nachzurüsten, wenn es so kritisch ist.

Danke!

Gueller hat geschrieben: Habe selbst gute Erfahrungen mit dieser Firma gemacht und habe mir den Solar-Regler MPP 225 Duo Dig. Art.Nr. 3035 eingebaut und nutze Ihn dank des 50V Stromeingangs für die Doppelanwendung als Ladegerät während der Fahrt und als Solarladegerät des PV Moduls auf dem Dach. Den Strom nimmst du von den 24V Fahrzeugbatteriene und klemmst ein normales " öffner Relais" dazwischen , welches zu mit einem Schalter vorne am Armaturenbrett betätigen kannst. Der Strom für's Relais nimmst du am Zündschloss ab, damit die Sache auch nur funktioniert wenn du den Wagen laufen hast.

Hier noch Infos zur Solarladetechnik : http://www.votronic.de/fs1_download.php ... 010_11.pdf

Mit diesem Ladegerät, welches ich im EInsatz habe hat man auch kein Problem mit Überspannung. Selbst ohne Regler bringt die Lima keine 50V und somit würde meine ganze Bordelektronik auch dies überstehen.

Grüsse aud er Schweiz
Michel

Gueller hat geschrieben:

Gueller hat geschrieben: Habe selbst gute Erfahrungen mit dieser Firma gemacht und habe mir den Solar-Regler MPP 225 Duo Dig. Art.Nr. 3035 eingebaut und nutze Ihn dank des 50V Stromeingangs für die Doppelanwendung als Ladegerät während der Fahrt und als Solarladegerät des PV Moduls auf dem Dach. Den Strom nimmst du von den 24V Fahrzeugbatteriene und klemmst ein normales " öffner Relais" dazwischen , welches zu mit einem Schalter vorne am Armaturenbrett betätigen kannst. Der Strom für's Relais nimmst du am Zündschloss ab, damit die Sache auch nur funktioniert wenn du den Wagen laufen hast.

Hier noch Infos zur Solarladetechnik : http://www.votronic.de/fs1_download.php ... 010_11.pdf

Mit diesem Ladegerät, welches ich im EInsatz habe hat man auch kein Problem mit Überspannung. Selbst ohne Regler bringt die Lima keine 50V und somit würde meine ganze Bordelektronik auch dies überstehen.



Grüsse aud er Schweiz
Michel

Hallo Michel,
ich häte zu deiner Lösung noch ein Paar Fragen:

-Mit deinem Laderegler lädst du 1 Stück 12V Bordbatterie?

-Das Solarpanel hat dann 24 oder 48 volt (muss ja immer mehr sein als die Spannung mit der du lädst)?

-Jetzt hat dein Solarladeregler einen zulässigen Eingangsstrom von ca. 20A, wenn du da jetzt durch den Schalter das Solarpanel abhängst und die Lichtmaschine draufgibst ist da unter umständen viel mehr strom drauf, da die Lichtmschine 28Volt und 40A bringen kann.
Geht das?

-Wenn die Lichtmschine am solarregler hängt, hängt ja automatisch auch die Baterie mit drauf, dann wäre ja noch mehr Strom (A) vorhanden?

-Kann ich anstatt einer Lichtmaschine evtl. auch ein 24 Volt Ladegerät drann hängen?
Hatt das schon jemand versucht?
Kommt da die ganze Laderegelautomatik und die Solarreglerautomatig zusammen klar?

Das ist ja eine einfache gute Lösung von dir, aber diese Punkte bereiten mir noch etwas Kopfzerbrechen, Vielleicht habe ich ja auch nur einen ganz großen Denkfehler.

Was hat Du/Ihr da für Erfahrungen
Grüße Anton!

@unverhofft:

Version a) Hersteller des Geräts legt die Schutzmaßnahme aus, zu der gehört die korrekte Sicherung vorne dran. Wird mit Gerät geliefert. Beste Variante.

Version b) Hersteller des Geräts = Mr. Selbermacher l.l.c. (limited liability...) Mr. Selbermacher legt die Schutzmaßnahme selber aus, dazu besorgt er sich die technischen Daten (Schaltplan, Bauteilbezeichnungen usw.) des zu schützenden Geräts, Kennlinien und Auslegungshinweise der Bauteile der Schutzeinrichtung und macht halt mal einen Entwurf. Kann auf Anhieb klappen, muss aber nicht. Versuch macht kluch und kostet Geld.