712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Moderatoren: eniac, Robi, xaver133
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Servus,
der Dachgepäckträger ist aus 40x40 Aluprofilen.
Die Aufnahmen dafür sind die originalen Punkte oben auf dem Shelter.
Dafür hat er aus POM Adapter gefräst, die halten auch mit Reserverad und Getriebe auf dem Dach problemlos.
Der Vorteil ist, dass man das abbauen kann und somit auf ziemlich genau 2,5m kommt was z.B. für die Islandfähre das Maß ist, damit man nicht in die höhere Preiskategorie rutscht.
So sieht das ungefähr aus oben drauf (bei meinem alten Shelter haben wirs genau gleich gemacht).
Viele Grüße aus München
Simon
der Dachgepäckträger ist aus 40x40 Aluprofilen.
Die Aufnahmen dafür sind die originalen Punkte oben auf dem Shelter.
Dafür hat er aus POM Adapter gefräst, die halten auch mit Reserverad und Getriebe auf dem Dach problemlos.
Der Vorteil ist, dass man das abbauen kann und somit auf ziemlich genau 2,5m kommt was z.B. für die Islandfähre das Maß ist, damit man nicht in die höhere Preiskategorie rutscht.
So sieht das ungefähr aus oben drauf (bei meinem alten Shelter haben wirs genau gleich gemacht).
Viele Grüße aus München
Simon
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Zusammen,
@Simon: danke für das Bild vom Dachträger.
@Kawahans: Die Idee mit der seperaten Pumpenansteuerung finde ich gut. Das werde ich bei mir auch berücksichtigen! Wichtig ist halt auch, dass die gesamte Leitungslänge so kurz wie möglich ist.
Grüße,
Roland
@Simon: danke für das Bild vom Dachträger.
@Kawahans: Die Idee mit der seperaten Pumpenansteuerung finde ich gut. Das werde ich bei mir auch berücksichtigen! Wichtig ist halt auch, dass die gesamte Leitungslänge so kurz wie möglich ist.
Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Roland
Ich bin von begeistert von deinem Ausbau.
Eine wahnsinnig schöne und perfekte Arbeit, Chapeau !!!!!!
Gruss Karlheinz
Ich bin von begeistert von deinem Ausbau.
Eine wahnsinnig schöne und perfekte Arbeit, Chapeau !!!!!!
Gruss Karlheinz
My Pinzi is my castle.
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Würde eventuell ins Auge fassen auch für die mittlere Schiene eine Verschraubung zu nutzen, einfach zur Sicherheit.Roland hat geschrieben: ↑Sa Feb 12, 2022 8:51 Hallo Simon,
ja, die Lösung vom Johannes sieht sehr gut aus. Da ich eh den Tank abnehmen muss, um das alte Zeug auszubauen, werde ich eine neue Leitung (2mm Innendurchmesser) in den Tank verlegen. Wenn es sich als störanfällig erweist, kann ich immer noch einen Benzintank in den Shelter bauen.
Der Dachträger sieht interessant aus. Sind die Aluprofilrohre an den 4 x M16 Sheltergewinden im Dach verschraubt? Gute Lösung! Mir schwebt vor, drei Airlineschienen zu verlegen. Die äußeren beiden Schienen aufkleben und zusätzlich an den M16 Gewinden verschrauben. Die mittlere Schiene nur verkleben. Das würde nicht so stark auftragen und Äste bleiben nicht so gerne hängen.
Grüße, Roland
Gewindeblindnieten gehen relativ gut bei Sandwich-Konstruktionen, z.B. Tuptara.
Grüsse aus der Schweiz,
Jens
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Pinzgauerfreunde,
Die Standheizung hat Ihren Platz nun gefunden. Eine neue Halterung musste gebaut werden und einen Adapter für die Ansaugung der Frischluft. Da nur noch eine Standheizung verbaut ist, wurde ein Stutzen für die Ansaugung der Verbrennungsluft verschlossen.
In den Boden habe ich eine Wartungsöffnung gesägt und mit einem Deckel verschlossen. Unter der Öffnung müsste man an den Tankgeber kommen. Ob der dann völlig freiliegt ist noch nicht ganz klar, zumindest an die Kontakte müsste man kommen.
* * * * * *
Das alte Abgasrohr wird etwas gekürzt und weiter verwendet. Das Abgasrohr ist noch nicht montiert und es fehlen noch ein paar Teile. Bilder folgen in ein paar Tagen.
Hier die Bilder der eingebauten Standheizung ohne Abgasrohr. Die 60mm Schläuche haben noch keine Schlauchschellen, vermutlich muss ich die Heizung noch einmal ausbauen. Die Dosierpumpe ist noch nicht verbaut, das kommt erst, wenn die Tankentnahme am Pinzgauer gerichtet ist.
* * *
Der Drehregler für die Standheizung befindet sich im Durchgang zur Fahrerkabine. Noch fehlen alle elektrischen Leitungen. Die kommen erst rein, wenn es an die Elektrik geht.
* *
Im Moment ist noch recht viel Platz im Bereich der Standheizung. Es werden noch ein paar Kabel und Anschlüsse für die Elektrik reinkommen und so hoffe ich, dass es nicht zu eng sein wird.
Viele Grüße,
Roland
Die Standheizung hat Ihren Platz nun gefunden. Eine neue Halterung musste gebaut werden und einen Adapter für die Ansaugung der Frischluft. Da nur noch eine Standheizung verbaut ist, wurde ein Stutzen für die Ansaugung der Verbrennungsluft verschlossen.
In den Boden habe ich eine Wartungsöffnung gesägt und mit einem Deckel verschlossen. Unter der Öffnung müsste man an den Tankgeber kommen. Ob der dann völlig freiliegt ist noch nicht ganz klar, zumindest an die Kontakte müsste man kommen.
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Das alte Abgasrohr wird etwas gekürzt und weiter verwendet. Das Abgasrohr ist noch nicht montiert und es fehlen noch ein paar Teile. Bilder folgen in ein paar Tagen.
Hier die Bilder der eingebauten Standheizung ohne Abgasrohr. Die 60mm Schläuche haben noch keine Schlauchschellen, vermutlich muss ich die Heizung noch einmal ausbauen. Die Dosierpumpe ist noch nicht verbaut, das kommt erst, wenn die Tankentnahme am Pinzgauer gerichtet ist.
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Der Drehregler für die Standheizung befindet sich im Durchgang zur Fahrerkabine. Noch fehlen alle elektrischen Leitungen. Die kommen erst rein, wenn es an die Elektrik geht.
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Im Moment ist noch recht viel Platz im Bereich der Standheizung. Es werden noch ein paar Kabel und Anschlüsse für die Elektrik reinkommen und so hoffe ich, dass es nicht zu eng sein wird.
Viele Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Zusammen,
Das Abgasrohr und die entsprechenden Teile konnte ich heute einbauen. Das alte Gitter und der doppelte Anschluss waren doch ziemlich vergammelt. Da ich nur noch einen Anschluss brauche habe ich die Teile neu hergestellt.
* * *
Die neuen Teile sind aus Aluminium. Dort wo das flexible Rohr angeschlossen wird, habe ich den Anschluss mit Kühlrippen versehen, damit hoffentlich der Wärmeeintrag in die Platten und in die Shelterwandung reduziert werden.
* * * * *
Viele Grüße,
Roland
Das Abgasrohr und die entsprechenden Teile konnte ich heute einbauen. Das alte Gitter und der doppelte Anschluss waren doch ziemlich vergammelt. Da ich nur noch einen Anschluss brauche habe ich die Teile neu hergestellt.
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Die neuen Teile sind aus Aluminium. Dort wo das flexible Rohr angeschlossen wird, habe ich den Anschluss mit Kühlrippen versehen, damit hoffentlich der Wärmeeintrag in die Platten und in die Shelterwandung reduziert werden.
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Viele Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo,
Während ich die vergangenen Tage am Einbau der Standheizung beschäftigt war, hat Andrea den Shelter innen gestrichen und an einigen Stellen mit selbsklebendem Filz ausgekleidet. Die Polster sind zwischenzeitlich wieder herausgenommen, damit sie nicht verschmutzen.
* * * * *
Die größeren Elektro-und Elektronikbauteile und Bordbatterie ist bestellt und werden die nächsten 1-2 Wochen erwartet. In der Zwischenzeit mache ich ein paar kleinere Dinge am Shelter.
Auf das Dach sollen ja 3 Airlineschienen. Leider haben die nur 2m und ich brauche ca. 2,8m. Um die zusätzlichen 0,8m relativ steif an die 2m Schiene anzuklemmen, habe ich ein paar Verbinder gefräst. Auf dem Bild ist zu erahnen, wie das später zusammengesteckt werden kann. Die Airlineschienen müssen dann beidseitig noch exakt an den Verbindungsstellen angepasst werden.
* *
Grüße,
Roland
Während ich die vergangenen Tage am Einbau der Standheizung beschäftigt war, hat Andrea den Shelter innen gestrichen und an einigen Stellen mit selbsklebendem Filz ausgekleidet. Die Polster sind zwischenzeitlich wieder herausgenommen, damit sie nicht verschmutzen.
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Die größeren Elektro-und Elektronikbauteile und Bordbatterie ist bestellt und werden die nächsten 1-2 Wochen erwartet. In der Zwischenzeit mache ich ein paar kleinere Dinge am Shelter.
Auf das Dach sollen ja 3 Airlineschienen. Leider haben die nur 2m und ich brauche ca. 2,8m. Um die zusätzlichen 0,8m relativ steif an die 2m Schiene anzuklemmen, habe ich ein paar Verbinder gefräst. Auf dem Bild ist zu erahnen, wie das später zusammengesteckt werden kann. Die Airlineschienen müssen dann beidseitig noch exakt an den Verbindungsstellen angepasst werden.
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Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo,
Gestern haben wir den Tank am Pinzgauer abgenommen und die Verschlauchung für die neue Standheizung geändert und dabei auch erneuert. Danke noch an Wolfram für seine Unterstützung.
Auf den Bildern ist zu sehen wie die neue Entnahme für die Standheizung funktioniert. Im Prinzip bin ich der Anleitung von Michel gefolgt und nach dem Ausbau des Tankes hat sich vieles von selbst erklärt.
Am Tank gibt es drei Anschlüsse: einen für die Tankentlüftung, da war zuvor auch der Rücklauf der Vorförderpumpe mit einem T-Stück angeschlossen. Eine Entnahmeleitung für die Standheizung und eine Leitung für die Benzinpumpe Motor.
* * *
Die Dichtung zum Tank war schon etwas mitgenommen, da haben wir eine neue eingebaut.
* *
Der mitgelieferte Benzinentnahmeschlauch für neue Standheizung hat innen 2mm und lässt sich ohne viel Mühe in das alte Entnahmerohr einführen. Den neuen Schlauch haben wir bündig mit dem Entnahmerohr eingeschoben.
Am oberen Ende des Entnahmerohres haben wir den Schlauch mit ein paar Lagen Schrumpfschlauch gesichert bzw. luftdicht verschlossen. Um den neuen Schlauch noch etwas besser zu schützen kam ein 7mm Benzinschlauch als Schutz darüber.
* * * *
So schaut der ummantelte neue Benzinentnahmeschlauch aus der Öffnung des Tankgebers. In der Länge wird der Schlauch erst angepasst, wenn der Shelter auf dem Fahrzeug ist.
* *
Im Shelter habe ich ja einige Euroboxen und andere Dinge wie z.B. Kanister gegen herausfallen während der Fahrt zu sichern. Wie bei meinem 710K Pinzgauer mache ich das mit 25mm breiten Spanngurten. Um die Spanngurte durchfädeln zu können habe ich einige Gurthalterungen angefertigt.
* * * *
Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald,
Roland
Gestern haben wir den Tank am Pinzgauer abgenommen und die Verschlauchung für die neue Standheizung geändert und dabei auch erneuert. Danke noch an Wolfram für seine Unterstützung.
Auf den Bildern ist zu sehen wie die neue Entnahme für die Standheizung funktioniert. Im Prinzip bin ich der Anleitung von Michel gefolgt und nach dem Ausbau des Tankes hat sich vieles von selbst erklärt.
Am Tank gibt es drei Anschlüsse: einen für die Tankentlüftung, da war zuvor auch der Rücklauf der Vorförderpumpe mit einem T-Stück angeschlossen. Eine Entnahmeleitung für die Standheizung und eine Leitung für die Benzinpumpe Motor.
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Die Dichtung zum Tank war schon etwas mitgenommen, da haben wir eine neue eingebaut.
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Der mitgelieferte Benzinentnahmeschlauch für neue Standheizung hat innen 2mm und lässt sich ohne viel Mühe in das alte Entnahmerohr einführen. Den neuen Schlauch haben wir bündig mit dem Entnahmerohr eingeschoben.
Am oberen Ende des Entnahmerohres haben wir den Schlauch mit ein paar Lagen Schrumpfschlauch gesichert bzw. luftdicht verschlossen. Um den neuen Schlauch noch etwas besser zu schützen kam ein 7mm Benzinschlauch als Schutz darüber.
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So schaut der ummantelte neue Benzinentnahmeschlauch aus der Öffnung des Tankgebers. In der Länge wird der Schlauch erst angepasst, wenn der Shelter auf dem Fahrzeug ist.
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Im Shelter habe ich ja einige Euroboxen und andere Dinge wie z.B. Kanister gegen herausfallen während der Fahrt zu sichern. Wie bei meinem 710K Pinzgauer mache ich das mit 25mm breiten Spanngurten. Um die Spanngurte durchfädeln zu können habe ich einige Gurthalterungen angefertigt.
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Grüße aus dem sonnigen Schwarzwald,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Roland,
herzlichen Dank für vielen Detailinfos, das hilft sicher dem einen oder anderen weiter!
Zum Thema Euroboxen: Du hast sie mit den Gurten ja nur gegen rausrutschen gesichert. Nach oben und unten können die sich ja bewegen. Klappert das nicht unheimlich?
Die Gurtbefestigungen wiederum sind ein Roland-Detail vom allerfeinsten!!!
Grüße
Stefan
herzlichen Dank für vielen Detailinfos, das hilft sicher dem einen oder anderen weiter!
Zum Thema Euroboxen: Du hast sie mit den Gurten ja nur gegen rausrutschen gesichert. Nach oben und unten können die sich ja bewegen. Klappert das nicht unheimlich?
Die Gurtbefestigungen wiederum sind ein Roland-Detail vom allerfeinsten!!!
Grüße
Stefan
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Stefan,
im 710K habe ich das ja seit Jahren mit Euroboxen und Gurt gelöst. Durch die Beladung der Boxen und der Geräuschkulisse im Pinzgauer, war nie ein Klappergeräusch zu hören.
* *
Die Euroboxen habe ich gwählt weil sie:
- leicht sind
- wasserdicht sind
- herausgenommen werden können, z.B. nach draußen zur Kochstelle
Bestimmt wären hübsche Holzschubladen auch ganz nett, aber ich kämpfe im Shelter immer mit dem Gewicht.
Viele Grüße,
Roland
im 710K habe ich das ja seit Jahren mit Euroboxen und Gurt gelöst. Durch die Beladung der Boxen und der Geräuschkulisse im Pinzgauer, war nie ein Klappergeräusch zu hören.
* *
Die Euroboxen habe ich gwählt weil sie:
- leicht sind
- wasserdicht sind
- herausgenommen werden können, z.B. nach draußen zur Kochstelle
Bestimmt wären hübsche Holzschubladen auch ganz nett, aber ich kämpfe im Shelter immer mit dem Gewicht.
Viele Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Miteinander,
zur Abwechslung habe ich die letzten Tage nicht am Shelter, sondern am Fahrerhaus des Pinzgauers gearbeitet. Eine etwas umfangreichere Arbeit waren die Kopfstützen für beide Sitze. Die Kopfstützen selbst habe ich von einem Autoverwerter.
* * * * * *
Im Fußraum des Beifahrers habe ich schon beim 710er eine Holzplatte. Für den 712er habe ich nun auch eine Platte aus mehreren Lagen Siebdruckplatte angefertigt. Die Platte ist 6cm dick und isoliert von unten besser. Die Platte wird einfach auf das Aluriffelblech gelegt. Nützlich vor allem, um den Wagenheber auf weichem Untergrund draufzustellen. Wir finden es auch angenehmer, wenn die Füße etwas höher sind.
* * *
An beiden Seitentüren kamen noch Armlehnen dran. Verschraubt werden die mit zwei der vorhandenen Schrauben. Auf langen Fahrten sehr nützlich.
* *
Ein paar weitere Staufächer/Boxen werden folgen.
Gruß,
Roland
zur Abwechslung habe ich die letzten Tage nicht am Shelter, sondern am Fahrerhaus des Pinzgauers gearbeitet. Eine etwas umfangreichere Arbeit waren die Kopfstützen für beide Sitze. Die Kopfstützen selbst habe ich von einem Autoverwerter.
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Im Fußraum des Beifahrers habe ich schon beim 710er eine Holzplatte. Für den 712er habe ich nun auch eine Platte aus mehreren Lagen Siebdruckplatte angefertigt. Die Platte ist 6cm dick und isoliert von unten besser. Die Platte wird einfach auf das Aluriffelblech gelegt. Nützlich vor allem, um den Wagenheber auf weichem Untergrund draufzustellen. Wir finden es auch angenehmer, wenn die Füße etwas höher sind.
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An beiden Seitentüren kamen noch Armlehnen dran. Verschraubt werden die mit zwei der vorhandenen Schrauben. Auf langen Fahrten sehr nützlich.
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Ein paar weitere Staufächer/Boxen werden folgen.
Gruß,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Roland,
wie verhindert Du, dass sich die Kopfstütze auf dem Sitzrohr verdreht und Dir die Stangen dann ins Kreuz drücken?
Grüße
Stefan
wie verhindert Du, dass sich die Kopfstütze auf dem Sitzrohr verdreht und Dir die Stangen dann ins Kreuz drücken?
Grüße
Stefan
Maße Holzplatten
*Im Fußraum des Beifahrers habe ich schon beim 710er eine Holzplatte. Für den 712er habe ich nun auch eine Platte aus mehreren Lagen Siebdruckplatte angefertigt. Die Platte ist 6cm dick und isoliert von unten besser. Die Platte wird einfach auf das Aluriffelblech gelegt. Nützlich vor allem, um den Wagenheber auf weichem Untergrund draufzustellen. Wir finden es auch angenehmer, wenn die Füße etwas höher sind.
*An beiden Seitentüren kamen noch Armlehnen dran. Verschraubt werden die mit zwei der vorhandenen Schrauben. Auf langen Fahrten sehr nützlich.
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Hallo Roland,
könntest Du mal die Maße online stellen. Ich denke es regt zum Nachbau an.
Grüße aus OWL
Frank
*An beiden Seitentüren kamen noch Armlehnen dran. Verschraubt werden die mit zwei der vorhandenen Schrauben. Auf langen Fahrten sehr nützlich.
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Hallo Roland,
könntest Du mal die Maße online stellen. Ich denke es regt zum Nachbau an.
Grüße aus OWL
Frank
Nur wo Du zufuß warst, da warst Du wirklich oder mit dem Pinzgauer!
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Zusammen,
heute nur ein kurzes Update und die Beantwortung der letzten Fragen. Seit ein paar Wochen ruht der Ausbau des Shelters, die Fahrten in die Ukraine haben momentan Vorrang bekommen. In Kürze geht der Ausbau aber wieder weiter.
@ Stefan: Deine Frage ist berechtigt. Die klammerartige Verbindung am Sitzrohr ist sehr fest. Die beiden massiven Halbschalen nehmen die Kraft locker auf. 4 x M6 Schrauben halten schon etwas. Wenn jemand bei einem Nachbau Bedenken hätte, könnte man auch die Stangen kürzen (die jetzigen Stangen sind viel länger als die bei meinem 710K).
@ Frank: Ich kann nach Ostern mal eine Skizze für Armauflage und Bodenplatte ins Forum stellen.
Grüße,
Roland
heute nur ein kurzes Update und die Beantwortung der letzten Fragen. Seit ein paar Wochen ruht der Ausbau des Shelters, die Fahrten in die Ukraine haben momentan Vorrang bekommen. In Kürze geht der Ausbau aber wieder weiter.
@ Stefan: Deine Frage ist berechtigt. Die klammerartige Verbindung am Sitzrohr ist sehr fest. Die beiden massiven Halbschalen nehmen die Kraft locker auf. 4 x M6 Schrauben halten schon etwas. Wenn jemand bei einem Nachbau Bedenken hätte, könnte man auch die Stangen kürzen (die jetzigen Stangen sind viel länger als die bei meinem 710K).
@ Frank: Ich kann nach Ostern mal eine Skizze für Armauflage und Bodenplatte ins Forum stellen.
Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Die Details sind beeindruckend.
Ich bin zwar handwerklich begabt, aber wenn ich sehe was Leute wie Du alles können bin ich immer schwer beeindruckt!
Herzliche Gratulation und höchsten Respekt von meiner Seite für deine tolle Arbeit.
Ich bin zwar handwerklich begabt, aber wenn ich sehe was Leute wie Du alles können bin ich immer schwer beeindruckt!
Herzliche Gratulation und höchsten Respekt von meiner Seite für deine tolle Arbeit.
Was nicht geht wird geschoben.
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Zusammen,
in den letzten Wochen kam ich nicht dazu, am Shelter weiterzumachen. In der nächsten Zeit werde ich hoffentlich wieder mehr dazu kommen. Auf Wunsch von Frank gibt es hier nun die Zeichnungen von den Armlehnen und der Bodenplatte.
Die Armlehnen sind aus 18mm Siebdruckplatte. Es müssen je Armlehne zwei längere Schrauben mit großer U-Scheibe benutzt werden. Die Originalschrauben sind zu kurz. Alle Kanten verrunden nicht vergessen.
* *
Die Bodenplatte habe ich aus mehreren Lagen Siebdruckplatte (3 x 18mm) gefertigt. Wenn Ihr den Wagenheber draufstellen wollt, sollte es schon irgendwelche belastbare Sperrhölzer sein. Durch die beiden 9mm Bohrungen habe ich ein 8mm Seil gezogen und in den Aussparungen sind dann die Knoten. Ohne das Seil als Handgriff bekommt man die Platte kaum heraus.
* * * *
Grüße,
Roland
in den letzten Wochen kam ich nicht dazu, am Shelter weiterzumachen. In der nächsten Zeit werde ich hoffentlich wieder mehr dazu kommen. Auf Wunsch von Frank gibt es hier nun die Zeichnungen von den Armlehnen und der Bodenplatte.
Die Armlehnen sind aus 18mm Siebdruckplatte. Es müssen je Armlehne zwei längere Schrauben mit großer U-Scheibe benutzt werden. Die Originalschrauben sind zu kurz. Alle Kanten verrunden nicht vergessen.
* *
Die Bodenplatte habe ich aus mehreren Lagen Siebdruckplatte (3 x 18mm) gefertigt. Wenn Ihr den Wagenheber draufstellen wollt, sollte es schon irgendwelche belastbare Sperrhölzer sein. Durch die beiden 9mm Bohrungen habe ich ein 8mm Seil gezogen und in den Aussparungen sind dann die Knoten. Ohne das Seil als Handgriff bekommt man die Platte kaum heraus.
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Grüße,
Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Zusammen,
die letzten Wochen liefen bei mir sehr schleppend, was den Ausbau des SAN-Shelters betrifft. Viel Zeit haben die 5 Fahrten in die Ukraine gekostet, ich versuche nun aber wieder mehr dranzubleiben.
Der herausnehmbare Zwischenboden hatte immer noch keine Arretierung. Da diese sehr solide ausgeführt werden muss, habe ich selbst zwei Riegel gebaut.
* * * *
Auf dem Dach habe ich mit entsprechenden Kleber 3 Airlineschienen angebracht. Die beiden äusseren Schienen sind zusätzlich mit den 4 Stück M16 Gewinden verschraubt.
Die verklebten Schienen sind sicher nicht für höchste Lasten ausgelegt, aber kleinere Lasten werden sich bei Bedarf transportieren lassen. Quer darüber kommen später noch Querträger, um alles noch ein bisschen stabiler zu machen. Eventuell befestige ich mit den Airlineschienen noch die beiden geplanten Solarmodule.
Ohne Querträger tragen die Schienen nicht sonderlich auf, ich hoffe daher, dass ich dann die 2,5m Höhe gerade noch einhalten kann. Nicht auf jeder Fahrt wird es notwendig sein, etwas auf dem Dach zu transportieren.
* * *
Ein Problem sind die neuen Reifen 255/85. Das Ersatzrad passt leider nicht mehr in das Ersatzradfach, da die Türe nicht mehr zugeht. Abhilfe kann man schaffen, wenn man einen Teil der Türe innen entfernt und eine Mulde mit Glasfasermatte laminiert.
* * * * *
Der Reifen ist nun auch wesentlich breiter. Da passt der Federspanner im Ersatzradfach auch nicht mehr. Diesen habe ich entsprechnd abgefräst und die beiden Langlöcher verlängert. Da die alten Langlöcher nach dem Abfräsen nun fast bis an die neue Planfläche reichen und die Gefahr besteht, dass die Hülse reisst, habe ich einen passend gedrehten Ring aufgepresst.
* * * *
Den Flaschenzug zur Radentnahme habe ich ausgebaut, mit dem habe ich mich auch nicht so recht anfreunden können. Nun finden hier zwei Holzboxen für Werkzeug ihren Platz. Vor allem lange Werkzeuge bis 80cm Länge können so untergebracht werden. Ich denke da an Montiereisen, Rohr und ähnliches.
* * * *
Momentan überlege ich, ob unter und über dem Spanner auch jeweils eine Box Sinn macht. Innerhalb der Felge wäre auch noch ungenutzter Raum. Fortsetzung folgt.
Grüße, Roland
die letzten Wochen liefen bei mir sehr schleppend, was den Ausbau des SAN-Shelters betrifft. Viel Zeit haben die 5 Fahrten in die Ukraine gekostet, ich versuche nun aber wieder mehr dranzubleiben.
Der herausnehmbare Zwischenboden hatte immer noch keine Arretierung. Da diese sehr solide ausgeführt werden muss, habe ich selbst zwei Riegel gebaut.
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Auf dem Dach habe ich mit entsprechenden Kleber 3 Airlineschienen angebracht. Die beiden äusseren Schienen sind zusätzlich mit den 4 Stück M16 Gewinden verschraubt.
Die verklebten Schienen sind sicher nicht für höchste Lasten ausgelegt, aber kleinere Lasten werden sich bei Bedarf transportieren lassen. Quer darüber kommen später noch Querträger, um alles noch ein bisschen stabiler zu machen. Eventuell befestige ich mit den Airlineschienen noch die beiden geplanten Solarmodule.
Ohne Querträger tragen die Schienen nicht sonderlich auf, ich hoffe daher, dass ich dann die 2,5m Höhe gerade noch einhalten kann. Nicht auf jeder Fahrt wird es notwendig sein, etwas auf dem Dach zu transportieren.
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Ein Problem sind die neuen Reifen 255/85. Das Ersatzrad passt leider nicht mehr in das Ersatzradfach, da die Türe nicht mehr zugeht. Abhilfe kann man schaffen, wenn man einen Teil der Türe innen entfernt und eine Mulde mit Glasfasermatte laminiert.
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Der Reifen ist nun auch wesentlich breiter. Da passt der Federspanner im Ersatzradfach auch nicht mehr. Diesen habe ich entsprechnd abgefräst und die beiden Langlöcher verlängert. Da die alten Langlöcher nach dem Abfräsen nun fast bis an die neue Planfläche reichen und die Gefahr besteht, dass die Hülse reisst, habe ich einen passend gedrehten Ring aufgepresst.
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Den Flaschenzug zur Radentnahme habe ich ausgebaut, mit dem habe ich mich auch nicht so recht anfreunden können. Nun finden hier zwei Holzboxen für Werkzeug ihren Platz. Vor allem lange Werkzeuge bis 80cm Länge können so untergebracht werden. Ich denke da an Montiereisen, Rohr und ähnliches.
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Momentan überlege ich, ob unter und über dem Spanner auch jeweils eine Box Sinn macht. Innerhalb der Felge wäre auch noch ungenutzter Raum. Fortsetzung folgt.
Grüße, Roland
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Viel kann man hier nicht hinzufügen. Toll umgesetzt und sehr gut dokumentiert. Vielen Dank dafür
Grüße
derStefan
derStefan
Re: 712-SAN Ausbau zum Reisefahrzeug
Hallo Miteinander,
die letzten Tage bzw. Wochen war ich immer mal wieder mit dem Ausbau des Shelters beschäftigt. Die Solaranlage kam auf das Dach und es mussten entsprechende Halterungen angefertigt werden.
Die Solaranlage besteht aus zwei Solarplatten mit je 100WP, die Platten sind nur 4mm (plus Kabelanschluß) dick, flexibel und bedingt begehbar. Die Platten wollte ich nicht großflächig aufkleben, im Reparaturfall würde ich die nur schlecht wieder herunterbekommen.
Ich habe für die Solarplatten Halterungen gefräst und für die Dachdurchführung der Kabel eine passende Box aus Aluminium hergestellt. Die Dachdurchführung hat einen abnehmbaren Deckel, somit kommt man von oben gut an die Kabel.
* * * * * * *
In die Dachdurchführung kommt noch ein Kunststoffeinsatz, damit die Kabel nicht beschädigt werden. Hierzu ein Dreh-Frästeil aus PE.
* * * *
Hier dann die verklebten Halterungen für die Solarplatten. Die Halterungen geben der Solarplatte unten 10mm Luft als Hinterlüftung. Damit die Platten nach unten stabilisiert sind, kommt eine 10mm dicke Gewebematte darunter. Somit kann die Platte von oben auch belastet werden. Die platten werden in den Halterungen nur leicht geklemmt. Es wird sich herausstellen, ob diese Idee brauchbar ist.
* * * * *
Das Kabel von der hinteren Platte wird teilweise durch ein Alurohr geschützt. Das Rohr ist unten an drei Stellen offen, damit etwaiges Wasser abfließen kann.
* * * *
So sieht dann die fertig montierte Solaranlage aus. Die beiden Kabel kommen über dem Reserveradfach im oberen Schrankfach heraus. Dort wird eine Dose gesetzt und mit einem Kabel geht es dann weiter.
* * * * * * *
Grüße, Roland
die letzten Tage bzw. Wochen war ich immer mal wieder mit dem Ausbau des Shelters beschäftigt. Die Solaranlage kam auf das Dach und es mussten entsprechende Halterungen angefertigt werden.
Die Solaranlage besteht aus zwei Solarplatten mit je 100WP, die Platten sind nur 4mm (plus Kabelanschluß) dick, flexibel und bedingt begehbar. Die Platten wollte ich nicht großflächig aufkleben, im Reparaturfall würde ich die nur schlecht wieder herunterbekommen.
Ich habe für die Solarplatten Halterungen gefräst und für die Dachdurchführung der Kabel eine passende Box aus Aluminium hergestellt. Die Dachdurchführung hat einen abnehmbaren Deckel, somit kommt man von oben gut an die Kabel.
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In die Dachdurchführung kommt noch ein Kunststoffeinsatz, damit die Kabel nicht beschädigt werden. Hierzu ein Dreh-Frästeil aus PE.
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Hier dann die verklebten Halterungen für die Solarplatten. Die Halterungen geben der Solarplatte unten 10mm Luft als Hinterlüftung. Damit die Platten nach unten stabilisiert sind, kommt eine 10mm dicke Gewebematte darunter. Somit kann die Platte von oben auch belastet werden. Die platten werden in den Halterungen nur leicht geklemmt. Es wird sich herausstellen, ob diese Idee brauchbar ist.
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Das Kabel von der hinteren Platte wird teilweise durch ein Alurohr geschützt. Das Rohr ist unten an drei Stellen offen, damit etwaiges Wasser abfließen kann.
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So sieht dann die fertig montierte Solaranlage aus. Die beiden Kabel kommen über dem Reserveradfach im oberen Schrankfach heraus. Dort wird eine Dose gesetzt und mit einem Kabel geht es dann weiter.
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Grüße, Roland