Pinzi-Süd hat geschrieben:Danke für die Info. Aceton habe ich gleich im Kanister bestellt. Hätte es mit Silikonentferner versucht.
Grüße Karsten
Silikonentferner ist meiner Meinung nach zu mild für solche Zwecke - es soll ja was weitergehen
Beim Aceton muß man aber aufpassen, wenn man es zu lange einwirken lässt löst es auch den Lack. Vor dem Lackieren solltest du die Oberflächen mit einem für Lackierarbeiten geeigneten Silikonentferner und einem Mikrofasertuch reinigen.
8 gelbe Säcke für den Wertstoffhof füllt das Styropor.
Dieses Wochenende habe ich nur die Hecktüre geöffnet (sieht sehr gut aus) und den Dachträger abgeschraubt, wobei die verkrusteten und verrosteten Schrauben eine Herausforderung waren, da ich nicht zu grob vorgehen wollte um das Blech nicht zu beschädigen.
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Weiter geht's mit der Entfernung der letzten Bitumen/Gewebematten.
Mit Heißluftföhn und Schaber ging es ganz gut. Im Beifahrerbereich sieht man die "Durchrostung", ist jedoch kleiner als gedacht.
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Jetzt geht's langsam ans Blechbiegen. Ob ich das Stück wirklich so groß brauche sieht man erst, wenn ich das defekte Teil herausschneide, aber in der Größe ist es leichter zu biegen. Kleiner schneiden geht immer.
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Weiter geht es ...
1. Rep-Blech für Fußwanne oben Beifahrer
2. Rep-Blech für Plateau Seitenteil Beifahrer Sitz (Foto fehlt, da es nur ein Blechstreifen von 4x15 cm ist - das Gegenstück von Nummer 1)
3. Rep-Blech für Spritzblech Batteriekasten
Wie immer fertige ich alle Teile etwas größer an, da man erst beim Herausschneiden sieht wie viel wirklich durchgerostet ist.
Bei dem Spritzblech bin ich mir noch nicht sicher ob ich das vollflächig ersetzen soll oder nur an der einen angerosteten Stelle Ersatz schaffen.
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Pinzi-Süd hat geschrieben: ↑So Feb 11, 2018 0:16
Hat jemand eine Idee wie ich Bohrlöcher im Dach (3mm bis 1 cm) am besten verschließe? Schweißen? Hartlöten? Mit Zinn auffüllen?
Grüße Karsten
Hallo Karsten
Kleone Löcher lassen sich mit dem Schutzgas Schweissgerät gut verschließen, wenn Du einen Kupferblock auf der Innenseite gegenhältst. Das fühert die Wärme ab und verhindert das aufschmelzen der Löcher. Üb das aber vorher auf einen Testblech, ob das so klappt, bevor Du dein Dach verschmorst.
Vorsichtig einen Punkt neben den anderen setzen, und gut auskühlen lassen.
Ich habe erfolgreich 8 mm Löcher in der Frontschürze beim Handschuhfach verschlossen. Da war ein häßlicher Bügel.
Grüße, woher auch immer
Albert
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Jetzt im zivilen 712-er..
Da ich nicht so gut schweißen kann, wird mir das jemand machen müssen.
Von Blech schweißen lasse ich die Finger. Vollmaterial bruzzle ich schon zusammen, aber lieber nichts dünnes
Genau deshalb Faserkitt, ist fast das selbe wie GFK Matten nur schneller und es reißt nicht wenn du es nicht gerade hauchdünn aufträgst.
Wärmespannung und Verzug fallen auch weg.
Eigentlich wollte ich etwas anders machen, aber da mich das Chaos im Fahrzeuginnenraum störte, hab ich ihn erst mal komplett ausgeräumt, Material und Werkzeug sortiert etc.
Nachdem er leer war, bin ich auf die dumme Idee gekommen, man könnte doch "mal schnell" die Schaumstoffdichtbänder zwischen den Dachblechen und den Vierkantrohren entfernen.
Crack meinte es geht mit einem Sägeblatt recht gut. Eine irre Arbeit. Das gröbste habe ich heraus, aber da muß ich nochmal ran, denn am Dachblech wo dies aufgeklebt war, wurde nicht lackiert. Anscheinend wurde erst lackiert, wie die Dichtbänder schon verklebt waren. Die Vierkantrohre hingegen sind komplett lackiert.
Ich hoffe man erkennt es auf den Bildern. Im nächsten Schritt werde ich mit Aceton oder Nitro versuchen den Rest zu entfernen, damit ich den Rost bekämpfen kann, grundieren etc. und dann alles mit Karosseriedichtmasse verkleben. Ich hoffe 6 Kartuschen Petec Karosserie Klebe- und Dichtmasse reichen aus.
Grüßle Karsten
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Nachdem ich gestern genug von dem Chaos an grundierten Anbauteilen und Innenverkleidungen gemischt mit Ersatzteilen, Lackiermaterial, Werkzeug etc.
Also räumte ich das gesamte Fahrzeug aus und sortierte das Material. Aus dem schnell mal Schaumstoff entfernen wurde nichts, dies dauerte deutlich länger. Siehe gestriges Posting.
Jetzt hat alles wieder seinen Platz
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Eigentlich wollte ich gestern damit beginnen die kleinen Löcher in der Karosserie mit Lötzinn zu schließen.
Man benötigt:
Schleifpapier (ich habe 100er, 180er und 320er genommen)
Hartholzspatel (in diesem Fall selbst gefertigt)
Paraffin
Verzinnpaste
Karosseriezinn
Lötbrenner
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Zuerst ein Versuch an einem Blech. Loch gebohrt und getestet.
- Blech blank schleifen
- Verzinnungspaste aufstreichen
- diese erwärmen bis sie sich leicht silbrig verfärbt
- mit einem Lumpen drüberwischen
- auf der Rückseite ein mit Paraffin getränktes Hartholz kleben, dann ist es leichter das Loch mit Zinn zu füllen
- Zinn erwärmen, bis es sich silbrig verfärbt
- Blech erwärmen
- Zinn nochmals kurz erwärmen und auf das Blech/Loch drücken
- mit in Paraffin getränktem Hartholzspatel das Zinn verteilen
- abkühlen lassen
- Zinn abschleifen, bis eben und blank
- Rückseite das überstehende Zinn mit einem Heiß gemachten Baustahl platt drücken (meine Idee, da ich das überschüssige Zinn lieber nicht abbrechen wollte
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