Ventildeckeldichtung Umfrage
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Ventildeckeldichtung Umfrage
Es währe interessant ob man mit Statistik auf die Ursache kommen kann.
Kostet ja nix also bitte voten.
Kostet ja nix also bitte voten.
Zuletzt geändert von Norbert am Mo Aug 28, 2017 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße aus der Heimat
Norbert
Norbert
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Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Ist die Verformung nach innen eigentlich immer unten? Oder auch mal seitlich oder oben? Ich kenne nur unten, da wo immer das Öl drauf steht.. vielleicht eine Kombination aus Verformung durch (heisses) Öl, Unterdruck beim Schubfahren und lokal weniger Anpressdruck wegen leicht verformten Deckel..??
Wie es so schön heisst: nix genaues weiss man nicht
p
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Ganz aus dem Westen: 2m neben NL und 250m von den AWACS entfernt, immer öfter in der Argonne/F.
"phœnix" 712MK | Defender TD5 110 HT | TD4 2,4 110 Station | bis 2015: "Frettchen" 710M LPG/WoMo
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Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Hm...
Wie soll ich voten, wenn ich nur vermuten kann? Das ist dann eine Kaffeesatzleseabstimmung...
Für mich ist das aufquellen inzwischen die plausibelste Erklärung...
Gruß
Stefan
Wie soll ich voten, wenn ich nur vermuten kann? Das ist dann eine Kaffeesatzleseabstimmung...
Für mich ist das aufquellen inzwischen die plausibelste Erklärung...
Gruß
Stefan
Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Dann passt wohl Dichtungsmaterial für dich als FehlerquelleStef@n hat geschrieben:Hm...
Wie soll ich voten, wenn ich nur vermuten kann? Das ist dann eine Kaffeesatzleseabstimmung...
Für mich ist das aufquellen inzwischen die plausibelste Erklärung...
Gruß
Stefan
Ich finde die Idee gut eine Umfrage zu starten weil es anregt sich Gedanken darüber zu machen, und zu diskutieren. Eventuell findet sich sogar eine Lösung für das Problem.
Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Weiß nicht genau, tippe auf Dichtmaterial oder mech. Verformung 1. Leider kann man nur eines auswählen, somit ging mein Punkt an mech. Verf. 1.
LG Martin
LG Martin
Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Das Schadensbild ist soweit mir bekannt (bzw. selbst erlebt) das die Dichtung auf der Ventildeckelunterseite Richtung nach Innen (also nach oben) gezogen wird. Wenn die Dichtung durch Aufnahme von Öl aufquellen sollte müsste sie durch den Druck auf den Deckel noch fester drücken/halten - oder eher nach außen drücken. Daher tippe ich auf Unterdruck im Ventildeckel. Abhilfe könnte eine profilierte Dichtfläche auf dem Ventildeckel oder auf dem Zylinderkopf schaffen. Damit meine ich einen niedrigen umlaufenden Steg oder Nut auf der Dichtfläche damit sich die Dichtung festsetzen kann. Man könnte versuchen auf der Dichtfläche des Ventildeckels eine schmale umlaufende Nut einzufräsen.
Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Eine andere Idee wäre die Dichtung so zu fertigen das sie über den Ventildeckel rundum übersteht. Beim Überstand müsste die Dichtung etwas dicker sein - somit kann die Dichtung nicht mehr nach Innen gezogen werden. Oder die Dichtung als Verbund mit einem Metallblech als Versteifung fertigen.
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Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Auch das Thema hatten wir bereits mehrmals Bitte Suchfunktion oben rechts benutzen
Be-Entlüftung in Verbindung mit ungeeigneten Dichtmaterial ( Feststoff)( verschiedene Hersteller/Vertreiber) , falsches, nicht vorhandenes oder ausgetrocknetes Klebematerial (Flüssigstoff) was die Feststoffdichtung am VD hält+fixiert .
Kurz die Dichtung quillt an der Innenseite zum Öl hin auf, Öl dring in die Schnittkante der Zwischenlagen ein, zerstetzt es schleichend ( weicht auf). Der Druckunterschied im VD-Bereich durch die Ventilführungen und die Entlüftungs und Stösselrohre tragen zum stärkeren penetrieren, genauso wie das stehende Restöl im unteren Dichtungsbereich bei. Dies weicht den Feststoff bis zur Klebefläche durch und unterwandert diese Fixierung schleichend > Die Feststoffdichtung wird im unteren Bereich lose und bewegt sich. Es gibt auch deformierte Dichtungen, die nach aussen gewölbt, die Konkaven sind jedoch überwiegend. Deformierten Dichtungen haften nicht vollflächig am VD und können an relativ einfach entfernt werden, richtig verklebte können nur mechanisch entfernt, besser chemisch abgezogen( Dichtungsentferner) werden. Die Probleme mit Deformation haben auch andere Motorenhersteller.
Bedenke es war zur Entwicklungszeit" Stand der Dinge" das VDD als geschnittene Plattenware verwendet wurden, und vorraussichtliche Produktionsstückzahlen des Pinz-Motors wusste man bei der Entwicklung nicht.
M.E. hat MB ende der 50ern als erster eine Polymerdichtung im m127 eingeführt, viele andere Hersteller hatten noch bis mitte der 80er Kork oder sonstige Feststoffdichtungen, auch in Gross-serie.
Modifizieren könnte man mit einer Polymer-Dichtung, die am Rand umgestülpt aufgebracht wird, somit wird das wandern/ walken verhindert( vermindert), konstuktiv müsste im oberen Bereich ( wo der Entlüftungblock (am 4.Zyl durchgebohrt) sitz) geklebt werden, da kein vollständiger umlaufender Randsteg vorhanden ist. Machbar JA aber dazu brauchts eine Auftragsmenge... die alte Leier, alles zickmal schon durch...ergo :altes Glumpert weiter nehmen- fertig.
Es gibt auch schon seit Jahren Ventildeckel, wo die Dichtung einvulkanisert und nicht ersetztbar/ erneuerbar ist, genauso wie VD die rein flüssig (mit RTV) aufgeklebt werden.
Be-Entlüftung in Verbindung mit ungeeigneten Dichtmaterial ( Feststoff)( verschiedene Hersteller/Vertreiber) , falsches, nicht vorhandenes oder ausgetrocknetes Klebematerial (Flüssigstoff) was die Feststoffdichtung am VD hält+fixiert .
Kurz die Dichtung quillt an der Innenseite zum Öl hin auf, Öl dring in die Schnittkante der Zwischenlagen ein, zerstetzt es schleichend ( weicht auf). Der Druckunterschied im VD-Bereich durch die Ventilführungen und die Entlüftungs und Stösselrohre tragen zum stärkeren penetrieren, genauso wie das stehende Restöl im unteren Dichtungsbereich bei. Dies weicht den Feststoff bis zur Klebefläche durch und unterwandert diese Fixierung schleichend > Die Feststoffdichtung wird im unteren Bereich lose und bewegt sich. Es gibt auch deformierte Dichtungen, die nach aussen gewölbt, die Konkaven sind jedoch überwiegend. Deformierten Dichtungen haften nicht vollflächig am VD und können an relativ einfach entfernt werden, richtig verklebte können nur mechanisch entfernt, besser chemisch abgezogen( Dichtungsentferner) werden. Die Probleme mit Deformation haben auch andere Motorenhersteller.
Bedenke es war zur Entwicklungszeit" Stand der Dinge" das VDD als geschnittene Plattenware verwendet wurden, und vorraussichtliche Produktionsstückzahlen des Pinz-Motors wusste man bei der Entwicklung nicht.
M.E. hat MB ende der 50ern als erster eine Polymerdichtung im m127 eingeführt, viele andere Hersteller hatten noch bis mitte der 80er Kork oder sonstige Feststoffdichtungen, auch in Gross-serie.
Modifizieren könnte man mit einer Polymer-Dichtung, die am Rand umgestülpt aufgebracht wird, somit wird das wandern/ walken verhindert( vermindert), konstuktiv müsste im oberen Bereich ( wo der Entlüftungblock (am 4.Zyl durchgebohrt) sitz) geklebt werden, da kein vollständiger umlaufender Randsteg vorhanden ist. Machbar JA aber dazu brauchts eine Auftragsmenge... die alte Leier, alles zickmal schon durch...ergo :altes Glumpert weiter nehmen- fertig.
Es gibt auch schon seit Jahren Ventildeckel, wo die Dichtung einvulkanisert und nicht ersetztbar/ erneuerbar ist, genauso wie VD die rein flüssig (mit RTV) aufgeklebt werden.
Re: Ventildeckeldichtung Umfrage
Vielleicht würde ja nur (so wie Hannes oben schon erwähnte) eine größere Dichtung helfen?
Wie man an den Pfeilen sieht sitzt die Dichtung ja ordentlich nach - wenn jetzt innen und außen ein kleiner Überstand an der Dichtung währe könnte es vielleicht, durch die kleine Wulstbildung, das "Wandern" der Dichtung verhindern.
Liebe Grüße aus der Heimat
Norbert
Norbert