Drehzahl Regler und Öleinfüllstutzen
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Drehzahl Regler und Öleinfüllstutzen
Hallo,
ich will bzw. muss den Drehzahlregler ausbauen, weil ich in dem Bereich eine Ölleckage am Motor habe. Nach den Explosionszeichnungen in den ET-Katalogen ist der Regler nur mit zwei Gewindebolzen am Halter befestigt. Die habe ich gelöst, bekomme den Regler aber nicht ab. Es scheint, dass er irgendwo im Bereich Öleinfüllstutzen noch einmal angeschraubt wäre, aber ich finde nichts.
Wie bekomme ich den Regler raus?
Die Ölleckage scheint mir vom Fuß des Öleinfüllstutzens zu kommen. Oder gibt es in der Ecke auch andere Möglichkeiten, an denen Schmieröl austreten kann?
LG Christof
ich will bzw. muss den Drehzahlregler ausbauen, weil ich in dem Bereich eine Ölleckage am Motor habe. Nach den Explosionszeichnungen in den ET-Katalogen ist der Regler nur mit zwei Gewindebolzen am Halter befestigt. Die habe ich gelöst, bekomme den Regler aber nicht ab. Es scheint, dass er irgendwo im Bereich Öleinfüllstutzen noch einmal angeschraubt wäre, aber ich finde nichts.
Wie bekomme ich den Regler raus?
Die Ölleckage scheint mir vom Fuß des Öleinfüllstutzens zu kommen. Oder gibt es in der Ecke auch andere Möglichkeiten, an denen Schmieröl austreten kann?
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Zuletzt geändert von rubber-duck am Di Dez 18, 2012 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Der Regler ist mit insgesamt drei Bolzen auf dem Halteblech montiert. Zwei vorne (bereits von Dir angesprochen) und noch einer zwischen den vorderen und den Schrauben vom Öleinfüllstutzen.
Ich weiß garnicht, ob man da von oben dazu kommt. Vielleicht am ehesten noch, wenn man die Lichtmaschine abnimmt.
LG,
C.
Ich weiß garnicht, ob man da von oben dazu kommt. Vielleicht am ehesten noch, wenn man die Lichtmaschine abnimmt.
LG,
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Wenn Du dann mal den Öleinfüllstutzen draußen hast, kannst Du ihn mit Silberlot hartlöten. oder mit WIG schweissen. Natürlich erst, wenn der in allen Haarrissen ölfrei ist.
Du solltest aber noch eine Prüfvorichtung (mit Luft) bauen, damit Du siehst, wo er undicht ist. Und zum nochmal Prüfen bevor Du ihn wieder einbaust.
Du solltest aber noch eine Prüfvorichtung (mit Luft) bauen, damit Du siehst, wo er undicht ist. Und zum nochmal Prüfen bevor Du ihn wieder einbaust.
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
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Hallo,
die Schraube (27) ist die Öleinfüllschraube? An meinem Regler ist oben senkrecht nochmal eine solche Schraube angebracht, die in dieser Zeichnung fehlt. Für was ist die?
Wie lange dieser Regler nicht mehr in Betrieb war, kann wohl niemand sagen. Kann man es wagen, einfach den Ölstand kontrollieren bzw. Öl wechseln und dann den Regler anschließen und testen, oder sollte man vorher etwas anderes machen?
Und wie bekommt man den Keilriemen montiert? Einfach über die Riemenscheiben zwängen?
LG Christof
die Schraube (27) ist die Öleinfüllschraube? An meinem Regler ist oben senkrecht nochmal eine solche Schraube angebracht, die in dieser Zeichnung fehlt. Für was ist die?
Wie lange dieser Regler nicht mehr in Betrieb war, kann wohl niemand sagen. Kann man es wagen, einfach den Ölstand kontrollieren bzw. Öl wechseln und dann den Regler anschließen und testen, oder sollte man vorher etwas anderes machen?
Und wie bekommt man den Keilriemen montiert? Einfach über die Riemenscheiben zwängen?
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Hallo,
die älteren Regler hatten nur die untere Schraube, daher musste man wohl bei Neufüllung den ganzen Reger demontieren. Die jüngeren Regler haben auch die Füllschraube oben.
Probier mal den Regler an der Riemenscheibe mit der Hand zu drehen... sollte doch halbwegs leichtgängig sein und die Lager sollten sich nicht durch Rattern zu erkennen geben. Wenn du den Deckel vorne abschraubst (zwei Muttern), kannst Du dir auch schnell mal die Innereien ansehen. Ein Problem, das mir mal untergekommen ist, ist, dass der Bolzen, der, durch die Fliehgewichte betätigt, in axialer Richtung auf den Hebel hinten im Gehäuse drückt (und damit das äußere Gestänge betätigt), am Druckpunkt zwischen Bolzen und Hebel abgenudelt ist. Ist natürlich eine Verschleißstelle, da der Bolzen auf dem statischen Hebel rotiert (normalerweise berührt er den Hebel aber nur in "einem Punkt", also mit der Spitze).
Keilriemen... ja, kann man vorsichtig mit einem Schraubenzieher auf die Riemenscheibe nudeln.
LG,
C.
die älteren Regler hatten nur die untere Schraube, daher musste man wohl bei Neufüllung den ganzen Reger demontieren. Die jüngeren Regler haben auch die Füllschraube oben.
Probier mal den Regler an der Riemenscheibe mit der Hand zu drehen... sollte doch halbwegs leichtgängig sein und die Lager sollten sich nicht durch Rattern zu erkennen geben. Wenn du den Deckel vorne abschraubst (zwei Muttern), kannst Du dir auch schnell mal die Innereien ansehen. Ein Problem, das mir mal untergekommen ist, ist, dass der Bolzen, der, durch die Fliehgewichte betätigt, in axialer Richtung auf den Hebel hinten im Gehäuse drückt (und damit das äußere Gestänge betätigt), am Druckpunkt zwischen Bolzen und Hebel abgenudelt ist. Ist natürlich eine Verschleißstelle, da der Bolzen auf dem statischen Hebel rotiert (normalerweise berührt er den Hebel aber nur in "einem Punkt", also mit der Spitze).
Keilriemen... ja, kann man vorsichtig mit einem Schraubenzieher auf die Riemenscheibe nudeln.
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Hallo Constantin,
in einer Reparaturanleitung habe ich gelesen, für die Kontrolle Ölstand bis Unterkante Einfüllöffnung. Das schlechte s/w Bild läßt erahnen, dass es eben diese untere Schraube ist.
Wenn Du sagst, für Neubefüllung müsse der Regler ausgebaut werden, geht dann überhaupt eine Ölstandskontrolle in eingebautem Zustand?
LG Christof
in einer Reparaturanleitung habe ich gelesen, für die Kontrolle Ölstand bis Unterkante Einfüllöffnung. Das schlechte s/w Bild läßt erahnen, dass es eben diese untere Schraube ist.
Wenn Du sagst, für Neubefüllung müsse der Regler ausgebaut werden, geht dann überhaupt eine Ölstandskontrolle in eingebautem Zustand?
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Hallo,
der Öleinfüllstutzen hat offensichtlich einen Riss, und mir scheint der ist schonmal Reparaturgelötet worden:
Wo geht man am besten hin, wenn man den Ölstutzen nachlöten lassen will?
Im Teilefundus, den ich mit dem APK mitbekommen habe, war noch ein Öleinfüllstutzen dabei, aber eine andere Variante:
Ich vermute, ich kann den problemlos nutzen? Und ich frage mich, warum der ursprüngliche Öleinfüllstutzen an der Seite einen zweiten Deckel hat (im Bild verdeckt, mit einem größeren Schlauch nach unten weg). Gibt es da konstruktive Gründe dafür, also irgendwelche Nachteile oder Einschränkungen wenn ich den anderen Stutzen verwende?
LG Christof
der Öleinfüllstutzen hat offensichtlich einen Riss, und mir scheint der ist schonmal Reparaturgelötet worden:
Wo geht man am besten hin, wenn man den Ölstutzen nachlöten lassen will?
Im Teilefundus, den ich mit dem APK mitbekommen habe, war noch ein Öleinfüllstutzen dabei, aber eine andere Variante:
Ich vermute, ich kann den problemlos nutzen? Und ich frage mich, warum der ursprüngliche Öleinfüllstutzen an der Seite einen zweiten Deckel hat (im Bild verdeckt, mit einem größeren Schlauch nach unten weg). Gibt es da konstruktive Gründe dafür, also irgendwelche Nachteile oder Einschränkungen wenn ich den anderen Stutzen verwende?
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Wie Stefan schon sagt, ist das Nachfüllen beim Kommunalhaflinger sicher ein Punkt gewesen. Gleichzeitig hat man damit auch den Ölkreislauf geschlossen,
da beim alten Stutzen die Kurbelgehäuseentlüftung ins Freie geht. Beim jüngeren Stutzen sind zwei Flatterventile eingebaut, sodass Flüssigkeit und Gase mehr oder weniger separat behandelt werden:
Wenn du den alten Stutzen verwenden willst, brauchst Du aber auch den alten Deckel mitsamt dem Schlauch, der das Öl nach unten abführt. Und die Durchführung des Schlauches durch eines der Bleche unterm Motor muss wahrscheinlich auch geschaffen werden, bzw. der Anschluss für den Schlauch am Ansaugteil mit Micronic-Luftfilter muss geschlossen werden.
LG,
C.
da beim alten Stutzen die Kurbelgehäuseentlüftung ins Freie geht. Beim jüngeren Stutzen sind zwei Flatterventile eingebaut, sodass Flüssigkeit und Gase mehr oder weniger separat behandelt werden:
Wenn du den alten Stutzen verwenden willst, brauchst Du aber auch den alten Deckel mitsamt dem Schlauch, der das Öl nach unten abführt. Und die Durchführung des Schlauches durch eines der Bleche unterm Motor muss wahrscheinlich auch geschaffen werden, bzw. der Anschluss für den Schlauch am Ansaugteil mit Micronic-Luftfilter muss geschlossen werden.
LG,
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@ Stefan, um den Öleinfüllstutzen ging es mir nicht, der Vorteil ist mir klar.
Aber nicht der Sinn von Deckel Nr. 1 in dem Bild. Kommt da oben so viel Öl an, dass es durch diesen Extraschlauch zurückgeführt werden muss? Was passiert mit dem Öl beim einfachen Stutzen?
@ Constantin, ich habe jetzt den oberen Deckel mit dem dünnen Schlauch drauf, und den Schlauch wie zuvor am Luftfilter angeschlossen. Soll ich wirklich stattdessen den Deckel mit dem großen Schlauch verwenden? Den großen Schlauch braucht man nicht durch die untere Motorverkleidung führen, der mündet in der Ölrücklaufleitung vom Ventildeckel.
Für was ist das gebogene Rohr Nr.3 gedacht?
LG Christof
Aber nicht der Sinn von Deckel Nr. 1 in dem Bild. Kommt da oben so viel Öl an, dass es durch diesen Extraschlauch zurückgeführt werden muss? Was passiert mit dem Öl beim einfachen Stutzen?
@ Constantin, ich habe jetzt den oberen Deckel mit dem dünnen Schlauch drauf, und den Schlauch wie zuvor am Luftfilter angeschlossen. Soll ich wirklich stattdessen den Deckel mit dem großen Schlauch verwenden? Den großen Schlauch braucht man nicht durch die untere Motorverkleidung führen, der mündet in der Ölrücklaufleitung vom Ventildeckel.
Für was ist das gebogene Rohr Nr.3 gedacht?
LG Christof
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Du hast Recht, den großen Schlauch könntest Du in dem Fall auch an die Rücklaufleitung hängen. Allerdings ist das Kurbelgehäuse dann nicht wirklich entlüftet, da der Überdruck dann meines Erachtens wieder ins Gehäuse geht...
Das Rohr 3 ist glaub ich so gedacht, dass durch das gekrümmte Ende beim "Atmen" des Motors die flüssigen Ölpartikel nach unten geschleudert werden und dort durch den seitlichen Deckel abrinnen, während die Gase frei von Flüssigkeit nach oben in den Ansaugtrakt weichen können.
Wenn du den Deckel mit dünnem Schlauch verwendest, kann es vielleicht eher dazu kommen, dass flüssiges Öl in den Ansaugtrakt gelangt... ob es in der Praxis dann so ist, kann ich aber nicht sagen.
LG,
C.
Das Rohr 3 ist glaub ich so gedacht, dass durch das gekrümmte Ende beim "Atmen" des Motors die flüssigen Ölpartikel nach unten geschleudert werden und dort durch den seitlichen Deckel abrinnen, während die Gase frei von Flüssigkeit nach oben in den Ansaugtrakt weichen können.
Wenn du den Deckel mit dünnem Schlauch verwendest, kann es vielleicht eher dazu kommen, dass flüssiges Öl in den Ansaugtrakt gelangt... ob es in der Praxis dann so ist, kann ich aber nicht sagen.
LG,
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