Kommunalhaflinger Restauration

Technik des Haflingers

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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Oben, das rechte Blatt was bdonk reingesetzt hat:
Nicht von dieser Regelung betroffen sind Heizgeräte, die vor dieser Festlegung gebaut wurden - keine rückwirkende Vorschrift - . Somit dürfen von Gesetzes wegen alle alten Heizgeräte, die im Typenschild keinen Hinweis auf das Jahr der Erstinbetriebnahme haben, ohne zeitliche Begrenzung mit dem Wärmetauscher betrieben werden.
LG Christof
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Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Weil irgendjemand in den Gesetzestext schwachsinnige Vorgaben gemacht hat

gilt nur in D, in anderen Ländern interressiert es nicht

1) Uralt Heizungen (BN2 BN4 B4L) mit nationalem Prüfzeichen ohne Eintragung des BJ

brauchen keinen Wärmekammertausch.

2)Mittelalte Heizungen mit nationalem Prüfzeichen brauchen einen,wenn Sie gelaufen sind ,da wird der Nachweis gefordert.

3) Junge Luftheizungen mit EU Prüfzeichen brauchen keinen Nachweis mehr
(ist zwar technisch grundsätzlich kein Unterschied zu 2 ) aber egal.

Also EU Prüfzeichen drauf ist alles kein Problem bei gleicher Technik (als ob man sich dann bei defekter Brennkammer nicht vergiften kann )



Bei der AHK dasselbe

Eu Typgeprüfte Eintragung nicht notwendig

Nationales Prüfzeichen (Schlangenlinie) ist eintragungspflichtig
(hier mit Anbaunachweis,papieren vom Hersteller usw)
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo blackypinzi, auf dem Eisenträger am Heck habe ich ein Schlangenlinien-Prüfzeichen, auf dem Kugelkopf habe ich eine e-Prüfnummer. Ich fürchte, die e-Nummer reicht nicht?

LG Christof
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Hotzenplotz
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Beitrag von Hotzenplotz »

Hallo Christof

Wende Dich doch mal an erich.fritz@magnasteyr.com
Mir hat er die nötigen Unterlagen für die AHK an meinem Pinzgauer besorgt.
Grüße, woher auch immer

Albert
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo Albert,
hab ich schon versucht. Weil diese AHK nur beim ÖBH verwendet wurde, hat er keine Unterlagen für diese AHK an zivilen Hafligern.

LG Christof
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Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Ja das ist doch ne gute Nachricht.

Kugelkopf mit E brauchst nur die Anbauanleitung auf Anfrage vorzeigen können


und wenn auf dem Bock ein nationales Prüfzeichen mit Schlange ist

dann ist es ja mal Typgeprüft worden !!

und der Tüvbeamte soll sich mal schlaumachen (die haben ja auch ein Archiv) Tüv Sudwest mal anschreiben

dann gibt es dazu auch Unterlagen

und dazu sollte er schon fähig sein (ansonsten ist immer noch eine einzelabnahme möglich)
Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Im übrigen

die 6.40-13 darf der KÜS ja nicht eintragen

für den Tüv sollte auch das kein Thema sein

auch in alte Tabellen schauen die Umschlüsselung auf Gürtelreifen

haben die auch im Archiv (und da können und müssen die in Ihrer Monopolstellung auch zugreifen können)

vom Abrollumfang (ohne Tachoänderung etc)sollten auch noch 165R13 gehen

am besten alles zusammen eintragen lassen



Übrigens : RESPEKT vor deiner Arbeit Sieht klasse aus der Kleine
und schön dass er ein Kommunaler bleiben konnte 8)
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo Blackypinzi,

das mit der Einzelabnahme dachte ich auch so, das hat aber der Prüfingenieur heute kategorisch verneint.

Als Kommunali würde ich den Hafi auch gerne zulassen und versichern, aber da sieht es im Moment nicht gut aus. Ich finde keine Versicherung die ein "SoKFZ Schneepflug" als Oldtimer versichern will. An Madau habe ich schon geschrieben, aber da kommt keine Antwort.

Bei so wenigen Kommunalis, die erhalten werden, kann ich mir die Frage wie das andere machen vermutlich sparen.

LG Christof
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eniac
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Beitrag von eniac »

Blackypinzi hat geschrieben:
Übrigens : .........
und schön dass er ein Kommunaler bleiben konnte 8)
@ Karsten
Bild
Grüße

derStefan
Blackypinzi
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Beitrag von Blackypinzi »

Na kennst Du noch einem mit all dem Schnickschnack? (Pflug,Besen,etc)

das kommt im Lauf der Zeit abhanden ,da isses doch schön wenn der noch komplett dasteht.
ich freue mich drüber.
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo,

inzwischen mag ich das Projekt Diffsperrenbetätigung schon mal vorbereiten. Dazu bräuchte ich jemand, der mir die Teile mal ausleihen kann,
damit ich sie als Vorlage für Nachbauten verwenden kann:

Pos. 45
Pos. 51

Bild

Auch Pos. 32 und 33 suche ich noch, in zweifacher Ausführung.

LG Christof
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eniac
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Beitrag von eniac »

51 und 45 kannst du von mir haben, hab ich doppelt. was die beiden anderen Teile angeht muss ich mal schauen ob ich mich davon trennen
mag
Grüße

derStefan
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo,

manchmal bekommt man den Eindruck, TÜV und TÜV sind verschiedene Welten. Hat gestern der eine TÜV die HU abgelehnt, weil ich keine Papiere zur AHK hatte, meinte der andere TÜV heute, die hätte eine Typgenehmigung, man bräuchte die gar nicht mehr eintragen.

Die HU habe ich leider nicht bestanden. Die Radbremse hinten links zeigt keine Wirkung, das Typenschild fehlt und ein Rücklichtglas ist gerissen.

Gibt es die Typenschilder noch irgendwo als Blanko, oder kann ich ein Neutrales nehmen? Und hat jemand Erfahrung mit den Radbremszylinder von Dieselmot aus Belgien?

LG Christof
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Hotzenplotz
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Beitrag von Hotzenplotz »

Hallo Christof

"typenschild puch" auf ebay.de spuckt 49 Ergebnisse aus; da findet sich passendes.

Ich verwende auf der Vorderaucse meines Pinzgauers die Bremszylinder aus Belgien. Bisher keine Klagen, sind aber auch erst seit Mai im Einsatz...
Grüße, woher auch immer

Albert
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HannesB4
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Beitrag von HannesB4 »

Hallo,

schick mir deine Daten per PN, ich kann dir ein neues Typenschild drucken.
Bild von meinem kann ich morgen einstellen.
Grüße Hannes

AP700 Bj. 1961
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HannesB4
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Beitrag von HannesB4 »

Der Vollständigkeit halber:
Bild
Grüße Hannes

AP700 Bj. 1961
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Kennt ihr Oxidationsverschweißen? Wenn etwas durch Korrosion so fest miteinander verbunden ist, dass alles andere eher versagt. An meinem K habe ich nun schon zwei mal die Erfahrung gemacht, dass das Oxidationsverschweißen gar nicht so langsam geht. Beim Abholen des Hafis hat die Verriegelung der hinteren Motorklappe noch funktioniert, wenn auch schwer. Zwei Wochen später war alles so fest, dass ich den Griff abgebrochen hatte.
Das zweite mal waren es die hinteren Radbremszylinder. Sie sahen zwar deutlich angekeimt aus, was bei einem Streufahrzeug nicht überrascht. Aber sie funktionierten noch. Nur nicht mehr bei der HU, da war die Bremsleistung hinten links = Null.

Bei den Radbremszylindern habe ich es gewagt, die Teile von Dieselmot zu ordern. Trotz aller Warnungen, aber persönliche Erfahrungsberichte habe ich nur positive gefunden. Äußerlich sind sie 1:1 identisch.

Jetzt ist der Hafi bereit für die HU Wiederholungsprüfung am Freitag, wenn das Typenschild von Hannes rechtzeitig da ist - sonst brauche ich es gar nicht versuchen. Bei der Wiederholungsprüfung müssen alle Mängel, auch die geringen, abgestellt sein. Ansonsten wird die Plakette verweigert.

LG Christof
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HannesB4
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Beitrag von HannesB4 »

rubber-duck hat geschrieben: Jetzt ist der Hafi bereit für die HU Wiederholungsprüfung am Freitag, wenn das Typenschild von Hannes rechtzeitig da ist - sonst brauche ich es gar nicht versuchen.
Hallo,

konnte es erst heute verschicken, die letzte Woche war ich leider nicht viel daheim. Sollte sich aber ausgehen bis Fr.
Grüße Hannes

AP700 Bj. 1961
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo Hannes,

ja, das sollte reichen bis Donnerstag. Vielen Dank schonmal!

LG Christof
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rubber-duck
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Beitrag von rubber-duck »

Hallo,
Donnerstag kam das Typenschild (Danke, Hannes!), und heute war HU Wiederholungsprüfung. Ergebnis: Ohne erkennbare Mängel :D Auch das Problem mit der AHK hat sich gelöst, leider konnte der Prüfer nicht die gewünschten 750 kg eintragen, weil dann der D-Wert der Kupplung unterschritten würde. Aber mit 640 kg Anhängelast, und das egal ob gebremst oder ungebremst, bin ich auch zufrieden.

Nächste Woche geht es dann an die Zulassung.

LG Christof
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