CH-Hafi braucht Choke im normalen Betrieb
Moderatoren: eniac, Robi, Stef@n
CH-Hafi braucht Choke im normalen Betrieb
Hallo Forum,
als wir am Freitagabend in den Bregenzerwald gefahren sind, hatte der Hafi plötzlich keine Leistung mehr. Erst als ich den Choke ein gutes Stück gezogen habe, lief er wieder "normal"...
Wo würdet ihr mit der Suche beginnen?
Geprüft wurde:
- Vergaser ist nicht locker, Ansaugkrümmer auch nicht
- Haupt- und Leerlaufdüse sind durchgeblasen
- Kein Dreck im Schwimmergehäuse
- Die Schwimmer sind nicht undicht
Ich weiss noch nicht so recht, wo ich ansetzen soll...
Gruß
Stefan
als wir am Freitagabend in den Bregenzerwald gefahren sind, hatte der Hafi plötzlich keine Leistung mehr. Erst als ich den Choke ein gutes Stück gezogen habe, lief er wieder "normal"...
Wo würdet ihr mit der Suche beginnen?
Geprüft wurde:
- Vergaser ist nicht locker, Ansaugkrümmer auch nicht
- Haupt- und Leerlaufdüse sind durchgeblasen
- Kein Dreck im Schwimmergehäuse
- Die Schwimmer sind nicht undicht
Ich weiss noch nicht so recht, wo ich ansetzen soll...
Gruß
Stefan
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- Beiträge: 808
- Registriert: Mo Sep 05, 2005 16:46
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Also wenn Du alles genau am Vergaser angeschaut hast und ihn ausschliesst würde ich sagen die Ansaugbrücke,da dies sehr gerne zwischen dem Gussteil und den Rohren reist ( auch beim 32er aber seltener). Motor laufen lassen und mal den Ansaugtrakt mit Bremsenreiniger, Startpilot oder ähnlich brennbaren absprühen ob die Drehzahl sich ändert. So wie Du es beschreibst, magert das Gemisch ab. Der Weber ist aber allgemein anfällig und hat seine Macken, ich würde ihn nochmal komplett runterbauen und nochmal alles kontollieren
Das habe ich auch vor. Ab ins Ultraschallbad, mal ordentlich sauber machen.Steyr-Daimler-Puch Crack hat geschrieben:ich würde ihn nochmal komplett runterbauen und nochmal alles kontollieren
Vorher aber noch kurz den Bremsenreiniger-Check machen, stimmt...
Demnach ist das kein allseits bekanntes Standard-Problem, das wollt ich nur wissen!
Gruß
Stefan
- Pinzlinger
- Beiträge: 2075
- Registriert: So Jan 08, 2006 16:51
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Vergaser "durchblasen"
Hallo Stefan,
es gibt da einen alten Trick für Vergaserprobleme; Durchblasen während der Fahrt:
Motor auf hohe Drehzahl bringen. Dann Vollgas und gleichzeitig Choke ziehen. Da entseht dann plötzlich so ein derarter Unterdruck dass es regelrecht alles "durchreisst"
Kann helfen, aber auch nicht; Schmutzige Finger bekommt man dabei noch nicht
Sonst sind die Weber32 - Vergaser ein "Heuler"....
Wennst keine Lösung findest melde dich nochmals bei mir.
Grüsse
Stefan
es gibt da einen alten Trick für Vergaserprobleme; Durchblasen während der Fahrt:
Motor auf hohe Drehzahl bringen. Dann Vollgas und gleichzeitig Choke ziehen. Da entseht dann plötzlich so ein derarter Unterdruck dass es regelrecht alles "durchreisst"
Kann helfen, aber auch nicht; Schmutzige Finger bekommt man dabei noch nicht
Sonst sind die Weber32 - Vergaser ein "Heuler"....
Wennst keine Lösung findest melde dich nochmals bei mir.
Grüsse
Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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So: "Ist der Hafi gesund, freut sich der Stef@n!"
Der Bremsenreinigertest hat nix ergeben. Er ist nur langsamer geworden, als die Ansaugrohre dadurch abgekühlt sind.
Also Vergaser raus, zerlegen und ab ins Ultraschallbad. Ganz schön viele Teile dran!
Aber jetzt rennt er besser denn je. Keine Fehlzündungen mehr, nimmt sauber Gas an und rennt und rennt und rennt...
Was würden denn die Profis als Grundeinstellung für die Leerlaufgemischschraube so veranschlagen? Im Moment bin ich bei ca. 3,5 Umdrehungen rausgedreht und er läuft schön rund. Könnte das passen?
Gruß
Stefan
Der Bremsenreinigertest hat nix ergeben. Er ist nur langsamer geworden, als die Ansaugrohre dadurch abgekühlt sind.
Also Vergaser raus, zerlegen und ab ins Ultraschallbad. Ganz schön viele Teile dran!
Aber jetzt rennt er besser denn je. Keine Fehlzündungen mehr, nimmt sauber Gas an und rennt und rennt und rennt...
Was würden denn die Profis als Grundeinstellung für die Leerlaufgemischschraube so veranschlagen? Im Moment bin ich bei ca. 3,5 Umdrehungen rausgedreht und er läuft schön rund. Könnte das passen?
Gruß
Stefan
@Bernd: Komischerweise hat mir das gar nix ausgemacht: Zack, abgeflext und gut war. Inzwischen weiss ich, dass man lieber mal ein Werkzeug "modifiziert", als stundenlang rumzumurksen...
Aber elend eng ist es schon vorn, hinten ists dann wirklich grenzwertig...
Trotz allem, der Erfolg wars wert und jetzt glänzt (und funktioniert) der Vergaser wie neu!
Gruß
Stefan
Aber elend eng ist es schon vorn, hinten ists dann wirklich grenzwertig...
Trotz allem, der Erfolg wars wert und jetzt glänzt (und funktioniert) der Vergaser wie neu!
Gruß
Stefan
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- Beiträge: 1611
- Registriert: Di Feb 02, 2010 21:20
- Wohnort: Heimenkirch
Ich schraub den (Zenith) - vergaser umgekehrt:
Schrauben von unten in den M8 Löchern einschrauben. Dann von oben mit Mutter befestigen. Die muttern kannst du von Hand andrehen, nur für die Endfestigkeit braucht es einen Schlüssel.
Wenn die Schraube schon fest ist, kann die Mutter deutlich leichter aufgeschraubt werden. = Palminger-Befestigung.
Was war jetzt eigentlich Dein Problem? Vergaser verschmutzt?
Gruß Norbert
Schrauben von unten in den M8 Löchern einschrauben. Dann von oben mit Mutter befestigen. Die muttern kannst du von Hand andrehen, nur für die Endfestigkeit braucht es einen Schlüssel.
Wenn die Schraube schon fest ist, kann die Mutter deutlich leichter aufgeschraubt werden. = Palminger-Befestigung.
Was war jetzt eigentlich Dein Problem? Vergaser verschmutzt?
Gruß Norbert
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.