Hafi möchte in Linkskurven eher geradeaus fahren
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Hafi möchte in Linkskurven eher geradeaus fahren
Servus Kollegen,
bis vor kurzem hatte ich vorne ziemlich runtergefahrene Maloyas drauf und hinten die mit dem Würfelprofil.
Der Umfangunterschied war ca 1,5 cm. In Stockerau und auch jetzt hatte ich gelegentlich das Gefühl, daß er eher geradeaus möchte (linkskurve) und manchmal ein häßliches Geräusch, wie wenn eine Antriebswelle schlägt. Vorzugweis im 3. Gang und immer auf dem rechten Vorderrad.
Die Radierspur im Kies war auch deutlich sichtbar.
Aber immer OHNE Allrad und ohne Sperren
Jetz habe ich hinten wieder die Maloyas drauf, Profiltiefe noch etwas weniger als vorne und es ist deutlich besser!
Mit Allrad gäbe das eine Logik aber ohne?
Hat jemand eine Idee?
bis vor kurzem hatte ich vorne ziemlich runtergefahrene Maloyas drauf und hinten die mit dem Würfelprofil.
Der Umfangunterschied war ca 1,5 cm. In Stockerau und auch jetzt hatte ich gelegentlich das Gefühl, daß er eher geradeaus möchte (linkskurve) und manchmal ein häßliches Geräusch, wie wenn eine Antriebswelle schlägt. Vorzugweis im 3. Gang und immer auf dem rechten Vorderrad.
Die Radierspur im Kies war auch deutlich sichtbar.
Aber immer OHNE Allrad und ohne Sperren
Jetz habe ich hinten wieder die Maloyas drauf, Profiltiefe noch etwas weniger als vorne und es ist deutlich besser!
Mit Allrad gäbe das eine Logik aber ohne?
Hat jemand eine Idee?
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
Hallo Kolegen,
ich tippe eher auf eine festgegangene Gelenkwelle, die sich dem Radeinschlag widersetzt. Ich habe hier ein Anschauungsobjekt, wo sich eine Kugel verklemmt hat und dadurch die Kugelschale gerissen ist.
Meine gebrochene Halbachse fühlte sich anders an, eher Schwammig und eierig.
Gruß Bernd
ich tippe eher auf eine festgegangene Gelenkwelle, die sich dem Radeinschlag widersetzt. Ich habe hier ein Anschauungsobjekt, wo sich eine Kugel verklemmt hat und dadurch die Kugelschale gerissen ist.
Meine gebrochene Halbachse fühlte sich anders an, eher Schwammig und eierig.
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
Kann mich Bernd nur anschliessen, wahrscheinlich die Gelenkwelle.
Wenn du eine brauchst, ich habe noch eine neue Nachbauwelle auf Lager. Wenn Dein Hafi noch nicht für die Serie2 Wellen "ausgedreht" ist, bitte nicht vergessen oben am Gehäuse des Portals etwas wegzunehmen, dann schleifen auch die neuen Wellen nicht. Bock ihn mal an den Vorderrädern hoch und drehe an den Rädern und schlage dabei ein.
Wenn du eine brauchst, ich habe noch eine neue Nachbauwelle auf Lager. Wenn Dein Hafi noch nicht für die Serie2 Wellen "ausgedreht" ist, bitte nicht vergessen oben am Gehäuse des Portals etwas wegzunehmen, dann schleifen auch die neuen Wellen nicht. Bock ihn mal an den Vorderrädern hoch und drehe an den Rädern und schlage dabei ein.
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Servus Stefan, die Radaufhängungen inkl. Spurstangen hatte ich auch schon im Verdacht, sind aber friedlich. Ich mach jetzt mal eine ausgedehnte Probefahrt...Stef@n hat geschrieben:Hallo Norbert,
zwei Fragen, die mir da in den Sinn kommen:
- Radmuttern fest?
- Rad-/Halbachaufhängung okay?
Hab da zwei Begebenheiten im Hinterkopf: Die lose Felge an cappet's Pinzi in den Westalpen und die an der Aufhängung gebrochene Halbachse von Mojohand...
Gruß
Stefan
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Servus Bernd, kann man eine solche Beschädigung im eingebauten Zustand (Serie 1, Gummimanschette) erkennen, wenn man das Spannband der Manschette löst?Mojohand hat geschrieben:Hallo Kolegen,
ich tippe eher auf eine festgegangene Gelenkwelle, die sich dem Radeinschlag widersetzt. Ich habe hier ein Anschauungsobjekt, wo sich eine Kugel verklemmt hat und dadurch die Kugelschale gerissen ist.
Meine gebrochene Halbachse fühlte sich anders an, eher Schwammig und eierig.
Gruß Bernd
Gruß Norbert
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können aucvh die Felgen sein
Hallo,
die Hafifelgen reissen am Lochkreis ein wenn sie mal zu fest angezogen wurden; Das kann auch dir Ursache sein; merkt man wenn man mal vom Rad ueberholt wird...
Kontrolier mal die Felgen.
grüsse
Stefan
die Hafifelgen reissen am Lochkreis ein wenn sie mal zu fest angezogen wurden; Das kann auch dir Ursache sein; merkt man wenn man mal vom Rad ueberholt wird...
Kontrolier mal die Felgen.
grüsse
Stefan
Haflinger&Pinzgauer&Saurer
"Wenn ein Ingènieur zu träumen beginnt sticht er jeden Dichter aus"
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Hallo Norbert,
bock den Haflinger vorne auf, Allrad und Sperre raus, dann drehst Du das Vorderrad durch, wenn es beim Einschlagen deutlich schwerer geht und Geräusche aus dem Gleichlaufgelenk kommen, dann besteht Handlungsbedarf bei selbigem.
Normalerweise gehen die Gelenkwellen beim Haflinger nicht kaputt, das Problem ist mangelnde Wartung sprich Schmierung.
Wenn man bedenkt wie lange die Antriebsgelenke bei einem Frongetriebenen PKW halten, müssten die Haflingergelenke theoretisch ewig halten, denn ohne Allrad laufen sie nur leer mit und übertragen praktisch kein Drehmoment. Wenn ein Haflinger 100.000 Km drauf hat, was schon ziemlich viel ist, dann kommen vielleicht max. 1.000 Km mit Allrad zusammen.
Das Problem ist Wasser und Dreck welches ins Gelenk kommt und die Kugeln blockiert.
Deshalb müssen die Gelenke von zeit zu Zeit aufgemacht werden um sie zu reinigen und neu abzuschmieren.
Das steht auch in der Betriebsanleitung unter Wartung, nur macht sich halt kaum einer die Mühe, es muß halt der Radantrieb vom Achsschenkel abmontiert werden.
Ich hatte schon Gelenkwellen die sich kaum mehr zu bewegen waren, nach Reinigung und neuer Fettfüllung waren sie wieder einwandfrei.
Mit den alten Versionen mit Gummimanschette hatte ich noch nicht zu tun, ich hatte immer nur die neuen gekapselten in den Fingern.
Aber ich glaub daß die alten eher einfacher zu öffnen sind.
Gruß Bernd
bock den Haflinger vorne auf, Allrad und Sperre raus, dann drehst Du das Vorderrad durch, wenn es beim Einschlagen deutlich schwerer geht und Geräusche aus dem Gleichlaufgelenk kommen, dann besteht Handlungsbedarf bei selbigem.
Normalerweise gehen die Gelenkwellen beim Haflinger nicht kaputt, das Problem ist mangelnde Wartung sprich Schmierung.
Wenn man bedenkt wie lange die Antriebsgelenke bei einem Frongetriebenen PKW halten, müssten die Haflingergelenke theoretisch ewig halten, denn ohne Allrad laufen sie nur leer mit und übertragen praktisch kein Drehmoment. Wenn ein Haflinger 100.000 Km drauf hat, was schon ziemlich viel ist, dann kommen vielleicht max. 1.000 Km mit Allrad zusammen.
Das Problem ist Wasser und Dreck welches ins Gelenk kommt und die Kugeln blockiert.
Deshalb müssen die Gelenke von zeit zu Zeit aufgemacht werden um sie zu reinigen und neu abzuschmieren.
Das steht auch in der Betriebsanleitung unter Wartung, nur macht sich halt kaum einer die Mühe, es muß halt der Radantrieb vom Achsschenkel abmontiert werden.
Ich hatte schon Gelenkwellen die sich kaum mehr zu bewegen waren, nach Reinigung und neuer Fettfüllung waren sie wieder einwandfrei.
Mit den alten Versionen mit Gummimanschette hatte ich noch nicht zu tun, ich hatte immer nur die neuen gekapselten in den Fingern.
Aber ich glaub daß die alten eher einfacher zu öffnen sind.
Gruß Bernd
Pure Vernunft darf niemals siegen.
@Lorenz,
ja wenn die Verschraubung nicht all zu sehr festgerostet ist. Da es die Verschraubung noch relativ günstig gibt, kann man die alte mit einer dünnen 0,8 mm Trennscheibe vorsichtig durchschneiden und spreizen.
So kann man den Wedi und die Deckscheibe entfernen ,zwar ist bei den neuen dann nur ein kleiner halbmondförmiger Spalt offen, aber mit Waschbenzin oder Diesel kann man sie gut durchspülen. Ich habe mir aus 100mm PVC Abflußrohr und zwei Endkappen ein dichtes Behältnis gebaut so daß gerade eine Gelenkwelle reinpasst, mit Diesel gefüllt kann man es gut durchschütteln ohne Sauerei. Den Rest hat das Ultraschallgerät besorgt.
Sind die Halbkugeln noch in Ordnung, können die Gelenke mit neuem Molibdänfett und neuen Dichtungen versehen ihren Dienst wieder aufnehmen.
Zur Zeit überhole ich einen Satz Gelenkwellen, diese habe ich auch neu verchromen lassen. Normaleweiße muß man die Teile hierzu total zerlegen, ich hab aber einen Verchromer gefunden der mir die Wllen am Stück verchromt hat.
Demnächst werde ich einen Bericht ins Forum stellen mit vorher /nachher Bildern.
Gruß Bernd
ja wenn die Verschraubung nicht all zu sehr festgerostet ist. Da es die Verschraubung noch relativ günstig gibt, kann man die alte mit einer dünnen 0,8 mm Trennscheibe vorsichtig durchschneiden und spreizen.
So kann man den Wedi und die Deckscheibe entfernen ,zwar ist bei den neuen dann nur ein kleiner halbmondförmiger Spalt offen, aber mit Waschbenzin oder Diesel kann man sie gut durchspülen. Ich habe mir aus 100mm PVC Abflußrohr und zwei Endkappen ein dichtes Behältnis gebaut so daß gerade eine Gelenkwelle reinpasst, mit Diesel gefüllt kann man es gut durchschütteln ohne Sauerei. Den Rest hat das Ultraschallgerät besorgt.
Sind die Halbkugeln noch in Ordnung, können die Gelenke mit neuem Molibdänfett und neuen Dichtungen versehen ihren Dienst wieder aufnehmen.
Zur Zeit überhole ich einen Satz Gelenkwellen, diese habe ich auch neu verchromen lassen. Normaleweiße muß man die Teile hierzu total zerlegen, ich hab aber einen Verchromer gefunden der mir die Wllen am Stück verchromt hat.
Demnächst werde ich einen Bericht ins Forum stellen mit vorher /nachher Bildern.
Gruß Bernd
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Servus Mojohand,
Danke für Deine Tips.
Hinweis: alte Ausführung mit Gummimanschette
Deutlich schwerer geht er beim Einschlagen nicht, jedoch hörbar sind beide Seiten. Aber an sich kein unangenehmes Geräusch.
Ich werde jetzt doch mal beide Radantriebe rausmachen, und wie Du beschrieben hast, saubermachen und schmieren.
Vor längerer Zeit waren die Manschetten tatsächlich mal beschädigt und ich bin wohl auch länger damit gefahren. Ist aber bestimmt schon 5000 km her und das Problem ist erst jetzt präsent.
Wenn du die Fettfüllung reintust: Manschette randvoll oder eher nur das Gelenk?
Gruß Norbert
Danke für Deine Tips.
Hinweis: alte Ausführung mit Gummimanschette
Deutlich schwerer geht er beim Einschlagen nicht, jedoch hörbar sind beide Seiten. Aber an sich kein unangenehmes Geräusch.
Ich werde jetzt doch mal beide Radantriebe rausmachen, und wie Du beschrieben hast, saubermachen und schmieren.
Vor längerer Zeit waren die Manschetten tatsächlich mal beschädigt und ich bin wohl auch länger damit gefahren. Ist aber bestimmt schon 5000 km her und das Problem ist erst jetzt präsent.
Wenn du die Fettfüllung reintust: Manschette randvoll oder eher nur das Gelenk?
Gruß Norbert
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
@Norbert,
das Fett muß da rein wo die Kugeln laufen, schön mit dem Daumen einarbeiten. In der Betriebsanleitung schreiben sie man solle flüssiges Fett reingießen. Ich habe das schon probiert, nur kriegt man die modernen Fette durch erhitzen nicht flüssig. Früher gab es mal für Motorradketten flache Fettdosen, die hat man auf den Herd gestellt und dann die Kette drin "ausgekocht". Aber im Zeitalter der O-Ringketten sin die Dinger auch ausgestorben.
Also bleibt nur der Daumen.
Gruß Bernd
das Fett muß da rein wo die Kugeln laufen, schön mit dem Daumen einarbeiten. In der Betriebsanleitung schreiben sie man solle flüssiges Fett reingießen. Ich habe das schon probiert, nur kriegt man die modernen Fette durch erhitzen nicht flüssig. Früher gab es mal für Motorradketten flache Fettdosen, die hat man auf den Herd gestellt und dann die Kette drin "ausgekocht". Aber im Zeitalter der O-Ringketten sin die Dinger auch ausgestorben.
Also bleibt nur der Daumen.
Gruß Bernd
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So jetzt habe ich mal die Gelenkwelle angeschaut.
Fett war noch reichlich drin.
Ich hab sie jedoch am Radantrieb drangelassen, weil wenn ichs richtig betrachte kommt man von der äußeren Seite auch nicht hinter die Kugeln.
Das komplette Teil an der Decke aufgehängt und von unten mit Bremsenreiniger ausgespült. Anschließend warm geföhnt zwecks Verdunstung.
Dann mal alle Kugeln angekuckt, es ist jedoch nirgends was auffällig von wegen Abflachung oder Abbruch.
Also wieder alles liebevoll eingefettet (gibt zarte Hände) und zusammengebaut.
Jetzt versuchen wir es halt noch mal.
An Lorenz: Mail mir doch mal die Preisvorstellung für die Ersatzwelle und ob da noch andere Teile benötigt werden. Wenn ich es richtig betrachte, muß man doch den Radantrieb außeinanderbauen.
Gruß Norbert
Fett war noch reichlich drin.
Ich hab sie jedoch am Radantrieb drangelassen, weil wenn ichs richtig betrachte kommt man von der äußeren Seite auch nicht hinter die Kugeln.
Das komplette Teil an der Decke aufgehängt und von unten mit Bremsenreiniger ausgespült. Anschließend warm geföhnt zwecks Verdunstung.
Dann mal alle Kugeln angekuckt, es ist jedoch nirgends was auffällig von wegen Abflachung oder Abbruch.
Also wieder alles liebevoll eingefettet (gibt zarte Hände) und zusammengebaut.
Jetzt versuchen wir es halt noch mal.
An Lorenz: Mail mir doch mal die Preisvorstellung für die Ersatzwelle und ob da noch andere Teile benötigt werden. Wenn ich es richtig betrachte, muß man doch den Radantrieb außeinanderbauen.
Gruß Norbert
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.
Ich habe die Welle selbst im heurigen Winter bei -10° und Schnee bei uns im Freien getauscht, so wild ist es nicht.
Hast Du einen Abzieher für den oberen Achsschenkelbolzen?
Ich mache das mit einer großen 1/2 Zoll Nuss, einer U Scheibe und der passenden Schraube und Mutter. Die Frage ist ob der Schnuffi eine M6 oder M7 Bohrung zum Abziehen hat.
Preis kommt per Mail, es sind keine Teile notwendig, höchstens oben etwas nacharbeiten.
Hast Du einen Abzieher für den oberen Achsschenkelbolzen?
Ich mache das mit einer großen 1/2 Zoll Nuss, einer U Scheibe und der passenden Schraube und Mutter. Die Frage ist ob der Schnuffi eine M6 oder M7 Bohrung zum Abziehen hat.
Preis kommt per Mail, es sind keine Teile notwendig, höchstens oben etwas nacharbeiten.
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Abzieher Habe ich. Beide Gelenkwellen/ Radantriebe waren schon heraußen. siehe oben.Lorenz hat geschrieben:Ich habe die Welle selbst im heurigen Winter bei -10° und Schnee bei uns im Freien getauscht, so wild ist es nicht.
Hast Du einen Abzieher für den oberen Achsschenkelbolzen?
Ich mache das mit einer großen 1/2 Zoll Nuss, einer U Scheibe und der passenden Schraube und Mutter. Die Frage ist ob der Schnuffi eine M6 oder M7 Bohrung zum Abziehen hat.
Preis kommt per Mail, es sind keine Teile notwendig, höchstens oben etwas nacharbeiten.
Gruß Norbert
Am schnellsten geht das, was am längsten dauert.