Hallo!
Geschmäcker sind zum Glück verschieden
aber ich halte es auch so wie Consti, meine Restaurierungsobjekte sollen
nahe an den Auslieferungsstand vom Puch-Werk hingearbeitet werden, egal
ob es sich um einen Haflinger oder Pinzgauer handelt.
Bei den obigen Bildern handelt es sich um das fertige Fahrgestell von
einem rechtsgesteuerten australischen Haflinger mit kurzem Radstand
und orig. Seitenseilwinde welche über den Nebenantrieb betrieben wird.
Derzeit sind die Karosserieteile und die Plattform beim Lackierer.
Der Pinzgauer (ex. ÖBH) erhielt ein komplett neues Plateau. Dadurch haben wir auch das kompl. Fahrgestell restauriert.
Der 712M ist derzeit zu 95% fertig.
Wie auch Consti erwähnt hat, leider braucht alles seine Zeit bis man
eine tolle Restaurierung abgeschlossen hat.
Schöne Arbeit haben du u. dein Vater da am Haflinger-Fgst. gemacht! Gratuliere!
LG, Peter
Mein zweiter Häfi
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Hallo!
@Stefan: Die Aluteile haben wir mit Benzin und Drahtbürste gereinigt, bei sehr starker Verunreinigung teilweise auch mit einem speziellen Alu-Reiniger, aber ich hab den Namen jetzt leider grad nicht im Kopf.
@Peter: Das Fahrgestell ist sehr schön geworden, gratuliere! Mich wundert nur, warum das Kupplungsseil vom linkslenker montiert ist?! Das Fahrgestell von meinem Vater gehört übrigens auch zu einem Rechtslenker, Bj. 72, originale "MkII" Ausführung für Großbritannien.
Der Australische Haflinger wird so Baujahr 64 oder 65 sein, da wären eigentlich auch die etwas größeren Semperit 165-12 Universal Grip draufgewesen... vielleicht findest du ja noch irgendwo welche!
schöne Grüße,
Consti
@Stefan: Die Aluteile haben wir mit Benzin und Drahtbürste gereinigt, bei sehr starker Verunreinigung teilweise auch mit einem speziellen Alu-Reiniger, aber ich hab den Namen jetzt leider grad nicht im Kopf.
@Peter: Das Fahrgestell ist sehr schön geworden, gratuliere! Mich wundert nur, warum das Kupplungsseil vom linkslenker montiert ist?! Das Fahrgestell von meinem Vater gehört übrigens auch zu einem Rechtslenker, Bj. 72, originale "MkII" Ausführung für Großbritannien.
Der Australische Haflinger wird so Baujahr 64 oder 65 sein, da wären eigentlich auch die etwas größeren Semperit 165-12 Universal Grip draufgewesen... vielleicht findest du ja noch irgendwo welche!
schöne Grüße,
Consti
Hallo!
@Consti: Du hast natürlich vollkommen recht! Das Kupplungsseilrohr gehört
natürlich auf die andere Seite! Aber das kommt davon, wenn man ein halbes bis dreiviertel Jahr früher das Fahrgestell herrichtet, nach dem gewohnten Muster (europäisch), etwas später die Karosserie, wo natürlich der Kupplungsseilabgang auf der richtigen "rechten"-Seite ist. Spätestens beim zusammenbauen hätte sich unser Missgeschick bemerkbar gemacht.
Es stimmt, es waren Semperit montiert! Nur diese waren in einem so schlechten Zustand (kompl. spröde und rissig), daß sie durch Maloyas ersetzt werden. Die auf dem Bild, sind nur die Rangierbereifung!
@Pinzlinger:
Fahrgestellackierung:
1.) 2K-Rostschutzgrundierung (rot-braun)
2.) 2K-PUR-Industrielack (jeder RAL-Ton möglich, von stumpfmatt bis glänzend)
Bringt durch hohen Festkörperanteil, die gewünschte Schichtdicke und dadurch die nötige Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Beschädigung und Umwelteinflüsse.
Vorbehandlung:
Haflingerteile abgebaut und sandgestrahlt.
Pinzg.fahrgestell wurde Glasperl-gestrahlt.
Grüße, Peter
@Consti: Du hast natürlich vollkommen recht! Das Kupplungsseilrohr gehört
natürlich auf die andere Seite! Aber das kommt davon, wenn man ein halbes bis dreiviertel Jahr früher das Fahrgestell herrichtet, nach dem gewohnten Muster (europäisch), etwas später die Karosserie, wo natürlich der Kupplungsseilabgang auf der richtigen "rechten"-Seite ist. Spätestens beim zusammenbauen hätte sich unser Missgeschick bemerkbar gemacht.
Es stimmt, es waren Semperit montiert! Nur diese waren in einem so schlechten Zustand (kompl. spröde und rissig), daß sie durch Maloyas ersetzt werden. Die auf dem Bild, sind nur die Rangierbereifung!
@Pinzlinger:
Fahrgestellackierung:
1.) 2K-Rostschutzgrundierung (rot-braun)
2.) 2K-PUR-Industrielack (jeder RAL-Ton möglich, von stumpfmatt bis glänzend)
Bringt durch hohen Festkörperanteil, die gewünschte Schichtdicke und dadurch die nötige Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischer Beschädigung und Umwelteinflüsse.
Vorbehandlung:
Haflingerteile abgebaut und sandgestrahlt.
Pinzg.fahrgestell wurde Glasperl-gestrahlt.
Grüße, Peter
Pinzgauer 718M
Haflinger AP700
Haflinger AP700
Hallo Consti
Meine Frage an dein Fahrgestell ist, war das Fahrgestell stark mit Rost befallen? Wenn ja was hast du dagegen gemacht? Mir fällt nur bei deinem Fahrgestell auf, das es viele Unebenheiten aufweist als wäre darunter noch Rost! (Ist natürlich nichts mehr) aber warum diese Unebenheiten. Bitte verstehe mich nicht falsch ist keine Kritik sondern mich nimmst nur wunder warum das so aussieht.
Meine Frage an dein Fahrgestell ist, war das Fahrgestell stark mit Rost befallen? Wenn ja was hast du dagegen gemacht? Mir fällt nur bei deinem Fahrgestell auf, das es viele Unebenheiten aufweist als wäre darunter noch Rost! (Ist natürlich nichts mehr) aber warum diese Unebenheiten. Bitte verstehe mich nicht falsch ist keine Kritik sondern mich nimmst nur wunder warum das so aussieht.
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Hallo!
Ja, das gesamte Fahrgestell war sehr rostig:
Die zurückbleibenden Unebenheiten hat mein Vater nicht gekittet bzw. mit Füller lackiert, daher die rauhe Oberfläche. Die Plattform war ebenfalls extrem rostig und nicht mehr restaurabel. Der Hafi dürfte auf einem Bauernhof mit aggressiven Substanzen beladen bzw. in Kontakt gekommen sein
Das Fahrgestell war mechanisch übrigens dennoch toll in Schuss, das Fahrzeug hatte nur ca. 11000 Meilen am Tacho. Kein Spiel bei den Hauptlenkbolzen, Gewindebolzen etc., die kamen alle wieder rein.
Ja, das gesamte Fahrgestell war sehr rostig:
Die zurückbleibenden Unebenheiten hat mein Vater nicht gekittet bzw. mit Füller lackiert, daher die rauhe Oberfläche. Die Plattform war ebenfalls extrem rostig und nicht mehr restaurabel. Der Hafi dürfte auf einem Bauernhof mit aggressiven Substanzen beladen bzw. in Kontakt gekommen sein
Das Fahrgestell war mechanisch übrigens dennoch toll in Schuss, das Fahrzeug hatte nur ca. 11000 Meilen am Tacho. Kein Spiel bei den Hauptlenkbolzen, Gewindebolzen etc., die kamen alle wieder rein.