Chile/Argentinien Januar/Februar 2014
Verfasst: Mi Feb 19, 2014 14:10
Wir vermissen Sonne, Meer und Asados.
Anbei noch ein paar Bilder unserer Reise in Chile/Argentinien.
In Valparaiso nehmen wir unser Fahrzeug in Empfang und fahren südlich an das Meer.
Vorbei an endlosen Wäldern und Seen.
Einer unserer Lieblingsstrände bei Santos del Mar. Dort schlafen wir am Strand
in der Nähe einer kleinen Kneipe.
Von dort aus geht es in die Berge zum Stausee Bullileo.
Da sich die Thermen de Castillo als Luxushotel entpuppen übernachten wir bei
einem kleinen Ressort.
In Lebu war das Epizentrum des letzten grossen Erdbebens(8.6).
Der nachfolgende Tsunami zerstörte einen grossen Teil der Stadt und der Fischerboote.
Noch heute werden die Boote wieder aufgebaut.
Wir übernachten in der Nähe des Hafens und haben
dort auch das erste mal Kontakt mit der chilenischen Polizei.
Nelson ist angehöriger der GOPE-Einheit, dem chilenischen SWAT-Team.
Er lebt in Santiago, ist aber aus Lebu und macht dort Urlaub bei seinen Eltern.
Wir unterhalten uns lange. Ich erkläre den Pinzgauer und er schenkt uns ein
Abzeichen der GOPE-Einheit und wir ihm ein orginal Schweizer Taschenmesser.
Dann geht es wieder an einen einsamen Strand der hinter riesigen Dünen versteckt ist.
Von dort fahren wir endlich mal auf Lehmpisten zum nächsten Strand.
Als wir wieder Asphalt erreichen müssen wir diesen mit Gauchos teilen.
Am nächsten Strand können wir an einem Abend gleich 3 Fahrzeuge aus
dem Sand bergen.
Wir fahren am Fluss Itata entlang und haben die erste Panne,
einen Reifenschaden.
Nach dem Reifenwechsel fahren wir noch 22 km an die Küste.
Bei einer Tasse Kaffe stellen wir fest, dass ein anderer Reifen auch die Luft verliert.
Der Reifen wird aufgepumpt und wir fahren 10 km zur nächsten Gomeria.
Dort werden beide Reifen für umgerechnet 7.- sfr geflickt.
Dann geht es wieder an den Strand. Wir bestaunen die Seelöwenkolonie
und die Transportfahrzeuge der Bauern und Fischer.
Wieder geht es in die Berge zum Nationalpark 7 Tazas.
Wir bestaunen die Offroadgeschicklichkeit der chilenischen Autofahrer.
Wir fahren über Brücken und durch Urwald.
Auf dem Campingplatz sehen wir unsere ersten wilden Papageien und
geniessen den Sonnenuntergang.
Wir fahren Richtung Paso Vergara. Dort wollen wir nach Argentinien einreisen.
Wir kaufen eine Zwiebel…genau 1110g und übernachten am Fluss.
Bei den Banos San Pedro übernachten wir in Sichtweite des chilenischen Zoll.
Leider wurden die Banos beim letzten Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen
Daher sprudelt auch das heisse Wasser nicht mehr so üppig.
Der Grenzübertritt ist ganz easy. Sonja erledigt die Formulararbeiten im Büro
und ich erkläre 6 Beamten den Pinzgauer
Dann geht es Richtung Paso Vergara
Auch die Einreise nach Argentinien ist easy und geht sehr schnell.
Dann geht es über einen namenlosen Pass nach Malargue.
Erwähnen möchte ich noch, dass wir, nachdem wir den Asphalt der Panamericana
in Curico in Chile verlassen haben und über den Passo Vergara nach Argentinien
eingereist sind, genau 238 Km zum Teil übelste Schotter-/Wellblechpisten
gefahren sind bevor wir in Malargue wieder Asphalt unter die Räder bekommen
haben. ( und wir waren das erste Mal froh darüber ! )
Von dort geht es nach San Luis.
Wir geniessen noch ein kleines Asado und bereiten uns auf die Heimreise vor.
Gefahren sind wir 2981 km. Davon ca. 80% Schotter und Wellblechpisten.
Der Pinzgauer hat alles klaglos und ohne Pannen überstanden. Dafür das
die Reifen so doof sind und platt werden, kann er wahrhaft nichts.
Den genauen und ausführlichen Reisebericht könnt ihr auf unserer
Homepage http://www.slkl.ch nachlesen
Es grüssen Sonja und Karlheinz
Anbei noch ein paar Bilder unserer Reise in Chile/Argentinien.
In Valparaiso nehmen wir unser Fahrzeug in Empfang und fahren südlich an das Meer.
Vorbei an endlosen Wäldern und Seen.
Einer unserer Lieblingsstrände bei Santos del Mar. Dort schlafen wir am Strand
in der Nähe einer kleinen Kneipe.
Von dort aus geht es in die Berge zum Stausee Bullileo.
Da sich die Thermen de Castillo als Luxushotel entpuppen übernachten wir bei
einem kleinen Ressort.
In Lebu war das Epizentrum des letzten grossen Erdbebens(8.6).
Der nachfolgende Tsunami zerstörte einen grossen Teil der Stadt und der Fischerboote.
Noch heute werden die Boote wieder aufgebaut.
Wir übernachten in der Nähe des Hafens und haben
dort auch das erste mal Kontakt mit der chilenischen Polizei.
Nelson ist angehöriger der GOPE-Einheit, dem chilenischen SWAT-Team.
Er lebt in Santiago, ist aber aus Lebu und macht dort Urlaub bei seinen Eltern.
Wir unterhalten uns lange. Ich erkläre den Pinzgauer und er schenkt uns ein
Abzeichen der GOPE-Einheit und wir ihm ein orginal Schweizer Taschenmesser.
Dann geht es wieder an einen einsamen Strand der hinter riesigen Dünen versteckt ist.
Von dort fahren wir endlich mal auf Lehmpisten zum nächsten Strand.
Als wir wieder Asphalt erreichen müssen wir diesen mit Gauchos teilen.
Am nächsten Strand können wir an einem Abend gleich 3 Fahrzeuge aus
dem Sand bergen.
Wir fahren am Fluss Itata entlang und haben die erste Panne,
einen Reifenschaden.
Nach dem Reifenwechsel fahren wir noch 22 km an die Küste.
Bei einer Tasse Kaffe stellen wir fest, dass ein anderer Reifen auch die Luft verliert.
Der Reifen wird aufgepumpt und wir fahren 10 km zur nächsten Gomeria.
Dort werden beide Reifen für umgerechnet 7.- sfr geflickt.
Dann geht es wieder an den Strand. Wir bestaunen die Seelöwenkolonie
und die Transportfahrzeuge der Bauern und Fischer.
Wieder geht es in die Berge zum Nationalpark 7 Tazas.
Wir bestaunen die Offroadgeschicklichkeit der chilenischen Autofahrer.
Wir fahren über Brücken und durch Urwald.
Auf dem Campingplatz sehen wir unsere ersten wilden Papageien und
geniessen den Sonnenuntergang.
Wir fahren Richtung Paso Vergara. Dort wollen wir nach Argentinien einreisen.
Wir kaufen eine Zwiebel…genau 1110g und übernachten am Fluss.
Bei den Banos San Pedro übernachten wir in Sichtweite des chilenischen Zoll.
Leider wurden die Banos beim letzten Erdbeben stark in Mitleidenschaft gezogen
Daher sprudelt auch das heisse Wasser nicht mehr so üppig.
Der Grenzübertritt ist ganz easy. Sonja erledigt die Formulararbeiten im Büro
und ich erkläre 6 Beamten den Pinzgauer
Dann geht es Richtung Paso Vergara
Auch die Einreise nach Argentinien ist easy und geht sehr schnell.
Dann geht es über einen namenlosen Pass nach Malargue.
Erwähnen möchte ich noch, dass wir, nachdem wir den Asphalt der Panamericana
in Curico in Chile verlassen haben und über den Passo Vergara nach Argentinien
eingereist sind, genau 238 Km zum Teil übelste Schotter-/Wellblechpisten
gefahren sind bevor wir in Malargue wieder Asphalt unter die Räder bekommen
haben. ( und wir waren das erste Mal froh darüber ! )
Von dort geht es nach San Luis.
Wir geniessen noch ein kleines Asado und bereiten uns auf die Heimreise vor.
Gefahren sind wir 2981 km. Davon ca. 80% Schotter und Wellblechpisten.
Der Pinzgauer hat alles klaglos und ohne Pannen überstanden. Dafür das
die Reifen so doof sind und platt werden, kann er wahrhaft nichts.
Den genauen und ausführlichen Reisebericht könnt ihr auf unserer
Homepage http://www.slkl.ch nachlesen
Es grüssen Sonja und Karlheinz