Ukraine 2012
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Ukraine 2012
]
Nach 2 1/2 Tagen Fahrt im Zielgebiet angekommen
Erster Einkauf im Dorfladen, erkennbar an den
vergitterten Fenstern.
Begegnung am Pervelapass. Nikolai rät uns von der
Weiterfahrt ab, bietet aber Abschlepphilfe an und gibt
uns seine Handy-Nummer.
Spurbreite von Pinz und Zil-Militär-Lkws passen einfach nicht,
außerdem ist die Tiefe jedes Schlammloches unvorhersehbar.
Da wir allein und ohne Winde unterwegs sind, ist äußerste
Vorsicht angesagt.
Steinige und steile Passagen sind ohne Probleme zu bewältigen.
Bei der Talfahrt mussten (durften:-) ) wir uns stundenlang durchs Flussbett kämpfen.
Ein schöner Platz zum Austoben.
Lagebesprechung beim Forstamt.Zum Glück
spricht die Forstpraktikantin Englisch. Nataly steht
uns auch an den nächsten Tagen als Dolmetscherin zur Verfügung.
Weiter oben im Tal finden sich immer wieder schöne Spielplätze.
Eine andere "maschina" im Einsatz. Ca 50% der Kettenschlepper
stehen aber mit Getriebe- oder Motorschäden am Wegrand.
Und immer wieder schöne Natur.
Gemeinsame Fahrt mit der Forstverwaltung.
Weiter oben im Tal.
Wir treffen auf eine Gruppe Lettländer mit Guide.
Diese Passage war trotz Einsatz der Hacke ohne Winde
nicht zu schaffen.
Aber der Weg rückwärts hatte es auch in sich.
Meine Frau meinte ich sollte mal wieder duschen.
Immer mal wieder gab es interessante Aufenthalte.
Bremsenreinigung beim Blockhaus des Forstamtes.
Da ganz oben steht ein Zil - da will ich auch hin!!
Endlose Kammwege. Haben uns sogar verfahren auf den Höhen!
Und immer wieder steile Passagen im 2. Gang mit Untersetzung.
Auf einem der vielen Gipfel.
Die Waldbeerpflücker - immer und überall.
Welche Spur soll ich nehmen? Keine Hilfe weit und breit.
Ein kurzer, kräftiger Gewitterregen hat die Wirkung der schiefen
Ebene deutlich verstärkt.
Ein Entwässerungsgraben reduziert die Schlammbrühe in der
ca 30m langen Fahrspur um einige hundert Liter.
Ein ungutes Gefühl beim Durchfahren bleibt trotzdem, aber
natürlich schafft der Pinz das.
Höhenwege soweit das Auge reicht.
Eine Gruppe aus Moskau mit Guide.
Es gab auch noch andere Sehenswürdigkeiten.
Auch auf der Landstraße gab es mal Hindernisse.
Nach rund 4000km ohne jegliche Komplikationen wieder
gut zu Hause angekommen, abgesehen von dem verlorenen Wasserkanister und dem zersplitterten Außenspiegel.
Die vielfach angekündigten Polizeikontrollen haben wir zwar gesehen, wurden aber nicht angehalten, da man uns offenbar unter den unzähligen zivil genutzten Militärfahrzeugen nicht sofort als Ausländer erkannte.
Die Einreiseabfertigung verlief zügiger als befürchtet, da 6 Zollbeamte mehr Interesse am Fahrzeug selbst hatten, als an dessen Inhalt. Bei der Ausreise wurden aber alle Ecken des Fahrzeuges gründlich
durchsucht.
Nach 2 1/2 Tagen Fahrt im Zielgebiet angekommen
Erster Einkauf im Dorfladen, erkennbar an den
vergitterten Fenstern.
Begegnung am Pervelapass. Nikolai rät uns von der
Weiterfahrt ab, bietet aber Abschlepphilfe an und gibt
uns seine Handy-Nummer.
Spurbreite von Pinz und Zil-Militär-Lkws passen einfach nicht,
außerdem ist die Tiefe jedes Schlammloches unvorhersehbar.
Da wir allein und ohne Winde unterwegs sind, ist äußerste
Vorsicht angesagt.
Steinige und steile Passagen sind ohne Probleme zu bewältigen.
Bei der Talfahrt mussten (durften:-) ) wir uns stundenlang durchs Flussbett kämpfen.
Ein schöner Platz zum Austoben.
Lagebesprechung beim Forstamt.Zum Glück
spricht die Forstpraktikantin Englisch. Nataly steht
uns auch an den nächsten Tagen als Dolmetscherin zur Verfügung.
Weiter oben im Tal finden sich immer wieder schöne Spielplätze.
Eine andere "maschina" im Einsatz. Ca 50% der Kettenschlepper
stehen aber mit Getriebe- oder Motorschäden am Wegrand.
Und immer wieder schöne Natur.
Gemeinsame Fahrt mit der Forstverwaltung.
Weiter oben im Tal.
Wir treffen auf eine Gruppe Lettländer mit Guide.
Diese Passage war trotz Einsatz der Hacke ohne Winde
nicht zu schaffen.
Aber der Weg rückwärts hatte es auch in sich.
Meine Frau meinte ich sollte mal wieder duschen.
Immer mal wieder gab es interessante Aufenthalte.
Bremsenreinigung beim Blockhaus des Forstamtes.
Da ganz oben steht ein Zil - da will ich auch hin!!
Endlose Kammwege. Haben uns sogar verfahren auf den Höhen!
Und immer wieder steile Passagen im 2. Gang mit Untersetzung.
Auf einem der vielen Gipfel.
Die Waldbeerpflücker - immer und überall.
Welche Spur soll ich nehmen? Keine Hilfe weit und breit.
Ein kurzer, kräftiger Gewitterregen hat die Wirkung der schiefen
Ebene deutlich verstärkt.
Ein Entwässerungsgraben reduziert die Schlammbrühe in der
ca 30m langen Fahrspur um einige hundert Liter.
Ein ungutes Gefühl beim Durchfahren bleibt trotzdem, aber
natürlich schafft der Pinz das.
Höhenwege soweit das Auge reicht.
Eine Gruppe aus Moskau mit Guide.
Es gab auch noch andere Sehenswürdigkeiten.
Auch auf der Landstraße gab es mal Hindernisse.
Nach rund 4000km ohne jegliche Komplikationen wieder
gut zu Hause angekommen, abgesehen von dem verlorenen Wasserkanister und dem zersplitterten Außenspiegel.
Die vielfach angekündigten Polizeikontrollen haben wir zwar gesehen, wurden aber nicht angehalten, da man uns offenbar unter den unzähligen zivil genutzten Militärfahrzeugen nicht sofort als Ausländer erkannte.
Die Einreiseabfertigung verlief zügiger als befürchtet, da 6 Zollbeamte mehr Interesse am Fahrzeug selbst hatten, als an dessen Inhalt. Bei der Ausreise wurden aber alle Ecken des Fahrzeuges gründlich
durchsucht.
- Tatzelwürmchen
- Beiträge: 195
- Registriert: Sa Sep 24, 2005 17:07
- Wohnort: 89075 Ulm
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Hallo Alex,
Das war ein Urlaub. Die Begegnung mit den Forstleuten war rein zufällig,
wie viele andere interessante Begegnungen auch. Die Leute waren alle sehr offen und kontaktfreudig. Die Informationen der Fostleute waren natürlich sehr nützlich.
Wir hatten keinen Guide, ich bin da eher fürs selber auskundschaften und entdecken, wobei das ohne Begleitfahrzeug teilweise riskant ist. Habe vorher einiges mit Google-Earth geplant, Schwachpunkt dieser Reise waren die fehlenden Landkarten im entsprechend großen Maßstab.
Auf alle Fälle sollte man sich vorher mit dem Kyrillischen Alphabet beschäftigen, damit man mit den Wegweisern klar kommt.
Ausser ein paar tschechischen Wanderern und den beiden von Guides geführten Geländewagengruppen haben wir keine weiteren Touristen getroffen. Haben zwischendurch immer mal wieder eingekauft (auch in den kleinen Dorfläden ist fast alles zu kaufen ) und sind dann 2-3 Tage
in den Wäldern oder auf den Bergen geblieben.
Gruß Andreas
Das war ein Urlaub. Die Begegnung mit den Forstleuten war rein zufällig,
wie viele andere interessante Begegnungen auch. Die Leute waren alle sehr offen und kontaktfreudig. Die Informationen der Fostleute waren natürlich sehr nützlich.
Wir hatten keinen Guide, ich bin da eher fürs selber auskundschaften und entdecken, wobei das ohne Begleitfahrzeug teilweise riskant ist. Habe vorher einiges mit Google-Earth geplant, Schwachpunkt dieser Reise waren die fehlenden Landkarten im entsprechend großen Maßstab.
Auf alle Fälle sollte man sich vorher mit dem Kyrillischen Alphabet beschäftigen, damit man mit den Wegweisern klar kommt.
Ausser ein paar tschechischen Wanderern und den beiden von Guides geführten Geländewagengruppen haben wir keine weiteren Touristen getroffen. Haben zwischendurch immer mal wieder eingekauft (auch in den kleinen Dorfläden ist fast alles zu kaufen ) und sind dann 2-3 Tage
in den Wäldern oder auf den Bergen geblieben.
Gruß Andreas
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
-
- Beiträge: 291
- Registriert: Sa Apr 11, 2009 10:25
- Wohnort: 8427 Freienstein
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Hallo Stefan,
ZIL's gibt es da wirklich jede Menge, selbst der Bauer fährt damit sein Heu ein. Ist der ZIL nicht mehr zu reparieren wird aus dem hinteren Fahrgestell
mit der Doppelachse ein Nachläufer für den Holztransport gebaut. Habe mit einem Waldbeerpflücker oben in den Bergen gesprochen, der braucht für eine Fahrt auf den Berg und zurück ca. 70 Liter.
Benzinpreis 95 Oktan ca. 1,10 €.
Gruß Andreas
ZIL's gibt es da wirklich jede Menge, selbst der Bauer fährt damit sein Heu ein. Ist der ZIL nicht mehr zu reparieren wird aus dem hinteren Fahrgestell
mit der Doppelachse ein Nachläufer für den Holztransport gebaut. Habe mit einem Waldbeerpflücker oben in den Bergen gesprochen, der braucht für eine Fahrt auf den Berg und zurück ca. 70 Liter.
Benzinpreis 95 Oktan ca. 1,10 €.
Gruß Andreas
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Hallo Andreas,
die Bilder sind fast unerträglich schön, genau so sieht es aus:
Wegen der Karten: Wenn Du für TTQV Luftbildkarten brauchst empfehle ich diese Seite:
http://www.carstenjost.de/google/Create ... eMaps.html
Falls Du das noch nicht kennst, mit etwas Mühe kann man sich da eigene Karten generieren. Beschrieben war es im TTQV Forum, aber das haben sie irgendwie umbenannt. Wenn Dich das interessiert kann ich es Dir gerne direkt erklären. Und vermutlich gibt es auch einfachere Methoden als diese.
Gruß
Wolfram
die Bilder sind fast unerträglich schön, genau so sieht es aus:
In Rumänien nehmen die Schranken zu und leider wird es in der Ukraine auch passieren, wenn immer mehr Leute hinfahren, ein echtes Dilemma. Es sieht aber definitiv noch viel einsamer aus als Rumänien und genauso tolle Landschaft.Tatzelwurm hat geschrieben: Der Gedanke war, raus in die Natur, möglichst wenig Touristen,
keine Sperrschilder und dann noch ungefestigte Wege und Gelände für
den Pinz.
Wegen der Karten: Wenn Du für TTQV Luftbildkarten brauchst empfehle ich diese Seite:
http://www.carstenjost.de/google/Create ... eMaps.html
Falls Du das noch nicht kennst, mit etwas Mühe kann man sich da eigene Karten generieren. Beschrieben war es im TTQV Forum, aber das haben sie irgendwie umbenannt. Wenn Dich das interessiert kann ich es Dir gerne direkt erklären. Und vermutlich gibt es auch einfachere Methoden als diese.
Gruß
Wolfram
Natürlich Pinzgauer, was sonst!
Lieber Andreas,
sagenhafte Bilder, ich liebe diese Reiseberichte!! Die Kammwege machen richtig Laune. Ich sags doch immer, der Pinzi ist ein treuer Kerl, 4000 km ohne Probleme, dazu noch mit neuem Verdeck.
Grüße Peter
sagenhafte Bilder, ich liebe diese Reiseberichte!! Die Kammwege machen richtig Laune. Ich sags doch immer, der Pinzi ist ein treuer Kerl, 4000 km ohne Probleme, dazu noch mit neuem Verdeck.
Grüße Peter
Wenn Menschen im Kampf gegen das Böse jedes nur erdenkliche Mittel rechtfertigen, dann lässt sich Ihre gute Absicht schon bald nicht mehr von dem Bösen unterscheiden, dass sie vernichten wollen.
-
- Beiträge: 774
- Registriert: So Sep 18, 2005 9:11
- Wohnort: Siegen
Da hat mich doch ein Land Rover Fahrer auf einem Foto in einem russischen
Geländewagenforum entdeckt und hat es tatsächlich geschafft, nur auf Grund
des D-Schildes am Fahrzeug und des Fahrzeuges selbst mich mit Hilfe des Pinzforums ausfindig zu machen.
Danke Robi
Geländewagenforum entdeckt und hat es tatsächlich geschafft, nur auf Grund
des D-Schildes am Fahrzeug und des Fahrzeuges selbst mich mit Hilfe des Pinzforums ausfindig zu machen.
Danke Robi
Zuletzt geändert von Tatzelwurm am Mo Jan 07, 2013 20:10, insgesamt 1-mal geändert.