Und unser Maskottchen war auch dabei.
Mit kleinen Zwischenstops im Frankenland, in Hoisdorf Nähe Hamburg und in Svenljunga beim Forumsmitglied Kasriel fahren wir die 2880 km auf dem direkten Weg von Montlingen bis zum Polarkreis.
Bei der Polarkreistaufe belohnen wir uns und unseren Pinzgauer mit einem Schluck Champagner.
Auf dem Weg zum Saltstraumen liefert uns eine gesperrte Strasse einen schönen Übernachtungsplatz und der Fjord liefert uns den ersten Fisch für das Nachtessen.
Der Saltstraumen, 30 Kilometer östlich der Stadt Bodø ist der stärkste Gezeitenstrom der Welt. (http://de.wikipedia.org/wiki/Saltstraumen) . Das Wetter war bescheiden…
Vom Saltstraumen aus fahren wir immer auf der RV 17 Richtung Süden.
Und wer sagt, dass man sich bei schlechtem Wetter im Pinzgauer nicht amüsieren kann?
Wir machen einen Abstecher nach Terrak im Bindal und kümmern uns dort um unsere Verpflegung.
Und so schauen die Fischlein aus bevor sie in die Pfanne kommen.
Und mit einem guten Rezept, der richtigen Idee und dem richtigen Grill gelingt es uns ein paar frische Brötchen zu backen. Man kann nur sagen lecker, lecker !!
In Terrak besuchen wir eine Regatta mit Nordmann Booten.
In Sandnessjøen geniessen wir bei Mitternacht gleichzeitig den Sonnenaufgang und Sonnenuntergang bei einem Glas Wein.
Das Schlafen bei 24 Stunden Sonne gelingt mit einer Augenmaske und Vino rosso.
Und immer wieder können wir unser Essen aus frischen Zutaten zubereiten.
Und mit Stehhöhe im Shelter macht das Kochen auch mir reichlich Spass.
Wir geniessen einfach die Natur mit all ihren Facetten und ihren Bewohnern.
Leider konnten wir den Besitzer dieses Fahrzeuges nicht finden.
Bei Trondheim verlassen wir die Fjorde und fahren südlich zum
Grimsdalvegen (Naturstrasse) der im Dovrefjell Nationalpark ist.
Die Moschusochsen die da leben sahen wir leider nicht. Aussentemperatur 5 Grad….
Und wir fahren durch eine Ortschaft mit dem kürzesten Namen.
Aber auch dieser Urlaub ging leider wieder vorbei.
Total fuhren wir in diesem Jahr 6807 km und verbrannten 1282 ltr Benzin.
Wir fuhren insgesamt 11x mal mit der Fähre und 2x auf Mautpflichtigen Strassen(Grimsdalvegen und Jontunheimvegen).
Und, wir fuhren keinen einzigen Campingplatz an.
Dieses Mal hatten wir „typisch“ Norwegisches Wetter mit
Temperaturen zwischen 5°C und 28°C.
Aber unser Ausbaukonzept stimmt.
Wir sind in der Lage mehr als nur ein paar Tage auch bei widrigem Wetter autark in unserem Fahrzeug zu leben.
Es grüssen Sonja und Karlheinz
Super !!!
?
? Ich dachte, Griechenland war letztes Jahr, in Norwegen trinkt man doch Aquavit???? 
