Vorstellung aus den Weinviertel

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MartinK
Beiträge: 21
Registriert: Mi Mär 30, 2016 20:44

Vorstellung aus den Weinviertel

Beitrag von MartinK »

Hallo

Ich habe mich schon einmal kurz vorgestellt und auch immer wieder Fragen eingeworfen, deshalb möchte ich mich zu Beginn kurz vorstellen. Mein Name ist Martin , ich bin aus dem östlichen Weinviertel (Marchfeld), 21 Jahre alt und besitze seit Juli einen Pinzgauer 712 San.

Der Pinzgauer muss noch typisiert werden, da er derzeit noch eine Bundesheer Zulassung besitzt.
Ich möchte den San Aufbau umbauen auf eine Art „Wohnmobil“ mit dem wir (2 Erwachsene) ca. 2 Wochen fortfahren können.
Weiters möchte ich mir anstelle des San Aufbaus einen Plateauaufbau zum wechseln bauen. Damit der Pinzgauer auch als Transportfahrzeug genutzt werden kann.
Ist es möglich Sitzbänke und das Planengestell aufzubauen statt des San Aufbau?

Darum jetzt die Frage an die Profis als was ich den Pinzgauer am besten typisieren soll?
Um in als Wohnmobil, Transportfahrzeug und auch als Personentransporter zuverwenden.
Weiters wollte ich noch wissen, ob es notwendig ist Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer einzubauen.

Vielen Dank euch, schon mal in Vorhinein
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xxJohnxx
Beiträge: 107
Registriert: Sa Apr 09, 2016 22:17
Wohnort: Vorarlberg

Re: Vorstellung aus den Weinviertel

Beitrag von xxJohnxx »

Servus Martin und herzlich willkommen im Forum!

Bezüglich der Zulassung ist ein Ablasten auf ein höchstzulässiges Gesamtgewicht von 3500kg zu empfehlen wenn es sich mit dem ausgebauten Shelter ausgehen sollte. Dabei verlierst du zwar rund 600kg mögliche Zuladung, brauchst aber weder C Führerschein noch eine GO-Box (LKW Maut). Gerade bei einem Reisefahrzeug können da bei Fahrten innerhalb Österreichs recht schnell relariv hohe Kosten aufkommen. Wien-Vorarlberg übers kleine deutsche Eck sind beim Dreichachser schon mal 220€ pro Richtung... LKW Maut in den Nachbarländern (abgesehen von Deutschland) ist da auch immer ein Thema.

Ebenfalls ist die historische Klassifizierung erwünschenswert. Neben günstigeren Versicherungsprämien und 2-jährigem Prüfinervall fallen auch viele Umweltbeschränkungen (z.B.: Deutschland) weg. Dafür musst du halt Fahrtenbuch führen und darfst (theoretisch) nur 120 Tage im Jahr mit dem Auto fahren. (Ich habe da schon von Leuten gehört dass Manche anscheinend einfach zwei Fahrtenbücher geführt haben wenn es dann doch länger als 120 Tage wurde :mrgreen:)
Wenn du den Pinzgauer im Winter hoffentlich in die Garage stellst (Salz => Rost) kannst du ihn auch abmelden und bekommst abhängig von der Dauer auch wieder Geld von der Versicherung zurück.

Falls du Personen auf der umgebauten Ladefläche transportieren möchtest ist vermutlich auch die typisierung als PKW mit den eingetragenen Sitzen am Sinnvollsten. Nur mit dem Shelter müsstest du dir anschauen ob der LKW historisch nicht noch günstiger zu versichern wäre.
Sitzplätze im Shelter sind anscheinend generell schwierig typisiert zu bekommen.

Solange du als PKW unter 3500kg bleibst kann ich dir auch eine Mitgliedschaft beim Autoclub empfehlen. Die ~90€ für Mitgliedsbeitrag und Schutzbrief können bei größeren Problemen schnell zur guten Investition werden.

Sicherheitsgurte sind in Österreich vorne ab 1976 und hinten ab 1984 Pflicht. Hängt von der Erstzulassung ab. Erfahrungsgemäß kann ich dir aber empfehlen Sicherheitsgurte für alle Sitze nachzurüsten. Sollte sich preislich in einem vertretbaren Rahmen halten. Und das Fahrzeug bei einem Unfall unfreiwillig durch die Frontscheibe oder andere Öffnungen zu verlassen endet meistens nicht so gut.

Viel Spaß mit dem Auto!

Jonathan
Blackypinzi
Beiträge: 1705
Registriert: Sa Sep 17, 2005 22:52

Re: Vorstellung aus den Weinviertel

Beitrag von Blackypinzi »

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Karlheinz
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Re: Vorstellung aus den Weinviertel

Beitrag von Karlheinz »

Hallo Martin

Mit dem SAN hast du sicher eine gute Wahl getroffen.
Wenn du noch Anregungen für den Ausbau suchst, die findest
du hier: http://slkl.blogspot.ch/

gruss und viel Spass mit deinem Spielzeug

Karlheinz
My Pinzi is my castle.
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